wenn die übrigen 95km ca so aufregend sind wie die Strecke des Supermarathons, dann wird das vermutlich ziemlich öde (ich hatte das Vergnüngen erst vor Kurzem)
Viel Erfolg jedenfalls!
Ist das da nicht schön? Dachte ich immer... ...gibt halt vermutlich viel Wald zu sehen. Den normalen Rennsteiglauf würde ich auch gerne mal machen, auch wenn ich Läufe länger als Mara eigentlich schräg finde.
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Jimmi: Tolle Sache und richtige Entscheidung. Für mich wäre das wie gesagt eher nichts, aber wenn es für dich das richtige ist - super!
Was ich nicht verstehe: Wie kannst du in einem Rennen Rote-Beete Saft trinken? Mir wird von dem Zeug speiübel, es sei denn ich trinke es in kleinen Dosen vermischt mit Wasser. Ich glaub auch nicht an die Wunderwirkung, daher hab ich das Zeug nach einer Testphase wieder vom Speiseplan gestrichen. Da sind auch Stoffe drin, die nicht nur gesund sind, wenn ich micht nicht irre. Und Eisen kann man auch anders bekommen.
FuXX
PS: Schon mal an Leadville 100 gedacht? Der und der Copper Canyon Ultra aus Born to Run - die würden mich auch reizen. Comrades vielleicht auch noch. Aber wie gesagt, eigentlich ist mir das alles zu lang...
Rote Beete Saft in kleinen Dosen vertrage ich schon. Und auch wenn es gar nichts bringt, ist ein anderes Geschmackserlebnis immer nett. Und faszinierend, wie schnell das durchfärbt. Am hilfreichsten ist gefühlt die warme Gemüsebrühe. Ein Schluck Bier wird auch immer gerne genommen. Wasser trinke ich nach dem Gel sowieso genug. Und eine zu stark angemischte Isoplörre an VP2 hatte mir kurzfristig den Magen blockiert. Wenn es Rotwein gäbe, würde ich zu einem Schluck sicher auch nicht nein sagen. Leider hatten die keinen Schleim. Aber das ist ja schon fast eine Speise.
Ich bin kein Freund von langen Anreisen oder gar Flügen, nur um Sport zu treiben. Wenn ich so was machen sollte, muss ich schon sicher sein, da auch anzukommen wenn nichts Schlimmes passiert. Es gibt in good old Germany einen Haufen kleiner, aber feiner Ultraläufe, welche auch echte Herausforderungen sind und verdammt viel Spaß machen. Bevor ich auf Réunion laufe dann doch eher im Chiemgau. Nicht zuletzt, weil ich da Verwandte habe und hinfahren kann. Dann gibts noch die Harzquerung. Den Eulenburgtrail. Der Run2Kill. Den Wibolt. Und was weiß ich noch.
Rennsteig ist halt viel Wald mit gelegentlichen Aussichtspunkten. Kulturelle Highlights gibt's wenig mit Ausnahme der Aussicht auf die Wartburg an der Hohen Sonne hier bei Eisenach. Aber die Stimmung beim Rennsteiglauf ist immer gut, die Verpflegung sehr gut und die Strecke halt nicht platt und asphaltiert. Und wie jedes Jahr gibt's auch 2014 wieder Unterkunft beim Jimmi.
Hier im Südviertel von Eisenach und rund um die Wartburg kenne inzwischen auch die kleinsten Wege und bin immer noch fasziniert über die unglaublich tolle Kleinstlandschaft, die leider auf dem Rennsteig nicht so richtig spürbar und sichtbar ist.
danke für den Bericht, diese Erfahrung hast du im Sack. Für die Motivation ist es auch nicht das Schlechtest schließlich hast du jetzt mit dem Rennsteig noch eine Rechnung offen.
danke für den Bericht, diese Erfahrung hast du im Sack. Für die Motivation ist es auch nicht das Schlechtest schließlich hast du jetzt mit dem Rennsteig noch eine Rechnung offen.
Erik
Die Rechnung habe ich auch noch mit dem Trail du Nord in Wambrechies offen. Rennsteig war wohl eine einmalige non-profit Geschichte. Wenn man das wiederholt, dann rein privat mit maximal 5 Leuten.