Zitat:
Zitat von Wolfgang L.
...Die Aussage ist nicht arrogant. Der See ist nunmal klein. Wir wurden mehrmals aufgefordert uns nach Schwimmleistung einzureihen. .
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Das Einreihen nach Schwimmleistung kann nicht funktionieren, weil die allermeisten Triathleten gar nicht wissen, wie sie schwimmen. Die ganz schnellen Schwimmer wissen dass sie schnell sind (und stellen sich ganz vorne hin) und die ganz langsamen Schwimmer wissen dass sie langsam sind. Aber der ganze Bereich dazwischen (mit Schwimmzeiten zwischen 20 und 30 Minuten auf 1,5km) weiß meistens nichtmal, auf eine Minute genau, welche 1500m-Zeit sie draufhaben. Und wenn sie es wissen halten sie sich nicht dran. Das sieht man schon wenn bei einem Schwimmbadtriathlon 6 Sportler auf einer Bahn starten: vor dem Start macht man gemeinsam eine Reihenfolge aus, dann kommt der Startschuss, alle schwimmen trotzdem gleichzeitig los und an der ersten Wende herrscht Chaos.
Ich bleibe bei meiner Einschätzung: die Aussage bezogen auf den Kontext "Schlägerei" : "Das gehört beim Heinerman dazu" ist aus dem Mund eines Organisators arrogant. Es könnte höchstens sein, dass die Zeitung falsch zitiert hat oder der Zusammenhang ein anderer ist, das kann ich nicht beurteilen.
Zitat:
Zitat von Wolfgang L.
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Der Veranstalter ist mit viel Engagement dabei und ihm ist die Gesundheit der Sportler sicher nicht egal.
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Das Engagement habe ich nicht in Zweifel gestellt. Es ging erst mal nur um die zitierte Aussage.
Auch beim Ironman waren viel zu große Startgruppen jahrelang ein Dogma, an dem kein Veranstalter rühren durfte und bei vielen Rennen wie z.B. in Klagenfurt oder Hawaii wurden die Startlinien extra schmal gehalten, um, spektakuläre Bilder zu produzieren, mittlerweile hat da aber ein Umdenkensprozess begonnen, der bei den Challengerennen schon Jahre früher zu sinnvollen Änderungen geführt hat.
Wie groß (Teilnehmerzahl) sind denn die Startwellen beim Heinerman?