Wie triduma schon schrieb, selbst nach zig Jahren ist man meistens noch immer auf der Suche nach dem Optimum.
Mir helfen auf jeden Fall schon im Training richtige Keysessions zu machen. Wo ich dann am nächsten Tag auch keinen Bock auf Training habe und mir Ruhe gönne.
Dann fallt es mir beim Tapern leichter, die Ruhetage zu machen. Ich habe weniger mentalen Stress, da ich die Rihetage schon gewohnt bin.
Zitat:
Zitat von locker baumeln
Pulswerte werden von vielen als nicht notwendig erachtet.
Für mich sind sie gerade in der Nachbetrachtung eines WK ein wichtiges Detail für die Zukunft.
Mittlerweile, nach einem Jahr ohne Pulsgurt sehe ich das auch wieder so. Auf dem Rad brauche ich den eigentlich nicht, aber gerade beim loslaufen ist es für mich der wichtigste Indikator für die Belastung.
Hey FFMT wann fängt den die misere bei dir überhaupt an mit dem "übersprudeln" der Energie?
Versuchs doch mal mit Freizeitpark, Achterbahn fahren,Bungeejump,Kletterpark(also diese einfach variante ned steilwandklettern).
käme ja eig nur für 2 Tage vorm WK in frage
da ja der Tag vor dem Wk eig mit 1,5std Sport(swim, bike, run aktivieren) vorbereiten des Materials inspektion der WK stätte etc genug programm ist.
habe zwar keine großen Tapererfahrungen aber 2011 bei meinem ersten versuch hatte ich ja 3 Wochen vorher die probleme mit dem Knie habe 2 Wochen nix gemacht , 3Tage vorher 100 gefahren
1tag vorher 0,5/20/5 zum aktivieren und hatte energie wie nie zuvor(allerdings habe ich keine vergleichswerte), auch wenn ich dann aussteigen musste.
LG Tatze
Vielen Dank , eine Achterbahn der Gefühle ist wohl die perfekte Eingewöhnung , jetzt habe ich auch kapiert, was Carolinchen mit dem Walken meinte Wettkampftempotraining ab Km 21
Weiß nicht, ob das für jeden gut ist.(Peinlich war es/ist es schon)
Ich hoffe, ich trete dir nich zu Nahe , wenn ich mich an 2012 erinnere. Du bist immer so gut in Vor-Form, kannst die aber nicht ganz abrufen. Irgendwie warst/bist du gestreßt, mit dem Kopf woanders. Halt nicht ganz fokussiert. Ist zumindest mein Eindruck gewesen. Oder du baust dir selbst zuviel Druck auf.
Manchmal habe ich gedacht, wenn du in Roth "nur" das abrufst, was du im Training immer ablieferst (deine 5 Std. MTB, der 35er im 6er Schnitt... ) , dann...
Es war ja noch schlimmer . Im Frühjahr hatte ich bei allen wichtigen Läufen exakt einen 5.10er Schnitt sowie beim Radeln etliche 150er mit Endbeschleunigung. Letztlich war dies aber auch der Anfang allen Übels. Wie Arne kürzlich ja auch in einer Sendung beschrieb, kann zuviel GA2 auch schnell schaden, besonders wenn zusätzliche ungeplante Belastung dazu kommt. Du hast mit dem Druck und Stress vollkommen Recht. Ein neues wichtiges Ziel ist für mich jetzt, Roth nicht als unbedingtes Muss zu sehen sondern als Chance mit Freunden einen zusätzlichen klasse Trainingstag zu verbringen.
Selber kopiere ich derzeit einige Infos die Jürgen Zäck rübergebracht hat.
3 oder 4 Wochen vor der LD eine MD (diese ohne Zurückhaltung duchballern).
14 Tage vor LD Keysession 120km/20km WK Tempo und 7 Tage davor nochmal 100km /10km
Mache generell immer etwas zu wenig an Umfängen (weniger ist mehr?)
Pulswerte werden von vielen als nicht notwendig erachtet.
Für mich sind sie gerade in der Nachbetrachtung eines WK ein wichtiges Detail für die Zukunft.
Trotz eines gut ausgeprägten Körpergefühl weiß man nachfolgend ganz genau in welchen maximalen Pulswerten sich bewegen sollte um einen Einbruch beim Marathon zu verhindern.
Das Programm hört sich gut an 4 Wochen vorher ist eh Heilbronn geplant, würde also gut passen.
Ich glaube schon, dass die Pulswerte hilfreich sein können, aktuell ist es mir aber noch zuviel Aufwand. Sollte es aber so partout nicht klappen, wäre es zukünftig noch eine Option .
Mir helfen auf jeden Fall schon im Training richtige Keysessions zu machen. Wo ich dann am nächsten Tag auch keinen Bock auf Training habe und mir Ruhe gönne.
Dann fallt es mir beim Tapern leichter, die Ruhetage zu machen. Ich habe weniger mentalen Stress, da ich die Rihetage schon gewohnt bin.
Keysessions will ich dieses Jahr auch verstärkt einbauen(mit Kurztapern und KH-Loading). Roth soll möglichst ohne besonderen Druck ablaufen.
Ich habe letztes Jahr am Do vor einem Duathlon (5-40-10) am So einen 10 km Lauf all-out mit einem Kumpel gemacht. Das hat mir dann bei 2. Lauf 3 Tage später sehr weh getan. Dieses Jahr werde ich die Tage vor wichtigen Wettkämpfen verstärkt schwimmen. Erstens hat das bei mir weniger Folgen (für Duathlon ohnehin) und zweitens schlafe ich gut.
Ich freue mich über jede Beteiligung oder Anregung .
Schwimmen halte ich auch für eine gute Idee , hier könnte ich mir nach triduma-Rezept auch noch eine längere Einheit in der Taperwoche vorstellen .
Bisheriges Fazit:
- big days, um sich an Ruhetage, Kurztapern, KH-loading und an überlange GA1 Einheiten zu gewöhnen
- niedrige Erwartungshaltung, Roth als zusätzlichen schönen Trainingstag mit Freunden betrachten
- 48 Std. vorher 10g Kohlenhydrate pro KG Körpergewicht, 24 Std. vorher je 5g , bevorzugt flüssig, alternativ schmackhaft(Pizza, Eis)
- lieber zu wenig als nur minimal zu viel trainieren
- auf Wetterdienst vertrauen lernen(agrarwetter oder wetter24 passen bisher,
- 4 Wochen zuvor MD(Heilbronn), weiter mit langen GA1-Einheiten am Wochenende
- reizvoll Ruhephase eine Woche früher als üblich, dann wieder langsam steigern(wie im Training üblich), eventuell Einheiten für die Seele mit schönen Gedanken und herrlicher Landschaft (statt WK-Tempo, Schnelligkeit, exakte Bewegungsabläufe).
Beispiele: Mo 3-4 km SW locker mit Neo oder Pull-Buoy, Di lockerer Lauf 45-60 min., Mi 2 Std. locker MTB, Do 2-3 km Sw(s.o.), Fr + Sa spazieren im Wald, Bücher lesen, chillen, alte Partien, Sa Einchecken + freuen
- vermeiden von Endbeschleunigung und GA2
- in GA1 bleiben(notfalls zukünftig mit Pulsuhr überprüfen)