[*]Viele FDP-Wähler sind zur AfD abgewandert, die deutlich rechte Tendenzen aufweist.
Für mich bedeutet das im Umkehrschluss, dass im Inneren der FDP-Wählerschaft ein bedenklich großes, rechtes Potential schlummert.[/list]So viel in Kürze.
Muss jetzt wieder raus
Die Wählerwanderungskurve zur AFD war interessant. Da gab es keinen speziellen Strom von der FDP, sondern von allen Parteien, egal ob vom rechten oder linken politischem Rad oder aus der Mitte.
Gestern erst wurde eine Untersuchung der Tendenz der AFD von einer den Grünen nahestehenden Institution veröffentlicht. Rechtsradikale Tendenzen wurden da nicht bestätigt. Auch wenn man eine politische Orientierung rechts von der CSU anmerkte.
Ob man sich in der AFD allerdings vollumfänglich bewusst ist was passieren würde, würde man ihre Forderungen umsetzen, ist mir allerdings schleierhaft. Ich glaube nicht, dass das funktionieren kann was die wollen.
Die FDP braucht man auch garnicht bashen, viele FDPler haben nach der Wahl von ganz alleine geäußert, dass da vieles im Argen liegt.
Mal sehen wie und ob und mit wem sie jetzt versuchen die Kurven zu bekommen.
Dumm gelaufen, ich gehöre zu den 4,7% Unverzagten. Sicher war die thematische Ausdünnung unverkennbar, das Steuer-Thema zu dominierend, die 2-Stimmen-Kampagne peinlich, das Personal teils ungeeignet.
Trotzdem, es war die einzige Möglichkeit, eine Partei, die nicht vom Umverteilen, vom Gleichmachen, buergerversichern, von dieser unsäglichen Debatte um "soziale Gerechtigkeit" (sozial gerecht, diejenigen, die eh schon die meiste Steuerlast tragen, noch mehr zu belasten?) lebt in den Bundestag zu bringen.
Nun sitzen dort eine nach links gerückte Union, wo die Anderen stehen, ist bekannt.
Alle links, keine echte Opposition.
Dumm gelaufen, ich gehöre zu den 4,7% Unverzagten. Sicher war die thematische Ausdünnung unverkennbar, das Steuer-Thema zu dominierend, die 2-Stimmen-Kampagne peinlich, das Personal teils ungeeignet.
Trotzdem, es war die einzige Möglichkeit, eine Partei, die nicht vom Umverteilen, vom Gleichmachen, buergerversichern, von dieser unsäglichen Debatte um "soziale Gerechtigkeit" (sozial gerecht, diejenigen, die eh schon die meiste Steuerlast tragen, noch mehr zu belasten?) lebt in den Bundestag zu bringen.
Nun sitzen dort eine nach links gerückte Union, wo die Anderen stehen, ist bekannt.
Alle links, keine echte Opposition.
Viele FDP-Wähler sind zur AfD abgewandert, die deutlich rechte Tendenzen aufweist.
Für mich bedeutet das im Umkehrschluss, dass im Inneren der FDP-Wählerschaft ein bedenklich großes, rechtes Potential schlummert.
Wenn man sich auf die Prämisse einlässt, dass die AfD "rechte Tendenzen aufweist", dann schon. Heutzutage wird allerdings gerne jeder, dessen Meinung dem einen oder anderen nicht in den Kram passt, der Einfachheit halber als "rechtsextrem" oder "rechtspopulistisch" einsortiert und somit der Verdammnis anheim gegeben. Let God sort them out later...
Dass Euro- und EU-kritische Stimmen quer durch alle politischen Lager zu finden sind - eben weil das ganze Konstrukt eine undemokratische, gigantische Geldverbrennungsmaschine ist - scheint dann aber nicht zu interessieren.
Ich stehe Konzepten wie "Nationalstaat" oder "Religion" extrem kritsch gegenüber, beides hat der Menschheit bislang nicht viel Gutes gebracht. Die ethnische Gruppenzugehörigkeit meines Gegenüber interessiert mich nicht.
Aber ich habe keine Lust, noch mehr Steuer zu zahlen, um noch mehr Leute durchzufüttern, noch abstrusere Projekte noch teurer in den Sand zu setzen, noch mehr Geheimabkommen mit ehemals stolzen Demokratien zu unterzeichnen, noch mehr Quotenregelungen einzuführen damit auch die letzten Kompetenten durch Unfähige ersetzt werden und einen noch größeren Apparat zu finanzieren, der meine Bürgerrechte mit Füßen tritt.
Macht mich das wirklich zum Teil des "bedenklich großen, rechten Potentials"?
