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Alt 27.02.2013, 08:22   #25
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.406
Zitat:
Zitat von Markus8442 Beitrag anzeigen
Ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht, mehrere Wochen ging das so dann war es mir zu blöd und ich ess wieder (wenig) Kohlenhydrate bzw. angepasst an die bevorstehende Trainingseinheit. Ich hatte vor allem recover Probleme, also z.B. 5h hart Radfahren in der Rennrad Gruppe am Samstag und dann wenig KHs den restlichen Tag, dann konnt ich selbst die lockere Einheit am Sonntag völlig vergessen.....


Eben man fragt sich, wenn es weder was bringt zum Abnehmen, noch zur Leistung(ssteigerung) warum man sowas tun sollte. Insbesondere als Sportler.

Wieso kann ein Mensch KH verarbeiten, wenn es angeblich nicht in seinem Genetischen Code angelegt ist?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2013, 09:07   #26
saali87
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.11.2010
Ort: Augsburg
Beiträge: 272
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Eben man fragt sich, wenn es weder was bringt zum Abnehmen, noch zur Leistung(ssteigerung) warum man sowas tun sollte. Insbesondere als Sportler.

Wieso kann ein Mensch KH verarbeiten, wenn es angeblich nicht in seinem Genetischen Code angelegt ist?
Ich glaub nicht, dass KH gar nicht im genetischen Code angelegt sind. Das hängt ja dann immer von den Völkern ab. Bei den Inuit ist es wohl der Fall, aber viele andere Völker haben doch sehr wohl KH gegessen. Aber das war ja dann auch wieder jahreszeitabhängig, das was grad verfügbar war wurde gegessen. Und wenn es viele Pflanzen und Beeren gab, dann wurden die auch gegessen.

Verschiedene Statistiken sagen auch, dass der Steinzeitmensch etwa 30% KH gegessen hat. Also klar weniger als der Durchschnittsbürger heute, aber trotzdem nicht 0. (Auch wenn man sie eigentlich nicht braucht zum Überleben)
saali87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2013, 09:08   #27
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
...Wieso kann ein Mensch KH verarbeiten, wenn es angeblich nicht in seinem Genetischen Code angelegt ist?
Den Menschen zeichnet gegenüber sämtlichen anderen Tieren auf dieser Erde aus, dass er mit einer unvergleichbaren Bandbreite an Klimazonen und Nahrungsangeboten gut zurechtkommt.

Das sieht man an unserem Gebiss, dass sich sowohl zum Essen von Fleisch wie auch von pflanzlicher Nahrung bestens eignet und auch an unserer Ausstattung an Verdauungsenzymen.

Wir können uns ohne weiteres komplett von Fisch und Fischprodukten wie die Inuit (= äußerst kohlenhydratarm) ernähren, als auch von einer Nahrung mit hohem Anteil an Kohlenhydraten (Obst- , kartoffeln, Bohnen o.ä. wie z.B. bei Einheimischen in vielen Gegenden Südamerikas usw.)

Und natürlich ist auch die Ernährung mit lang- und kurzkettigen Kohlenhydraten bei uns von der Natur vorgesehen, sonst gäbe es nicht die Langerhanszellen für die Insulinproduktion, wir bräuchten keine Maltase im Speichel zur Vorverdauung von Disacchariden und und und...

Geändert von Hafu (27.02.2013 um 09:52 Uhr).
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Alt 27.02.2013, 12:32   #28
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Decke Pitter Beitrag anzeigen
Lieber Cruiser,

es geht absolut nicht gegen dich, aber immer wenn ich diesen Satz lese, muss ich würgen und das möchte ich nicht mehr. Leider fällt dieser Satz hier immer wieder mal...

Google einfach mal nach diesem Satz und du weißt dann warum.

Beste Grüße
Tom

P.S.
Alternativvorschlag: Jeder Jeck ist anders.
Moin,

habe ich jetzt grade mal gegoogelt.

Mir war, ehrlich gesagt, der Bezug zum 3. Reich nicht mehr präsent. Daher Danke! für´s erinnern.

In der Wertung halte ich es aber eher wie Hafu.
Trotzdem kann man natürlich sprachlich ausweichen...

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Alt 27.02.2013, 16:47   #29
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.505
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Den Menschen zeichnet gegenüber sämtlichen anderen Tieren auf dieser Erde aus, dass er mit einer unvergleichbaren Bandbreite an Klimazonen und Nahrungsangeboten gut zurechtkommt.

