Aus meiner Sicht wird ohnehin von vielen KR zuviel disqualifiziert. Ein Kampfrichter sollte idealerweise aus dem aktiven Sport kommen, um aus eigener Anschauung zu wissen unter welcher extremen Anspannung man als Athlet oft steht und wie schwierig bei hohem Puls die scheinbar einfachsten Dinge (wie das Erkennen von strechenmarkierungen) sein können.
Deshalb gehört es für mich auch zu den absoluten Basics bei der Streckenbeschilderung die Strecke so idiotensicher abzusperren/ auszuschildern/ zu markieren, dass Verfahren/ Verlaufen nach menschlichem Ermessen auszuschließen ist.
Wir handhaben das auch bei dem von unserem Verein organisierten Wettkampf so. Leider stelle ich gelegentlich fest, dass andere Veranstalter hierfür nicht dieselbe Sorgfalt aufwenden (Beispiel: 2. Bundesligarennen in Nürnberg vor zwei Wochen: in einem 50-Mann-Feld von erfahrenen Bundesliga-Athleten verlaufen sich insgesamt 3 Athleten und angeblich sind natürlich nur die Athleten allein schuldig.. .)
Ich vermute in Nbg. waren sie wegen der kurzfristigen Planänderung (Duathlon statt Tri) überfordert. Die erste Laufstrecke ging direkt an der Transponderabgabe des Jedermannrennens vorbei zu einem Zeitpunkt, wo 80% der ~300 Teilnehmer das Rennen in einem Zeitrahmen von 15min beendet hatten - ergo jede Menge erschöpfte Sportler und wenig Platz wegen der Räder & Angehörigen; und natürlich haben wir uns da über den Rennverlauf unterhalten, nach Kollegen gesehen etc.
Dann kamen plötzlich 2 Streckenposten und hatten ca. 30 Sekunden, um eine Gasse zu organisieren. Bei der Frauenspitze hat das nicht ganz geklappt (Zuschauer haben die Gasse gekreuzt) und die Führende ist mangels Orientierung mehr oder minder in die Zuschauer gerannt.
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Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)
War das in Kamen? Dann habe ich deine Extrarunde gesehen.
Die Ausschilderung war wirklich dürftig. Es gab auch viele Rückfragen der Sportler am Abzweig zum Ziel. Ich finde aber auch, wenn man sich den Streckenplan angesehen hatte, war es schon lösbar. Ist nur Sport, viel Spaß beim nächsten WK!
Ja ,war es in Kamen .
Ja esd ist nur Sport ,Danke
Zitat:
Zitat von matwot
Sicherlich ein wichtiger Aspekt, bei uns in NRW organisatorisch eher bei der Genehmigung des Wettkampfes anzusiedeln. Der EL bekommt Unterlagen, ist aber bestenfalls und regelmäßig auf eigene Kosten am Tag vor dem Wettkampf vor Ort.
Nicht außen vor sollte jedoch die Eigenverantwortung des Starters bleiben, sich vor dem Start z.B. bei der Wettkampfbesprechung alle notwendigen Hinweise geben zu lassen. Und da stelle ich gerade bei den Ligen immer wieder fest, dass maximal 10% anwesend sind.
M.E. werden Ausrichter und Veranstalter überfordert, wenn alle Strecken "idiotensicher" gestaltet werden sollen.
Ohne jetzt die konkrete Situation genau zu kennen, die Ausgangspunkt gewesen ist: Wettkampfteilnehmer, die gegen die Richtung auf der Strecke unterwegs sind, halte ich für alle Beteiligten grundsätzlich für so gefährlich und gefährdet, dass ich dies verbieten würde. Und damit kommt wiederum eigentlich nur eine rote Karte in Frage.
Ich bin nicht gegen die Strecke Richtung gefahren , bin ich auf die andere Strassenseite gefahren und in die richtige Richtung gefahren !
Achso nach dir reicht wenn man die Strecke bei Wettkampfbeschprechung erklärt oder bei die Aufschreibung auf dei Hompeage steht ! Muss man alles auf die Gedächtnis schaffen ? Auch ein Schild oder Markierung auf den Abzweig zum Wechselzone 2 (5km entfernt von Wechselzone 1 ) ist nicht notwendig !?
