trainieren bei Infekt halte ich grundsätzlich für gar keine gute Idee, selbst bei leichten Erkältungen
Hat ein Kollege (Mitte 40) aus dem benachbarten Labor immer gemacht. War sonst ein kerngesunder Ausdauersportler (Läufer), hat nicht geraucht, sich gesund ernährt etc.
Hielt aber nichts von Medikamenten und ist auch bei Erkältungen laufen gegangen. Irgendwann ist er dann morgens mit dem Auto Proben holen gefahren. Er war zu dem Zeitpunkt schon wochenlang erkältet und hatte das immer wieder verschleppt. War natürlich nach wie vor trainieren - zwar weniger, aber trotzdem. Und auf Nachfrage auch immer "Ach was, das ist nix. Das geht schon."
Das Auto wurde knapp 30 Minuten später vom Werkschutz im Graben gefunden. Ist dort reingerollt, nachdem er am Steuer einen Herzstillstand hatte.
Macht nachdenklich, sowas.
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
Der Januar 2013 war mit einer Erkältung und einer Grippe recht straff. War glaube ich 3-4 Wochen platt, im Sommer 2 Wochen vor Wiesbaden hat mich dann nochmal ne Magen Darm Grippe erwischt, also eher schlecht die Ausbeute
Muss hier mal ein bisschen rum jammern, zu Hause darf ich nicht mehr... ;-)
Es war letzten Donnerstag, viel Stress auf der Arbeit. Früh morgens keine Zeit für Bike2Work, also Stimmung schon mal im Keller. Um 16 Uhr dann Pickel und Schaufel hingeworfen und mit dem Auto nach Hause gestürmt. Um 16.35 auf dem Rad und los für eine 2.5h Runde. Nach ca. 1h: Mist, mit der untergehenden Sonne wird es doch merklich kühler. Definitiv zu wenig warm angezogen, kein Stirnband/Helmmütze auf... Obwohl ich ein ganz schlechtes Gefühl hatte (Kenne meinen Körper gut...) weitergefahren. Ca. um 19 Uhr zu Hause, kurz duschen und was essen, denn um 20 Uhr musste ich schon wieder beim nächsten Termin sein.
Am nächsten Morgen ziemlich schlapp gefühlt, okay wird nicht so schlimm sein. Trotzdem mit dem Rad zur Arbeit. Am Abend dann nochmals 2.5h ohne Druck abgespult.
Es kam, wie es kommen musste... Das ganze Wochenende und gestern mehr oder weniger halbtot, erkältet, hustend usw...
So ein Scheiss... Seid Ihr auch so unausstehlich, wenn Ihr erkältet seid?
So fertig gejammert ;-)
Während der eigentlichen Triathlonsaison im Sommer war ich in den letzten Jahren recht selten Krank, im Winter erwischt mich aber fast immer mal eine Erkältung die mich 3-5 Tage ausser Gefecht setzt.
In den Fällen hab ich dann aber auch kein Problem mal ein paar Tage Pause machen.
Wollte bei der Umfrage gerade mitmachen, aber finde mich nicht in den Antworten wieder.
Eigentlich bin ich selten krank (max. um die 7 Tage im Jahr), aber natürlich trainiere ich dann auch nichts. Und zwar nicht "weil es nicht geht" (wie in den Antworten vorgegeben), sondern weil ich nicht will.
Und weil man das als vernünftiger Mensch einfach nicht macht.
Natürlich muss man dafür auch erstmal definieren, was die Definition von "krank" ist.
Wenn man nach der WHO-Definition geht, dann dürften die meisten von uns mindestens elf von zwölf Monaten im Jahr krank sein, denn da zählt auch schon ein Muskelkater, Verspannungen im Schulter-Nackenbereich oder Probleme mit dem Partner, Vorgesetzten und Kollegen als "Krankheit".
Persönlich verstehe ich unter Krankheit im Sinne des Threaderstellers einen Allgemeininfekt, also z.B. jeder grippaöer Infekt, der mit Fieber und/ oder allgemeinem Krankheitsgefühl einhergeht.
Eine laufende Nase z.B. alleine (ohne Krankheitsgefühl) zählt für mich nicht als Krankheit, sondern ist eine Art Unpässlichkeit, so ähnlich wie ein starker Muskelkater.
Wer bei der Arbeit auf krank macht aber "locker weiter trainieren kann" ist nicht krank. Das ist blau machen.
Wer krank ist, kann auch nicht trainieren.
Ich war in den letzten fünf Jahren einmal für 2 Tage krank.
Wer bei der Arbeit auf krank macht aber "locker weiter trainieren kann" ist nicht krank. Das ist blau machen.
Wer krank ist, kann auch nicht trainieren.
Ich war in den letzten fünf Jahren einmal für 2 Tage krank.
Hab jetzt den ganzen Faden gelesen und konnte die Stelle nicht finden. Wer hat geschrieben, daß er nicht arbeitet aber trainiert?
Um 16 Uhr dann Pickel und Schaufel hingeworfen und mit dem Auto nach Hause gestürmt. Um 16.35 auf dem Rad und los für eine 2.5h Runde. Nach ca. 1h: Mist, mit der untergehenden Sonne wird es doch merklich kühler. Definitiv zu wenig warm angezogen, kein Stirnband/Helmmütze auf... Obwohl ich ein ganz schlechtes Gefühl hatte (Kenne meinen Körper gut...) weitergefahren. Ca. um 19 Uhr zu Hause, kurz duschen und was essen, denn um 20 Uhr musste ich schon wieder beim nächsten Termin sein.
Am nächsten Morgen ziemlich schlapp gefühlt, okay wird nicht so schlimm sein. Trotzdem mit dem Rad zur Arbeit. Am Abend dann nochmals 2.5h ohne Druck abgespult.
Also so schnell kann nie und nimmer eine Erkältung rauskommen. Nicht in 24 std, das dauert länger, da warst du vorher schon ein wenig angegriffen.
Normalerweise heißt es:
3 Tage kommt sie,
3 Tage bleibt sie,
3 Tage geht sie!
Ging mir am Sonntag ähnlich, noch ein MTB-Rennen recht ordentlich gefahren und am Montag dann Halsseuche.
Gemerkt hatte ich aber vorher schon, das was kommt, nur bei solchen Anstrengungen oder leichten Unterkühlungen bricht das einfach viel schneller aus.