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Alt 09.04.2014, 11:53   #25
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen
Deshalb hilft es ja, auch einen schriftlichen 'Notfallplan' zu haben, den man dann einfach abarbeitet. Mit Adressen, Nummern allem drum und dran. Und von dem auch mehr als ein Mensch weiß, wo er ist.
In der Theorie ist das alles ganz schön. Ich erinner mich da nur an ein Ereignis unsere Firma betreffend, wo ganz viele Kinder plötzlich als Waisen da standen und die Versicherungen versucht haben Löcher zu finden, dass sie nicht zahlen mußten. Gut, das war in Frankreich, aber die deutschen Versicherungen sind da wohl nicht anders.
Ich gugg wohl auch zuviel Verbraucherschutzsendungen, wo das Thema auch immer mal wieder auf den Tisch kommt.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2014, 11:59   #26
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.552
Lustig, dass so viel Wert daurauf gelegt wird die eigenen eltern auszuklammern. In Kleve gehören die auch zur Familie

Bei mir gibt es Frau und Kind (evtl. Kinder). Im Testament sind die Eltern großzügig (maximal) berücksichtigt, damit die ein Auge drauf haben, dass alles in meinem Sinne läuft. Ihnen vertraue ich mehr als Frauen und Kindern. Dass sie es nicht für sich selbst behalten setze ich hierbei voraus, von mir aus könen sie auch meiner Schwester was geben, wenn diese was nötig hat.

Jede Familie hat so ihre eigene Geschichte.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
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Alt 09.04.2014, 12:14   #27
Mikala
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2013
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE Beitrag anzeigen
Lustig, dass so viel Wert daurauf gelegt wird die eigenen eltern auszuklammern. In Kleve gehören die auch zur Familie

Bei mir gibt es Frau und Kind (evtl. Kinder). Im Testament sind die Eltern großzügig (maximal) berücksichtigt, damit die ein Auge drauf haben, dass alles in meinem Sinne läuft. Ihnen vertraue ich mehr als Frauen und Kindern. Dass sie es nicht für sich selbst behalten setze ich hierbei voraus, von mir aus könen sie auch meiner Schwester was geben, wenn diese was nötig hat.

Jede Familie hat so ihre eigene Geschichte.
Ach mach' Dir keine Kopf.
Es gibt auch andere Menschen, die mehr Vertrauen zu den Eltern haben, als zum eigenen Partner.

Ich will meine Eltern gar nicht ausschliessen, aber ich möchte ihnen nicht mehr zu muten, dass sie sich um die Angelegenheiten ihres Kindes kümmern müssen. Sie sind nicht mehr die jüngsten und haben ihren Job ganz toll gemacht.

Ich hatte immer Vertrauen in meinen Partner, dass er sich um die Finanzen der Kinder kümmert, falls ich es nicht mehr kann.
Da mache ich mir keine Sorgen.
Mikala ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2014, 12:31   #28
neonhelm
Szenekenner
 
Benutzerbild von neonhelm
 
Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bei den Neandertalern...
Beiträge: 11.527
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
In der Theorie ist das alles ganz schön.
In der Praxis auch.

Ob die Versicherungen zahlen, ist ja nochmal ein ganz anderes Thema.

Aber im 'Ernstfall' müssen alle wissen, was sie zu tun haben. Meine Erfahrung sagt, dass nämlich im Regelfall keiner einen Plan hat, weil es entweder plötzlich passiert oder sich die Betroffenen im Vorfeld nicht mit dem eigenen Tod auseinandersetzen wollen. Und dann ist der Huddel erstmal groß...
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neonhelm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2014, 12:40   #29
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen

Aber im 'Ernstfall' müssen alle wissen, was sie zu tun haben. Meine Erfahrung sagt, dass nämlich im Regelfall keiner einen Plan hat, weil es entweder plötzlich passiert oder sich die Betroffenen im Vorfeld nicht mit dem eigenen Tod auseinandersetzen wollen. Und dann ist der Huddel erstmal groß...
Das ist sicher das größte Problem.
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Alt 09.04.2014, 14:18   #30
aims
Szenekenner
 
Benutzerbild von aims
 
Registriert seit: 14.11.2011
Beiträge: 2.530
Bin schwer beeindruckt wie toll ihr das alle macht!

Und merke gleichzeitig das ich da noch eine Baustelle offen habe.
Ich fände es großartig wenn jemand seinen "Notfallplan" stichpunktartig als Muster hier reinstellen könnte.
Das würde mir die Arbeit abnehmen und wir könnten mit Hilfe der Schwarmintelligenz des Forums den Musternotfallplan verbessern.

