Die setzen aber voraus, dass er auch mal lange Läuft und nicht lange Radfährt.
Ja, 12-wöchiges spezifisches Marathontraining mit 4-6 langen Läufen zwischen 28 und 35km (gerne mit Endbeschleunigung)wären sicherlich empfehlenswert. Laufen so ca. 4 mal die Woche. Radtraining und Schwimmen muss dann eben mal hinten anstehen.
An Deiner Stelle würde ich auf 3:15h hintrainieren, da Du im Mai ja sub41 auf 10k geschafft hast. Sollten die Einheiten zu hart werden, dann verzichte vollständig auf "Fülleinheiten" Rad und Schwimmen.
Hoppla, ich bin kein Läufer - ich bin Radfahrer der seit ein paar Jahren Triathlon macht. Darum mache ich auch kein Greiff, kein 10wochen-Vereinstraining mit 120km/Woche und keine 12 Wochen inklusive 35km Läufe.
Ich trainiere lieber nach arnes Konzept, erhole mich erstmal von Roth, mach mir schonmal bisschen die Beine locker wie oben beschrieben und werde nun Arnes Intervalle schneller Angehen oder im Verein die 10 X 1000Meter jede Woche mitlaufen mit 20 sec +
Mein MRT werde ich mal anfangs mutig bei 3:15 einordnen und wenn die TDL gar nicht klappen auf 3:20 korrigieren.
Frage bleibt jetzt noch, ob ich nur den einen empfohlenen Regenerationslauf pro Woche einstreue oder vielleicht mehrere im 5-10km mit 10kmh. (Weil es Spaß macht)
Eine gute Marathonzeit ohne mehrere LANGE Läufe ist nicht wirklich realistisch. Dann landest Du wieder "nur" bei 3:30h.
ok, einen hab ich jetzt ja schonmal in Roth gemacht, vielleicht sollte ich vor Arnes 7 Wochen einen langen Lauf machen? In Arnes Plan sind ja auch LDL enthalten aber rät ja im Film ganz klar ab sich an den langen Läufen von reinen Läufern zu orientieren
ok, einen hab ich jetzt ja schonmal in Roth gemacht, vielleicht sollte ich vor Arnes 7 Wochen einen langen Lauf machen? In Arnes Plan sind ja auch LDL enthalten aber rät ja im Film ganz klar ab sich an den langen Läufen von reinen Läufern zu orientieren
Ich bin zwar ein Läufer der Triathlon macht, aber:
Warum möchtest du einen Marathon laufen?
Bzw. Du willst ihn doch so gut wie möglich machen?
Was soll dann bitte gegen eine Gewöhnung an Läufe in Richtung 35km sprechen???
Das ist ein Punkt den ich bei "Nichtläufern" nicht verstehe..
Dass das für eine LD kontraproduktiv sein kann passt ja, aber wenn du dich auf einen Marathon vorbereitest, dann musst du auch möglichst spezifisch trainieren. Bedeutet wichtigste Schlüsseleinheit ist der lange Lauf. Nicht von der Fettverbrennung aber muskulär. (sonst beweisen dir das deine Beine)
Umgekehrt würdest du wahrscheinlich auch jedem davon abraten, der mit langen Läufen (z.B. wegen schlechtem Wetter) auf einen Radmarathon trainieren will.
Ansonsten mach einfach mit und verkopf dich nicht um die Endzeit
Was soll dann bitte gegen eine Gewöhnung an Läufe in Richtung 35km sprechen???
Das ist ein Punkt den ich bei "Nichtläufern" nicht verstehe..
Dass das für eine LD kontraproduktiv sein kann passt ja, aber wenn du dich auf einen Marathon vorbereitest, dann musst du auch möglichst spezifisch trainieren. Bedeutet wichtigste Schlüsseleinheit ist der lange Lauf. Nicht von der Fettverbrennung aber muskulär. (sonst beweisen dir das deine Beine)
Umgekehrt würdest du wahrscheinlich auch jedem davon abraten, der mit langen Läufen (z.B. wegen schlechtem Wetter) auf einen Radmarathon trainieren will.
Ansonsten mach einfach mit und verkopf dich nicht um die Endzeit
Genau! Deshalb:
Anfangen langsam von Woche zu Woche den Langen immer 2-3km länger zu machen.
Gerne auch schon vor den 7 Wochen. Weil wenn es dann losgeht, musst Du ja schon in der Lage sein diese Distanz sicher zu laufen. Wenn Du dann von 20km als max Trainingsstrecke kommst, erlebst du beim ersten 30er Dein blaues Wunder.
Anfangen langsam von Woche zu Woche den Langen immer 2-3km länger zu machen.
Gerne auch schon vor den 7 Wochen. Weil wenn es dann losgeht, musst Du ja schon in der Lage sein diese Distanz sicher zu laufen. Wenn Du dann von 20km als max Trainingsstrecke kommst, erlebst du beim ersten 30er Dein blaues Wunder.
Ich sehe das ein bischen ander, ich bin auch kein verfechter von riesenumfängen und überlangen läufen. allerdings muss ich sagen, dass ich immer ein leichtgewicht war. bei schwereren läufern kann es durchaus sinn machen, muskeln, sehnen und gelenke an längere belastungen zu gewöhnen. mir haben auch in marathonvorbereitungszeiten läufe um 20 km gereicht um zeiten um 2:40 - 2:50 zu erreichen.
Viel wichtiger als überlange trainingsläufe ist aus meiner sicht das training an der aeroben schwelle, sprich im bereich des marathonwettkampftempos. ich bin früher im training die 20er kaum mal langsamer als marathonwettkampftempo gelaufen, meist sogar eher noch mit endbeschleunigung auf den letzten 3 kilometern.
Ich sehe das ein bischen ander, ich bin auch kein verfechter von riesenumfängen und überlangen läufen. allerdings muss ich sagen, dass ich immer ein leichtgewicht war. bei schwereren läufern kann es durchaus sinn machen, muskeln, sehnen und gelenke an längere belastungen zu gewöhnen. mir haben auch in marathonvorbereitungszeiten läufe um 20 km gereicht um zeiten um 2:40 - 2:50 zu erreichen.
Viel wichtiger als überlange trainingsläufe ist aus meiner sicht das training an der aeroben schwelle, sprich im bereich des marathonwettkampftempos. ich bin früher im training die 20er kaum mal langsamer als marathonwettkampftempo gelaufen, meist sogar eher noch mit endbeschleunigung auf den letzten 3 kilometern.
Wer regelmäßige 20er im MRT übersteht, kann auch 30km laufen (oder auch mal nen Stück länger). Da bin ich sicher. Ganz zu schweigen davon, dass man mal klären müsste, was von beidem eine größere Belastung ist. Meiner Meining nach machts die Mischung aus beidem.