...etwas zu diesem Thema beizutragen.
Da ich selbst jedoch diese wirklich extreme Erfahrung gemach habe, schildere ich kurz mein Erlebnis.
Ich litt extrem unter Allergie, Heuschnupfen, Asthma, ständig erkältet etc., Cortisonspritzen usw, usw...schrecklich!
Vor ca. einem Jahr habe ich meinen tierischen Eiweißkonsum (Milchprodukte etc.) nahezu auf null gebracht. Außerdem ernähre ich mich nun zu ca. 80% vollwertig nach Dr. Bruker und alles hat angefangen mit dem Buch "Unsere Nahrung, unser Schicksal".
Heute bin ich nahezu beschwerdefrei! Kein Cortison mehr, kein Asthmaspray oder sonst irgendetwas.
Möchte niemanden missionieren und jeder soll ja machen was er für richtig hält. Bei mir hat diese Umstellung jedoch sooo enorm viel gebracht, dass ich es einfach kundtun wollte. Übrigens habe ich mich davor nicht schlecht ernährt!
MfG, Micha
Das ist sehr interessant, vielen Dank! Ich schau mir das Buch mal an.
Tja, Micha, auf Vollwertkost haben wir auch schon lange umgestellt, bei mir ist schließlich auch nicht "nur" das Asthma. Genau wie Du habe ich den Eindruck, dass die Beschwerden dadurch weniger werden. Weg gegangen sind sie allerdings nicht, das kann ich aber beim besten Willen nicht erwarten.
@Pantone: Salbutamol und co. sind Notfallsprays, diese vor jedem Training prophylaktisch zu nehmen halte ich bei Dienem/meinem/unserem Trainingspensum für ein wenig übers Ziel hinaus geschossen. :-) Wenn du merkst, dass es ein schlechter Tag ist, sprüh. Wenn es gut läuft, gibt es dafür keinen Grund.
Bei Regen brauche ich das Zeug übrigens fast nie, dafür bei trockener Luft oder wenn es kalt oder windig ist. In der Halle habe ich es auch noch nie gebraucht, obwohl gerade da der Puls ja Intervallmäßig recht hoch muss.
Ich nehme auch zwei Mal täglich ein cortisonhaltiges Mittel. Salbutamol soll ich vor jeder Sporteinheit nehmen, was ich meistens vergesse. Wenn ich dann doch mal dran denke, habe ich den Eindruck, dass es keine spürbare Verbesserung bringt. Es scheint eher gute und schlechte Tage zu geben was das Atmen angeht.
Welches Mittel meinst du, wenn du schreibst "Meine Ärztin hat mir gesagt, ich solle mein Mittel nehmen, wenn es mal eng wird."?
Das mit dem Aufwärmen muss ich mir wohl angewöhnen. Da bin ich ja recht nachlässig.
Symbicort 160/4.5
Wenn bei mir die Lunge zugeht, habe ich auch nicht mehr den Eindruck, dass Salbutamol hilft.
Ich habe besonders schlimme Probleme mit kalter Luft und Wind und bei schwülwarmen Wetter.
Ich laufe zur Zeit nur und habe festgestellt, dass es viel besser geht, wenn ich vorm WK die Lunge langsam uaf die Belastung vorbereite.
Wenn ich dann mal 5km gelaufen bin, habe ich meistens keine
Probleme mehr.
Mein schlimmstes WK-Erlebnis hat ich beim Laufen in Buschhütten.
Da ging nicht mehr.Es war eine Qual.
Langlaufen im WInter geht leider auch nicht mehr.
Das ärgert mich sehr.
...Vor ca. einem Jahr habe ich meinen tierischen Eiweißkonsum (Milchprodukte etc.) nahezu auf null gebracht.
...Bei mir hat diese Umstellung jedoch sooo enorm viel gebracht...
War bei mir ähnlich. Die Ernährungsumstellung auf so-gut-wie-tierfrei hat viel gebracht, auch wenn ich mich nicht an einem Ernährungs"guru" orientiere sondern aus mehreren Konzepten die für mich stimmigsten Teile raus gepickt habe.
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[leaving] extending the comfort zone
Nicht mal, wenn Du Nase/Mund mit einem HED o.ä. verdeckst? Das hilft bei mir.
Wenn es richtig kalt ist, tut mir die Lunge schon weh, wenn ich nur einkaufen gehe.
2009 konnte ich noch im Winter draussen laufen, teilweise mit Tuch vor der Nase, aber das geht leider nicht mehr.
Es macht dann auch kein Spaß mehr, weil ich sehr kurzatmig werde.
Meine Ärztin hat mir auch davon abraten.
Ich in jetzt Mitglied in Fitness-Studio.
Wenn es richtig kalt oder die Luft sehr trocken ist, habe ich ebenfalls Probleme. Unsere Lösung waren Laufband und Ergometer/Rolle. Irgendwie hoffe ich ja immer noch, dass es besser oder wenigstens nicht schlmmer wird.
Von dem Gehuste und Geräusper tut schließlich auch irgendwann der Kehlkopf weh. Was mir beim Laufen hilft, ist ein Gürtel mit Getränkeflaschen, auch wenn ich nur 10 oder 15km laufe, und ein Bonbon, das das Austrocknen der Mundshcleimhaut wenigstens auf den ersten 5-7km verhindert.
Wie man beim Freiwasserschwimmmen auf einem Bonbon herumlutschen kann, habe ich leider noch nicht in Erahrung bringen können.