Mit den Xterra-Laufstrecken kenne ich mich nicht so aus. Querfeldein auf natürlichem Untergrund laufen ist sicher besser als auf Asphalt, bergab aber gelenkbelastender als bergauf (und übliche Xterra-Strecken haben vermutlich beides inbegriffen)
In der Regel geht es mehr oder weniger stark hoch und runter. Richtig flache Strecken gibt es beim Xterra eher nicht. Aber man kann ja auch von der Lauftechnik einiges zur Entlastung tun und zur Not auch mal gehen.
Zitat:
Zitat von Hafu
(...)aber zu einer ambitionierten Xterra-Vorbereitung gehört halt irgendwann dann doch auch im Training das Kilometer-Sammeln zu Fuß und da wird es irgendwann schwierig sinnvolle Grenzen zu ziehen.
Ich bin selten mehr als 30 km in der Woche gelaufen.
Darunter viele kurze (5,5 km) Anschlussläufe, Bergauf-Läufe auf unseren Feldberg oder Hügelintervalle.
Aber die Wettkämpfe sind Wunschdenken und ich werde Nichts erzwingen.
Nun gilt es ersteinmal die OP hinter mich zu bringen und alles vernünftig und zur Gänze heilen zu lassen.
Ich habe mir vorgenommen nicht vor Mai 2014 wieder zu laufen und an Triathlonwettkämpfe denke ich nicht vor 2015.
Geändert von titansvente (26.10.2013 um 08:57 Uhr).
Ich bin selten mehr als 30 km in der Woche gelaufen.
Darunter viele kurze (5,5 km) Anschlussläufe, Bergauf-Läufe auf unseren Feldberg oder Hügelintervalle.
Aber die Wettkämpfe sind Wunschdenken und ich werde Nichts erzwingen.
Nun gilt es ersteinmal die OP hinter mich zu bringen und alles vernüftig und zur Gänze heilen zu lassen.
Ich habe mir vorgenommen nicht vor Mai 2014 wieder zu laufen und an Triathlonwettkämpfe denke ich nicht vor 2015.
ALLES Gute für die OP!!!
Und für die Nachsorge!!!
Mir als Körper-und-Seele-Bewegungsmensch würde es nach der OP sehr schwer fallen, lange mit der Laufbelastung zu warten!
Hoffentlich ist das Biken für dich genug Ersatz!
Wann wie viel belastet werden darf scheint sehr individuell und damit sehr schwierig einzuschätzen zu sein. Es scheint da eher ein "zu früh", als ein "zu spät" zu geben.
Im Bekanntenkreis haben sich einige bei Knie- und Hüft-OPs zu früh belastet. Der Körper gab während der Belastung keine hemmende Rückmeldung! So wurde mir berichtet.
Das sind ja erfahrungsgemäß nur 8 km laufen, der Rest ist bergauf kampfwandern .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ab November 2012 durfte ich einige Erfahrungen sammeln mit dem Sport nach einem Oberschenkelhalsbruch infolge eines Radsturzes. Im Unterschied zum Einsatz eines künstlichen Gelenks (was die Ärzte bei mir auch in Erwägung zogen) konnte ich ca. 2 Monate lang das mit einer Hüftschraube reparierte Bein nur mit max. 20kg belasten. Die Pause beim Schwimmen (Kraul, kein Brust wegen der Aussenrotation) hing vom Ausheilen des OP-Schnittes ab.
Als Sportler hast Du natürlich hervorragende Voraussetzungen, dass sich der vorübergehende, partielle Verlust an Ausdauer und Muskulatur aufgrund der OP in sehr engen Grenzen halten wird, weil man schnell nach der OP wieder auf dem Ergometer, Rudern, Crosstrainer etc. das Ausdauertraining fortsetzen kann.
Deutlich komplizierter empfinde ich es, bis wieder alle Bänder, Sehnen etc. um dieses komplexe Gelenk herum so stabil und so belastungsfähig arbeiten wie vor der OP oder wie am gesunden Bein. Damit habe ich schon nach einem Jahr manchmal noch zu tun, insbesondere auch, weil der Gelenkkopf beim Aufprall kräftig zusammengestaucht wurde (jetzt ca. 2cm kürzer). Regelmässiges Stabi- / Dehn- u. Krafttraining ist IMHO dafür das Beste.