ich sehe es genau wie die meisten hier. Du hast eine sehr gute Ausgangslage um den Versuch zu wagen. Deine Zeiten sehen sehr vielversprechend aus. Wenige Wettkämpfe zu machen finde ich auch einen guten Tipp.
Neben den Tipps die du verstreut in meinem Blog findest kann ich dir noch empfehlen dir eine mentale Stärke aufzubauen. Die hilft dir ungemein einen langen Atem bis zur Zielerreichung zu erhalten.
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt. Es lohnt sich und auch der Weg ist Teil des Ziels.
Ein Pulle Quali-Gel ans Rad und dann wird's schon klappen!
Aber was meint ihr wo könnte ich den Hebel am besten ansetzen.
In Schwimmen will ich nicht soviel Trainingsstunden investieren.
Ich denke das am Rad noch Potenzial irgendwo da sein muss, bloß ich weiß nicht wo? Bin letztes Jahr 6800km in der Vorbereitung für Roth gefahren. Soll ich noch mehr Kilometer fressen,lieber mehr auf Intervalle im WK-Tempo setzen oder auf Krafttraining im Studio?
Habe aber Angst das bei zuviel Kraft meine Laufleistung in den Keller geht.
Wie schauts beim Laufen aus mit einer 3:26h letztes Jahr in Roth, brauch ich in Frankfurt nicht aufzuschlagen. Sollte ich hier viel mehr auf Tempodauerläufe setzen oder gezielte Intervalle in der Endphase der Vorbereitung?
Disclaimer: Ich habe nie nach einem Trainingsplan trainieren wollen - wäre für mich Stress und das mag ich bei meinem Hobby nicht.
Deine HM Zeit liegt in etwa in meinem Leistungsbereich. Ich habe für meine Langdistanzen einige Wochen mit 3x25 km im Frühjahr und später 2x25km pro Woche trainiert und das waren meine längsten Läufe und bin damit bis auf 3:05 Std. im Ironman gelaufen (Marathon Bestzeit 2:51). Wenn Du etwas kupiertes Gelände hast, ergeben sich ohnehin Belastungswechsel und deshalb habe ich mir die Bahn immer geschenkt.
Wenn Du noch nicht seit vielen Jahren im Wettkampfgeschehen bist wirst Du merken, dass Du mit einem ähnlichen Radumfang in diesem Jahr an Leistung zulegst. Da scheint es auch so etwas wie "Lebenskilometer" zu geben.
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!
Deinen Blog werde ich mir in der Übergangsphase mal ordentlich zu Genüge führen. Irgendwas brauche ich ja die Sportfreie Zeit zu überbrücken
Im übrigen ist es mir eine Ehre von die in meinem Training beobachtet zu werden, und hoffe du meinst das wörtlich mit deinem Smiley .
@Alteisen
Für Roth dieses Jahr, hatte ich einen Trainer der TL schrieb das ging ziemlich in die Hose und ich habe diese Geschichte Ende April abgebrochen, ich habe die Erfahrung gemacht das bei Training mit Familie keine Trainingswoche der anderen gleicht und daran ist er überhaupt nicht eingegangen.
Habe dieses Jahr für Roth 2 Läufe in 2,5h gemacht das muss einfach reichen, dafür aber 8x2h mit Endbeschleunigung. Mal schauen was geht in Roth mein Gefühl sagt mir aber nichts gutes, aber das ist nicht schlimm ich weiß ja woran es gelegen hat.
Ich werde mich für nächstes Jahr an Arnes TL orientieren, 1:1 kann ich es eh nicht übernehmen, da zu-viele Faktoren da einfließen(Juniorentrainer/Arbeit Frau/Kinder etc.) Mein Lauftraining werde ich soweit es geht in die Morgenstunden vor die Arbeit erledigen max.2h. Schwimmen werde ich max. 2 die Woche die dritte Einheit werde ich eine Krafttraining im Studio oder zu Hause (werde mir ein kleines Studio daheim aufbauen so bin ich zuhause bei der Familie).
Mit dem Radfahren muss ich mir noch Gedanken machen, bin aber um jede Anregung dankbar.
