wenn du wiesbaden als hauptwettkampf betrachtest, bietet sich ja eine klassische Periodisierung an.
Ja, es soll mein Hauptwettkampf werden. Im Juni habe ich mit der Challenge Kraichgau bei wahrscheinlich ähnlichen Bedingungen eine Standortbestimmung.
Zitat:
Zitat von thunderlips
auch die Laufstrecke ist in wiesbaden nicht flach. also würde ich den langen lauf, und gerne auch mal ein fahrspiel, ins hügelige Terrain verlegen.
ich finde drei laufeinheiten neben dem koppeln schon wichtig.
Da sehe ich keine Probleme in der Vorbereitung, da unsere langen Läufe vom Verein aus ab April wieder durch einen Wald mit guten Höhenmetern geht. Da geht es ständig auf und ab.
Ich sollte mal schauen, wie ich einen 4. Lauf evtl. noch einbauen kann. Bisher sind es insgesamt nur 3 pro Woche und mit 40-45 km nicht wirklich viele Wochen-km.
@Loretta
Ne 2:45 auf dem Rad anzusetzen ist schon sehr optimistisch. Bist du die Strecke schon mal gefahren. Die ist langsamer als es die Höhenmeter aussehen lassen. Zudem ist T2 etwas höher als T1....
Die Laufstrecke hat auch Höhenmeter und teils Bereiche mit wassergebundener Decke. Ein Umrechnen von nem schnellen 10er und nem Hm ist hier nicht ohne weiteres möglich.
Von 38 min bei ner Referenz-MD auf 30min in Raunheim kommt man rechnerisch auch nur wenn man in der Schule lieber aus dem Fenster geschaut hat. Auch wenn die Schwimmstrecke "100- 150 m" zu kurz ist.
Interessant zu wissen wären doch die genauen Daten der MD. Z.B., wie lang waren die Strecken wirklich? Eventuell 2-80-20....:-O)
Ansonsten ist das wieder mal das übliche "ich gebe hier mal was zum Besten".....Meine 5:30h Aussage eingeschlossen. Ich glaube er kann 5:15h packen...
Natürlich sind 2:45h auf dem Rad sehr optimistisch, ich kenne zwar nur die alte Radstrecke die ich bei bescheidenen Wetterbedingungen in 2:40h gefahren bin, aber die ist auch nicht mit einer flachen Strecke zu vergleichen. Da er seine bisherigen MD als Referenz angegeben hat gehe ich auch von 90km und Halbmarathon aus, wenn es anders wäre hätte er das sicher erwähnt.
Die Schwimmstrecke bin ich nicht selber geschwommen, aber anhand der Zeiten von vielen die ich gut kenne und deren Schwimmleistungen kenne (und auch von den Profi- Zeiten)ist die Schwimmstrecke definitiv keine 1,9km lang.
Da er noch nicht lange schwimmt kann der Sprung von einem 2min/100m Schnitt auf einen Schnitt von 1:45min doch gut funktionieren bei entsoerchendem Training inkl. besserer Technik. Und schon ist man dann bei 32min, mit Abzug der 100- 150m auch bei 30min.
Letztendlich ist der entscheidende Faktor, den wir fast gar nicht einschätzen können der Athlet selber. Auf der sicheren Seite ist man mit einer Zeit von 33min- 2:50h- 1:40h plus Wechsel: also einer Zeit von 5:05- 5:10h. Die andere Zeit ist aer theoretisch auch möglich bei entsprechendem Talent und Training. Ob das in diesem Jahr schon möglich ist sehe ich auch eher als weniger wahrscheinlich an.
Bin letztes Jahr im Kraichgau, in WI und am Walchsee fast genau 30min geschwommen. Mein Garmin hat auch jedes mal gut 1,9km angezeigt (1,92-1,98km). Sind also alle Schwimmstrecken zu kurz????
Wenn du die Kraichgauer Radstrecke als Referenz oder Gradmesser für Wiesbaden nehmen willst geht der Schuss nach hinten los......Kraichgau hat Rhythmus, Wiesbaden ist dazu verglichen ziemlich unmusikalisch.
Die grosse Gefahr in Wi ist, dass du an einem (oder mehreren) der kleinen Stiche überzockst und blau wirst.
Ich denke auch, dass 2:45 ziemlich optimistisch ist (die letztjährige Radstrecke zugrunde gelegt)....
Bin letztes Jahr im Kraichgau, in WI und am Walchsee fast genau 30min geschwommen. Mein Garmin hat auch jedes mal gut 1,9km angezeigt (1,92-1,98km). Sind also alle Schwimmstrecken zu kurz????
Meine 910XT hat in Walchsee 2,01 km gemessen. Besonders auf die Werte beim Freiwasserschwimmen geb ich aber nicht viel, das sind mehr Schätzungen, die für nicht viel mehr als eine grobe Schätzung taugen. Nicht einmal die Laufwerte stimmen bei mir allzu genau.
falls Du mal ne Referenz brauchst: Hab vor zwei Jahren Wiesbaden gemacht und ebenfalls ne topfebene MD (Köln).
Hatte in WI eine Gesamtzeit von 5:12, in Köln 3 Wochen später 4:46. Der Unterschied kam dabei nur durch die Radstrecke (2:25 bzw. 2:54). Unterschätz also die Differenz nicht, die sich aus dem unterschiedlichen Höhenprofil ergibt.
Das war vor zwei Jahren und ich glaub nicht, dass ich dieses Jahr schneller als 4:45 werden kann. Daher denke ich nicht, dass deine Zielstellung hier realistisch ist.
Die Radstrecke ist langsam. Am Höhenprofil kann man das teilweise einschätzen. Ich hatte für mich 5.10 geschätzt. Kam aber erst nach 5.22 rein. Das lag vor allem an die ersten 40 Radkilometer bis zum Anfang der Platte. Die sehen nämlich auf der Karte nicht so schlimm aus, dort hatte ich aber statt einen geplanten 36-er Schnitt lediglich einen 32-er. Auf die ersten 40 km gibt es viele scharfen Kurven und viele kurzen steilen Anstiege, und auch bei den Abfahrten muss man viel bremsen.
Aber wie einige Vorredner schon sagten, mit deinem Gewicht hast du sicher Vorteile.
Die Radstrecke ist langsam. Am Höhenprofil kann man das teilweise einschätzen. Ich hatte für mich 5.10 geschätzt. Kam aber erst nach 5.22 rein. Das lag vor allem an die ersten 40 Radkilometer bis zum Anfang der Platte. Die sehen nämlich auf der Karte nicht so schlimm aus, dort hatte ich aber statt einen geplanten 36-er Schnitt lediglich einen 32-er. Auf die ersten 40 km gibt es viele scharfen Kurven und viele kurzen steilen Anstiege, und auch bei den Abfahrten muss man viel bremsen.
......
Exactly...
Und am Ende des Tages haste ne gefühlte LD hinter dir und 20min mehr auf der Uhr als kalkuliert...
Ruhm und Ehre wird dir aber nur für nen halben IM zuteil...