Das sieht man an unserem Gebiss, dass sich sowohl zum Essen von Fleisch wie auch von pflanzlicher Nahrung bestens eignet und auch an unserer Ausstattung an Verdauungsenzymen.

Wir können uns ohne weiteres komplett von Fisch und Fischprodukten wie die Inuit (= äußerst kohlenhydratarm) ernähren, als auch von einer Nahrung mit hohem Anteil an Kohlenhydraten (Obst- , kartoffeln, Bohnen o.ä. wie z.B. bei Einheimischen in vielen Gegenden Südamerikas usw.)

Und natürlich ist auch die Ernährung mit lang- und kurzkettigen Kohlenhydraten bei uns von der Natur vorgesehen, sonst gäbe es nicht die Langerhanszellen für die Insulinproduktion, wir bräuchten keine Maltase im Speichel zur Vorverdauung von Disacchariden und und und...
das ist soweit ok, die Frage ist aber was ist die Regel und was ist die Ausnahme? Ich denke die Regel ist KH-arm und KH-lastig nur eine temporäre Ausnahme. Wenn man sie zum Standard macht *kann* es Probleme geben, ein wesentlicher Faktor dabei ist der dann mehr oder weniger dauerhaft erhöhte Insulinspiegel, ein weiterer die Belastung von Getreide, Hülsenfrüchten etc. mit für den Menschen nicht verwertbaren bzw. sogar schädlichen Antinutrients, ggf. schlechtes Omega6zu3-Verhältnis, PRAL-Werte im sauren Bereichen (bei erhöhtem Getreide/Reis/Nudelverzehr zu Lasten von Gemüse/Obst), usw.
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
tridinski ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2013, 17:01   #30
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.406
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
das ist soweit ok, die Frage ist aber was ist die Regel und was ist die Ausnahme? Ich denke die Regel ist KH-arm und KH-lastig nur eine temporäre Ausnahme.

Sehe ich genau andersrum

Die Inuit machen das nur weil es nichts anderes gab (Heute leben die auch anders, im übrigen).

Kein Mensch kommt allein vom Gefühl her (natürlicherweise) auf die Idee auf KH zu verzichten und in Ketose zu gehen.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2013, 18:11   #31
JumpungJackFlash
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.08.2008
Beiträge: 600
Zitat:
Zitat von steinhardtass Beitrag anzeigen
Ich habe es auf die Spitze getrieben und mich wirklich nur ohne KH ernährt. Bei einer moderaten Belastung von 60-90 Minuten täglich war es noch grenzwertig machbar. Triathlontraining und Low Carb ist FÜR MICH nicht vereinbar! Ich habe mich krank, eingeengt gefühlt, und da rede ich nicht davon, dass mir Junk Food gefehlt hat, sondern eher eine schöne Scheibe Schwarzbrot
siehste und bei mir ist es ganau andersrum!!
Meine erste Sportlektüre (2005) war "Grüning - Runnersworld" und der predigt Müsli - Reis + Nudeln! und ich hab gefuttert und war nie satt.
Dann habe ich Prinzhausen gelesen, meine Ernährung umgestellt und Müsli, Brot, Reis etc. weitestgehend gestrichen. Zum Frühstück esse ich Sahnequark mit viel Mandeln + ggf. Öl und viel Obst, und wenn ich auf dem Rad beim normalen Training Hunger kriege, esse ich hartgekochte Eier und Erdnüsse. Nur bei den LD WK Einheiten in Build 2 gibt es Malto, weil bei dem Tempo die Eier schlecht rutschen
Abends zu Hause gibt es aber KEINE Nudeln.
Mir gehts damit prima und ich vermisse wenig
__________________
DIE WAHRHEIT ist, dass es sie nicht gibt.
JumpungJackFlash ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2013, 18:17   #32
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.406
Zitat:
Zitat von JumpungJackFlash Beitrag anzeigen
siehste und bei mir ist es ganau andersrum!!
Meine erste Sportlektüre (2005) war "Grüning - Runnersworld" und der predigt Müsli - Reis + Nudeln! und ich hab gefuttert und war nie satt.
Na ja eigentlich behauptet hier auch keiner, nur KH zu essen.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
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