Hab gerade mal schnell was gegoogelt als Startpunkt:
(Quelle: Wikipedia)
Zitat:
Checkliste Notfallregelung für den Privatbereich

Folgende Fragen sollten für die Notfallregelung im Privatbereich geklärt werden[2]:

Ist eine Auflistung über das gesamte Vermögen erstellt worden?
Wo sind die Adressen der Familienangehörigen?
Wo sind die Geburts-, Heirats- und Familienurkunden?
Wo befinden sich der Ehevertrag und das Testament?
Kennen die Erben den Aufbewahrungsort?
Welche Ansprüche hat der Unternehmer aus Versicherungen?
Bei welchen Kreditinstituten unterhält er seine Konten?
Besitzt er Wertpapiere oder wertvolle Sammlungen?
Wo sind die Dokumente über das Haus und den Grundbesitz?
Welche laufenden Verpflichtungen und Schulden sind vorhanden?
Sind Bürgschaften eingegangen worden?

Inhalt des Notfall-Koffers

Der Notfallkoffer sollte folgende Dinge enthalten[3]:

Verträge
Vollmachten, Geschäftsunterlagen
private Vollmachten (privates Vermögen, Patientenverfügung usw.)
geschäftliche Vollmachten (Handlungsvollmachten wie z.B. Prokura)
Vollmachten über den Tod hinaus (z.B. Regelungen des Testaments usw.)
Grundbuchauszüge
Vertretungsplan
Wer wird Sie im Notfall vertreten?
ein kompetenter und führungserfahrener Mitarbeiter
ein Geschäftspartner
ein Familienangehöriger
Passwörter, PIN-/TAN-Listen, PC-Zugang
Kontoübersichten
Nachweis der Zweit-Schlüssel-Deponierung/Nachweis von Schließfächer-Schlüsseln
Notfall-Anweisungen
Projektlisten
Arbeitsplatzbeschreibungen der Mitarbeiter
Übersicht der Patente und Schutzrechte
Finanz- und Rechnungswesen-Unterlagen, Jahresabschlüsse
Versicherungen
Übersicht wichtiger Geschäftspartner
Wichtige Adressen (Familienangehörige, Berater, Kooperationspartner)
Persönliche Unterlagen (Testament, Patientenverfügung, Finanzübersicht)
Zweit-Schlüssel für Gebäude, Lagerräume, Büroräume und Schränke
aims ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2014, 14:29   #31
Claudi_tries
Szenekenner
 
Benutzerbild von Claudi_tries
 
Registriert seit: 30.04.2011
Ort: hinterm Schloß gleich rechts
Beiträge: 637
Zitat:
Zitat von Mikala Beitrag anzeigen
Es gibt auch Menschen, die heiraten, weil sie verantwortlich sein wollen, falls der Partner nach einen Unfall im Krankenhaus liegt.
Natürlich kannst Du auch eine Patientenverfügung machen.

Ist es nicht so, dass -egal ob verheiratet oder nicht- das Gericht, wenn man selbst nicht mehr entscheiden kann einen Betreuer einsetzt, der dann entscheidet? Das kann, muß aber nicht, ein Familienmitglied sein.

So etwas kann man in einer Vorsorgevollmacht festlegen, d.h. wem darf immer Auskunft gegeben werden und wer darf Geschäfte tätigen. Wenn der Partner nach einem Unfall im Krankenhaus liegt und nicht selbst etwas regeln kann, dann hilft einem die Ehe nichts. Pauschal darf ein Kind oder ein Ehepartner nicht automatisch etwas für jemand anderen entscheiden.

Eine Vorsorgevollmacht regelt WER handeln soll, wenn ich es nicht mehr selbst tun kann. Eine Patientenverfügung regelt WAS geschehen soll, wenn ich unheilbar erkrankt bin. Letztere nimmt oft die Last der Entscheidung Geräte endgültig abzuschalten von den Schultern der Angehörigen.
__________________
Mein Trainingstagebuch schreibe ich auf Claudi gives it a TRI ... es ist ein recht steiniger Weg von der Couch zum Triathlon, mit Geschichten über Wettkämpfe, das Zurückkämpfen nach Unfällen und dem großen Traum vom Ironman.
Claudi_tries ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2014, 14:34   #32
Mikala
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2013
Beiträge: 1.426
Hallo Amis,

meine Mädels und mein Testamentverwalter wissen, wo alle wichtigen Unterlagen sind.
Ich habe eine Bankvollmacht für den Todesfall bei der Bank hinterlegt, damit Rechnung bezahlt werden können.
Alle wichtigen Unterlagen (Geburtsurkunden, Versicherungen, Testamentusw) sind an einer bekannten Stelle.
Meine Töchter sind volljährig, deshalb habe ich alles mit ihnen besprochen.
Meine Vertrauensperson hilft im Notfall meinen Töchtern bei der Abwicklung aller Formalitäten.

Allerdings habe ich vor kurzem einen interessanten Bericht gesehen und da ist mir aufgefallen, dass ich mein Password für den Emailaccount noch hinterlegen muss.
Mikala ist offline   Mit Zitat antworten
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