Ich erzähle möglichst wenig, weils eh keiner so richtig verstehen kann. Ich mache den Sport auch für mich und nicht für andere oder um andere zu beeindrucken. Wenn mans im Geschäft erzählt, wieviel man trainiert, kriegt mans vielleicht auch als fehlende Auslastung oder zu wenig Arbeit habend ausgelegt..
also ca. 40 Minuten Zeit, bis der erste Kollege da ist, bis dahin hab ich ausgeschwitzt und kann mich, falls nötig, am Waschbecken frisch machen.
Frisch gewaschene Sportwäsche müffelt nach 1,5h Sport nicht gleich und auf Arbeit musste halt Deo, Parfum und so Zeug deponieren.
Meinst du, dass deine Kollegen dich auch nett finden
Das ist ja voll ekelhaft. 40 Kilometer ohne Dusche geht garnicht.
Die Wäsche müffelt nicht, aber wehe das Deo hält nicht.
Meinst du, dass deine Kollegen dich auch nett finden
Das ist ja voll ekelhaft. 40 Kilometer ohne Dusche geht garnicht.
Die Wäsche müffelt nicht, aber wehe das Deo hält nicht.
Haare unter den Achseln ab und schon müffelt es nur noch die Hälfte und das auch erst nach ein paar Stunden und dann auch nur wenn man es nicht wäscht.
Ich würd mich einfach dreckig fühlen....bin aber auch ein sehr eitler Mensch.
Bei mir wissen sies eig alle. Aber bei uns in der Firma gibts einige Triathlethen bzw. Läufer. Da ist das ganz normal dass man in der Pause Kollegen beim Laufen trifft.
Dass ich ab März regelmäßig erst um 9 in der Arbeit bin wissen auch alle. Hab 85km Arbeitsweg, einfach.
Aber groß Posen tu ich trotzdem nicht. Will ja keinem mit dem Zeug aufn Senkel gehen.
Warum soll ich da was vorflunkern? Natürlich erzähl ich jedem, der es wissen will von meinem Sport. Machen meine Fußballkollegen auch und die die gerne Feiern oder TV schauen ebenso. In Zeiten von Facebook etc. ist man doch ohnehin transparent(er). Mein Job ist ein Teil meines Lebens wie Triathlon und andere Hobbies auch.
Ob die Kollegfen denken, dass ich etwas am Kopf habe? Glaub kaum, dass es so ist. Jeder wie er mag und ich geh halt ab und zu in der Mittagspause laufen oder fahre mit dem Radl vom Büro heim (45-50km einfach) oder komme etwas später nach dem Schwimmtraining. Außerdem gehe ich schon deshalb offensiv damit um, weil falls ich 2014 den Ironman-Versuch starte, werde ich für paar Monate die Arbeitszeit verringern müssen/wollen. Mit derzeit ca. 45-50h plus knapp 2h täglichem Fahrweg halte ich das Trainingspensum nicht für machbar.
Achso Dusche im Büro ist Pflicht, sonst gebe es bei mir sicher kein Training zur Mittagspause.
Understatement! "...ich geh manchmal Schwimmen, auch mal Radfahren oder Laufen..."
...manche Kollegen können Triathlon eh nicht richtig einordnen ("Machen die das alles einem Tag?").
Es gibt jedoch eine Laufgruppe, die in der Mittagspause 1-2x die Woche laufen geht. Ziel ist einen 10er in 60 Minuten zu laufen. Wurde gefragt, ob ich mitlaufen möchte. Habe darauf geantwortet, dass wäre mir zu schnell.
Falls Kollegen ebenfalls Ausdauersport betreiben, dann kommt eher ins Gespräch.
Es gibt jedoch eine Laufgruppe, die in der Mittagspause 1-2x die Woche laufen geht. Ziel ist einen 10er in 60 Minuten zu laufen. Wurde gefragt, ob ich mitlaufen möchte. Habe darauf geantwortet, dass wäre mir zu schnell.
Finde ich ziemlich unpassend... Ist doch schön, wenn die Kollegen sich bewegen und wenn für sie 10km in einer Stunde eine Herausforderung ist, ist das doch auch ok. Dann läuft man entweder trotzdem mit und sieht es als REKOM-Lauf, oder man lehnt sachlich ehrlich ab.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Finde ich ziemlich unpassend... Ist doch schön, wenn die Kollegen sich bewegen und wenn für sie 10km in einer Stunde eine Herausforderung ist, ist das doch auch ok. Dann läuft man entweder trotzdem mit und sieht es als REKOM-Lauf, oder man lehnt sachlich ehrlich ab.
Finde ich auch - alles andere ist einfach Arroganz.