so kleiner wk-bericht wie gewünscht.
schwimmen:
da es meine erste MD war, wollte ich es bewusst relaxed angehen - da kommt ja noch einiges im anschluss und außerdem wird das geplansche sowieso überbewertet

.
gesagt getan. es war recht wellig, insbesondere auf der rückstrecke durch den stark aufkommenden wind. 35min sind solide und nach plan: check.
radfahren:
nun ja, die diskussion um die ersten 400m mit dem "unbefestigten weg" hatten wir ja schon.
um es kurz zu fassen.
ich hab den zonk gezogen.
nach 600m hatte ich nen platten am hinterrad.
herrlich.
gerade aus WZ, den ersten berg begonnen hochzujuckeln und gemerkt, dass es sich "hinten" etwas, sagen wir mal unrund, anfühlt.
nun ja, well equipped wie ich bin, war ja alles am start.
leider ist mir einer kleiner faux-pas passiert.
als ich das werkzeug (das kl. schwarze U) für die ventilverlängerung rauskramte, fiel es mir aus der hand und landete irgendwo im dickicht.
jackpot.
ich habe sehr, sehr lange nach dem ding gesucht und wollte eigentlich schon aufgeben. aber dann:
ich habe das ding gefunden. dann ging es schlag auf schlag: schlauchwechsel, kartusche, pffffft und ab.
durch dir mischung aus frust und aggression bin ich die strecke dann in 2:04 gebrettert.
für mich n tick zu zügig, was sich wohl später rächen sollte. übrigens hat der komplette, ungeplante wechsel dann mal gute 20min gedauert. radzeit war inkl. beider wechsel in 2:30.
laufen:
durch das schnelle radfahren und viele überholen war ich natürlich heiß wie frittenfett. darüber hinaus wollte ich noch meinen kumpel überholen, der, so rief es mir eine freundin zu, ca. 3.min vor mir lag.
die ersten 10km in 41min gerannt, was bei der strecke sicherlich n tacken zu schnell war. mein plan war es eigentlich
(schwimmen sub35/ rad 2:16/17 inkl. der wechsel/ Laufen 1:26 (wenn mehr geht, gut) um somit auf sub 4:20 zu kommen)
letztlich musste ich dem ganzen "überpacen" tribut zollen. nicht wirklich überraschend - so im nachhinein.
bei km12 hieß es dann: boom goes the dynamite.
ab hier begann ein herrliches auslaufen. also progressiv. nur andersrum.
bin die 20km dann in 1:33 gelaufen und kam insgesamt auf 4:38 für 2/80/20.
Würde man nur die 20min vom wechseln abziehen, und nicht die darausresultierende, verkorkste, wk-taktik, hätte ich ne schöne 4:18 stehen und wäre 2ter in meiner AK.
naja, wie sagt noch bjarne mädel:
glück reimt sich nicht auf leben, naja so ist das eben.