Also zu den Fragen nach den Paragrafen kann ich wenig sagen. Bin kein Schiri. Der Ex meiner Frau ist allerdings einmal vom Führungsmotorrad fehlgeleitet wurden (weil der Töfffahrer nicht wusste wo es langgeht), fuhr dadurch einige KM zuviel und hat sich dann beim Laufen doch noch den Sieg geholt. Nachträglich erfolgte aber seine DSQ wegen Verlassens der Wettkampfstrecke. Das war in der Schweiz. Keine Ahnung ob das bei uns anders gehandhabt werden könnte? Mit dem Rad auf einer nicht gesperrten Straße zu fahren ist ja auch nicht ganz ungefährlich. Oder in dem hier beschriebenen Fall: Wende am Kreisel wo keine Wende ist - ein Anderer der schon an der richtigen Wende war und mit 50 km/h gerade durch diesen Kreisel zurück Richtung T 2 will wird damit natürlich auch gefährdet (so habe ich die Situation verstanden).
Ich bin nicht gegen die Strecke Richtung gefahren , bin ich auf die andere Strassenseite gefahren und in die richtige Richtung gefahren !
Achso nach dir reicht wenn man die Strecke bei Wettkampfbeschprechung erklärt oder bei die Aufschreibung auf dei Hompeage steht ! Muss man alles auf die Gedächtnis schaffen ? Auch ein Schild oder Markierung auf den Abzweig zum Wechselzone 2 (5km entfernt von Wechselzone 1 ) ist nicht notwendig !?
Ich war zufällig Zeuge der Situation als alle Beteiligten Dir im besagten Kreisel zuschrien, das Du gerade falsch fahren würdest. Du hattest es nicht gehört, zumindest nicht reagiert. Ich persönlich hab das nicht als Absicht gewertet sondern Dusseligkeit (freundlich gemeint).In diesem Kreisel ging es weiter geradeaus, auf beiden Seiten waren Streckenposten mit roten Fahnen positoniert, die die Richtung angezeigt haben. in dem besagten Kreisel war dann letztlich auch nach 5 Runden die Abfahrt nach rechts. Direkt vor dem Kreisel stand ein Schild das die Richtung geradeaus- und die Abzweigung in der letzten Runde nach rechts auswies.
Also Schilder waren schon da, Du hast sie vermutlich nur nicht gesehen.
Wie auch immer. Es ist schade das Dir das passiert ist, aber man muss manchmal auch den Fehler bei sich selbst suchen und nicht andere dafür verantwortlich machen.
Ich bin sicher, das Du Dir ab sofort mehr Gedanken über Streckenverlauf etc. machen wirst.
Und das ist dann das Schöne: Das passiert Dir dann vermutlich nicht nochmal.
Ich war zufällig Zeuge der Situation als alle Beteiligten Dir im besagten Kreisel zuschrien, das Du gerade falsch fahren würdest. Du hattest es nicht gehört, zumindest nicht reagiert. Ich persönlich hab das nicht als Absicht gewertet sondern Dusseligkeit (freundlich gemeint).In diesem Kreisel ging es weiter geradeaus, auf beiden Seiten waren Streckenposten mit roten Fahnen positoniert, die die Richtung angezeigt haben. in dem besagten Kreisel war dann letztlich auch nach 5 Runden die Abfahrt nach rechts. Direkt vor dem Kreisel stand ein Schild das die Richtung geradeaus- und die Abzweigung in der letzten Runde nach rechts auswies.
Also Schilder waren schon da, Du hast sie vermutlich nur nicht gesehen.
Wie auch immer. Es ist schade das Dir das passiert ist, aber man muss manchmal auch den Fehler bei sich selbst suchen und nicht andere dafür verantwortlich machen.
Ich bin sicher, das Du Dir ab sofort mehr Gedanken über Streckenverlauf etc. machen wirst.
Und das ist dann das Schöne: Das passiert Dir dann vermutlich nicht nochmal.
Ja ,hast du auch wahrscheinlich Recht
Ich mache seit mein 15 Lebensjahr Wettkämpfe ,im Jahr 88 mein erste Tria , bin jetzt 50 und habe ich fast alle möglicher Fehler schon durchgemacht
Aber was sollst ,solange mir Sport Spaß macht ,mache ich weiter Ich hoffe dass so ein Fehler mir nicht mehr passiert
Möchte mich bei die entschuldigen! Hatte nicht
Gesehen das du aus Spanien kommst dachte mal wieder
Einer der keinen Bock auf Rechtschreibung hat sorry !!
Was das dsq angeht: in Erding wurden auch die Pros und agegrouper aus dem Rennen genommen, wenn sie die Mittellinie auch zwecks Vermeidung Unfall überfahren hatten...... Das war echt hart.