PS: Ist schon eine Weile her, dass ich FDP gewählt habe, aber irgendwie wünsche ich mir doch, sie möge sich erinnern, wofür sie mal stand. Wie dem auch sei, selbst wenn die FDP untergeht, der Liberalismus wird überleben, sogar in dieser für ihn enorm lebensfeindlichen Umgebung.
Dumm gelaufen, ich gehöre zu den 4,7% Unverzagten. Sicher war die thematische Ausdünnung unverkennbar, das Steuer-Thema zu dominierend, die 2-Stimmen-Kampagne peinlich, das Personal teils ungeeignet.
Trotzdem, es war die einzige Möglichkeit, eine Partei, die nicht vom Umverteilen, vom Gleichmachen, buergerversichern, von dieser unsäglichen Debatte um "soziale Gerechtigkeit" (sozial gerecht, diejenigen, die eh schon die meiste Steuerlast tragen, noch mehr zu belasten?) lebt in den Bundestag zu bringen.
Nun sitzen dort eine nach links gerückte Union, wo die Anderen stehen, ist bekannt.
Alle links, keine echte Opposition.
Was spricht eigentlich gegen eine Umverteilung, wenn Vermögens- und Einkommensverteilung bei uns nun mal sehr auf einer Seite der Graphik konzentrieren und der Trend in den vergangenen Jahren diese Konzentration noch weiter förderte. (Ja mir ist bekannt, dass sich dieser tren nach aktuellen Statistiken zumindest 2010 nicht weiter fortgesetzt hat.)
Der doch sehr platte Slogan "Leisung muss sich lohnen" ist aus meiner Sicht für die Topleister der Wirtschaft bei den gegenwärtigen Jahreseinkommen doch rein monetär durchaus erfüllt. Warum wird eigentlich Erfolg in erster Linie am Einkommen gemessen? Auch wenn auch das platt ist: der individuelle Lebensstandard wird durch einen Jahresverdienst von ein oder zwei Millionen kaum beeinflusst; bei 20T oder 30T aber durchaus.
Bin ich weniger erfolgreich, nur weil ich ein paar Euro mehr Steuern für die Bildung Unterpriviligierter beitrage?
Nur zur Einordnung: Ich wäre nach den Steuerplänen von SPD und Grünen Mehrzahler, wenn auch nur marginal, richtig finde ich den Ansatz diejenigen, die es kaum merken, mehr an der Finanzierung der Gesellschaft, deren Umfeld ihnen ihr Einkommen ermöglicht, zu beteiligen.
Was dies nun mit Gleichmacherei und Beeinträchtigung individueller Freiheiten zu tun hat, konnte mir dieFDP offensichtlich nicht vermitteln.
National wie international lautet die häufigste Antwort eines Admins auf die Frage eines Anwenders im Subtext: "Sag’ mir, was Du von mir willst, und ich sage Dir, was Du mich mal kannst!".
Ich würde es nicht auf diese direkte Weise formulieren wollen. Jedoch: Folgende Bausteine Deiner subtilen Anfrage erzeugen ein stacheliges Gefühl in meiner Nackengegend:
kannst Du…: ja, ich schon. Und Du?
bitte mal…: "mal" weist darauf hin, dass es sich um eine Kleinigkeit handelt, sie sich irgendwie dazwischen quetschen lässt. Auf Deutsch: Der Fragende will sich nicht hinten anstellen, sondern sofort bedient werden. "Bitte" bedeutet: "Das wird ja wohl nicht zu viel verlangt sein!".
die Postings...: Welche, zum Geier? Soll ich sie alle durchlesen und entscheiden, welche aus einer bereits abgekauten Diskussion erneut vom Volk verdaut gehören?
aus meinem Thread...: Soso, aus Deinem Thread? Null Problemo, ich suche mal alle Threads raus, in denen Du etwas zur FDP gesagt haben könntest.
Als Admin mit Prinzipien reagiere ich ausschließlich auf Bitten, die direkt an mich per PN, Mail, Postbrief oder Flaschenpost gerichtet werden, wobei ich die letzten der vier genannten derzeit einstelle. Denn eine national wie international gültige Admin-Erkenntnis ist, dass sich 99,9% aller an den Admin gerichteten Hilferufe innerhalb von 1-2 Tagen von selbst lösen. Admins in modernen Unternehmen haben daher Psychologie studiert und von Informatik keinen Schimmer.
Trost spende ich immer gerne. Manchmal muss man einfach nur reden mit den Leuten. Es kommt nicht so darauf an, was man sagt, Hauptsache man sagt etwas. Daher diese Zeilen.