Hier mein erster Gedanke, habe um Weihnachten rum 2Wochen Urlaub macht es Sinn dort schon mal einen ersten Grundlageblock einzubauen oder wäre das Schwachsinn?
Neben den Tipps die du verstreut in meinem Blog findest kann ich dir noch empfehlen dir eine mentale Stärke aufzubauen. Die hilft dir ungemein einen langen Atem bis zur Zielerreichung zu erhalten.
Hast du Tipps, wie man daran gezielt arbeiten kann?
Wenn Du Lust hast es zu probieren, warum solltest Du es dann nicht versuchen?! Steht irgendwas auf dem Spiel wenn Du es nicht schaffst? Das Riskio ist doch quasi bei Null. Du darfst, Du musst nicht. Das ist ein enormer Vorteil.
Die benötigten Parameter sind ja relativ überschaubar und planbar.
Ne Frage ist natürlich auch, wo man die Quali machen will. Suchst Du Dir was aus, wo viel gute Konkurrenz ist oder so, kann es natürlich eng werden. Das ist ein Parameter, den Du nur bedingt beeinflussen kannst. Wenn Du Pech hast und in Deiner AK sich irgendein Überflieger das selbe Rennen ausgesucht hat (und es dort nur wenig Plätze gibt... dumm gelaufen).
Du bist also von anderen Abhängig bei der Erreichung des Ziels (bzw. davon, welche Leistungen diese bringen bei dem Rennen, was Du Dir ausgesucht hast). Von daher würde ich das Ziel anders formulieren, aber das ist so ein persönliches Ding von mir.
[quote=captain hook;1063326]Wenn Du Lust hast es zu probieren, warum solltest Du es dann nicht versuchen?! Steht irgendwas auf dem Spiel wenn Du es nicht schaffst? Das Riskio ist doch quasi bei Null. Du darfst, Du musst nicht. Das ist ein enormer Vorteil.
QUOTE]
Ein bisschen Druck will ich mir schon machen, um mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und um mich täglich aufs neue zu motivieren.
Was ich aber will ist einen ordentlich Wettkampf abliefern und mir nicht nachher selbst sagen lassen zu müssen nicht alles gegeben zu haben.
Angemeldet bin ich für Frankfurt was natürlich meiner Meinung mit das am schwerste Rennen ist, um sich zu qualifizieren. Aber daran liegt ja die Herausforderung.
Leider konnte ich dieses Jahr nicht in Roth starten da ich die Woche vorher eine schwere Mandelentzündung bekommen hat, naja wer weiß für was es gut war. Habe mich entschieden dieses Jahr keine Triathlon Wettkämpfe mehr zu machen und mich stattdessen für den München Marathon vorzubereiten ich denke das ich von dieser Vorbereitung für nächste Jahr meine Laufleistung noch etwas pushen kann.
Einfach probieren.... du musst Dir aber im klaren sein, dass du damit im Training definitiv die Spasszone verlässt. Bei mir war es jedenfalls so. Wenn man die Kona-Quali anstrebt, dann müssen auch mal Trainings sein, die keinen Spass machen - aber einfach notwendig sind. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann wirds klappen und man kann auch Spass dabei haben.
Meine Schlüssel zur Kona Quali waren eigentlich ganz einfach - Konsistenz im Training, verletzungsfrei bleiben, einen guten Rückhalt in der Familie und im Job und eine Menge positiver Einstellung... fällt eines weg, dann wirds schnell ganz schön anstrengend. Vor allem die Rückendeckung der Familie ist das wichtigste...
Ich denke, bei den Trainings musst Du deinen Weg finden... 10 Kona Qualifier im Forum trainieren 10 mal anders... nicht alles was für jemanden funktioniert, muss auch für dich stimmen... ich bin beispielsweise ab April 1x pro Woche einen 30er oder 35 gelaufen... Tempo 4:15 - 4:00... im Wettkampf kam dann eine 3:11 raus... andere schütteln über diesen Ansatz den Kopf, für mich hats gepasst, weil ich das Vertrauen in meine Leistung so aufbauen konnte...