Hallo,
ich fahre seit zwei Jahren die Xentis Squad mit Drahtreifen, 9bar und gelben Swiss-Gummis. Keine Probleme wenn man sich darauf einstellt, dass der Bremsweg bei Nässe etwas länger ist. Ich hoffe aber drauf, dass ich nie im WK eine Panne am Hinterrad habe, denn ich bekomme meine Conti Force sehr schwer ab und wieder drauf. Mit Conti4000 ist es ebenso, zumindest am Hinterrad, am Vorderrad ist mir in Copenhagen zweimal die Luft raus, da ging der Reifenwechsel problemlos, auch in der weiter oben beschriebenen Zeit, ca. 3-5min.
Ich bleibe bei dieser Kombi und würde sie mir auch wieder zulegen.
Die gelben Michelin Reifenheber werde ich aber einmal ausprobieren.
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Man muss nicht zu jedem Thema eine Meinung haben, wenn man keine Ahnung hat, einfach Fresse halten.
Im Wettkampf (zumindest beim IM) wirst du dafür heute disqualifiziert, und in der Freizeit nimmst du hoffentlich auch Schlauch und Mantel mit und entsorgst sie!
Definitiv, ja.
Nimm mal die Suchfunktion zum Thema "GP4000 geht nicht auf Felge" oder so...
Und deine drei Minuten kauf ich dir im Wettkampf nicht ab.
[...]
Man kann sich alles schönreden, aber wennst nem bloody Rookie n Drahtreifenrad undn Schlauchreifenrad hinstellst, bricht er sich am Drahreifen eher die Finger als er ohne Anleitung nur den Schlauch rauskriegt, reisst aber ohne Nachdenken den Schlauchreifen runter und zieht nen neuen drauf...
Es stimmt, das gerade moderne und schmale Drahtreifen nicht leicht auf die Felge draufgehen, hatte hier vor ein paar Wochen auch so meinen Spaß mit einem Pro²Race. Nachdem ich aber letzte Nacht eine gute Stunde gebraucht habe, um einen Conti Sprinter zum Vordehnen auf eine Felge aufzuziehen, hab ich entschieden, bei den nächsten Wettkämpfen gar nicht erst einen Ersatzreifen mitzunehmen und halt auszusteigen, falls was ist.
Alleine das Abziehen des alten Reifens (mit TUFO-Band geklebt) hat mich unheimlich viel Zeit gekostet, obwohl ich ggü. des Ventils 5cm freigelassen habe. Hätte ich im WK nicht geschafft, naja, vielleicht mit Aufschneiden und reingreifen.
Wieviel Platz lasst Ihr ggü des Ventils? Kann man hier Bedenkenlos 10cm klebefrei lassen, um das Teil am Ende leichter abziehen zu können?
Ich entsinne mich an einen Materialtipp von Sebastian Kienle (weiß die Quelle aber nicht mehr), der damals Carbon-LRS mit Drahtreifen empfohlen hat, weil DR besser rollen und Carbon leichter ist.
ich meine im Zeitfahrspezial der Tour war ein Rollwiederstandsvergleich und die Conti GP waren deutlich
vor den besten Schlauchreifen
Zitat:
Zitat von scapin
Die gelben Michelin Reifenheber werde ich aber einmal ausprobieren.
die gibts von Conti zusammen mit einem Schlauch eingeschweißt und verpackt
in einer mini Satteltache (ca. 6€). OOOgle findets unter "conti schlauchtasche"
Geändert von koelnerwasser (06.06.2012 um 13:03 Uhr).
Ich meine im Zeitfahspezial der Tour war ein Rollwiederstandsvergleich und die Conti GP waren deutlich
vor den besten Schlauchreifen
Ja, einige Pros fahren wohl Drahtreifen (eben die GP4000RS o.ä.), da dieser schneller sein sollen. Hängt aber stark davon ab, wo man schaut. Wenn Du in dieser Liste schaust, die laut Marcel Wieczorek wohl gut gemacht ist, sind Schlauchreifen vorne.
Was nun wirklich besser ist? Wahrscheinlich ist beides nicht schlecht...
Ich meine im Zeitfahspezial der Tour war ein Rollwiederstandsvergleich und die Conti GP waren deutlich
vor den besten Schlauchreifen
Das ist bei der "Tour" immer so. Die Reifentests der Tour sind in vieler Hinsicht aber ja auch "legendär".
Je nachdem auf welchem Prüfstand (Schwalbe, Conti oder wo auch immer) gemessen wird gibt es teilweise deutliche Unterschiede zwischen den Ergebnissen und auf der Straße sieht es dann gleich nochmal anders aus.
Ich persönlich sehe mich nicht in der Lage Unterschiede zwischen Top Zeitfahrreifen "herauszufahren". Auch nicht im direkten Vergleich.
Im WK fahr ich Draht. Vorne Xentis tt carbon clincher, Hinten Citec Scheibe. Vorne Veloflex Record (20mm), Hinten Conti Grand Prix TT, jeweils mit Latexschlauch und 9,5 bar.
Reifen gehen aufs Xentis stramm rauf, aber das passt schon. Nicht so, dass man daran verzweifeln muss.
Bremsen tu ich das Xentis mit Swissstop. Das ist schon OK, zumal im Zeitfahren ja eh nicht wirklich soviel zu bremsen ist wie z.B. in nem Radrennen. Wenn man allerdings ehrlich ist, bremst ne gute alte Mavicfelge mit weichen Coolstop Belägen deutlich besser, angenehmer und gleichmäßiger (was nicht bedeutet, dass man auf Carbon nicht bremsen könnte).
Probleme hatte ich bislang keine, und das obwohl ich viel zu faul zum ständigen Umbauen bin und Scheibe/Xentis auch oft im Training fahr.
der erste ist zwar ein Schlauchreifen, aber für die Bahn. Ernsthaft würde man den auf der Straße wohl kaum vewenden. Der zweite ist dann schon Draht mit Latexschlauch. Danach wechselt es bunt zwischen Schlauch und Draht mit Latex ab.
Allerdings wird auch darauf verwiesen, dass für die guten Ergebnisse der Schlauchreifen extrem auf die Klebeart, die Klebermenge, das Klebealter, den Rundlauf etc zu achten ist.
Also lt. Test ist theoretisch Gleichstand, wenn man mal sieht wieviele Schlauchreifen dann mit Klebeband geklebt werden, eirig laufen, nicht mit 3 Schichten Kleber geklebt werden und auch nicht alle zwei Monate neu geklebt werden..... in der Praxis dürfte es für 99% der Anweder so sein, dass sie mit Drahtreifen ein besseres Rollergebnis erzielen. (mich eingeschlossen)