Ich glaub ich finde die Aussage "mein Trainingsplan" oder "mein Coach" als normaler AK Triathlet genauso wie befremdlich wie "Ich bin Triathlet"...
Ganz ehrlich... das ist wieder so ne Stimmungmache. Das ist doch völlig egal und sehr individuell, wie jeder das sieht, wie er sich bezeichnen will und ob er mit oder ohne Coach Spaß am Triathlon hat.
Es möge doch jeder genau DAS tun, worauf er Lust hat. Die Frage war, ob wir nach Plan trainieren. Wenn Du jetzt 50 Antworten bekommst mit 50/50. Was wäre Deine Schlussfolgerung daraus? Genau. Du machst genau Dein Ding und das ist auch gut so. Jeder wird genau SO trainieren, wie es für ihn am Besten ist. Warum fragst Du, wenn Du am Ende doch ein derartiges Urteil abgeben möchtest? Mach es so, wie Du es für Dich für richtig empfindest und lasse den anderen ihre Art und Weise des Trainings.
Danke.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Also ich bin in meinem 2.Triajahr und mache nach wie vor aber nur SD/OD. Ziel war dieses Jahr mal etwas strukturierter zu trainieren. Das scheitert aber derzeit stark daran, dass ich doch meist radle, laufe weil es mir einfach Spaß macht, sprich ich halt mich da doch wenig dran. Schwimmen kann ich mich derzeit bsp. gar nicht aufraffen.
Beim Laufen ist es aber shcon so, dass ich mich da etwas am Triaplan orientiere und dann auch Lauf-ABC, Intervalle etc. einbaue, da würde ich sonst immer nur im selben Trott rumdümpeln. Beim Rad versuche ich mich dran zu orientieren, da ich jedoch oft mit andern fahre wird es dann meist doch länger bzw. anders als geplant.
Ganz ehrlich... das ist wieder so ne Stimmungmache. Das ist doch völlig egal und sehr individuell, wie jeder das sieht, wie er sich bezeichnen will und ob er mit oder ohne Coach Spaß am Triathlon hat.
Es möge doch jeder genau DAS tun, worauf er Lust hat. Die Frage war, ob wir nach Plan trainieren. Wenn Du jetzt 50 Antworten bekommst mit 50/50. Was wäre Deine Schlussfolgerung daraus? Genau. Du machst genau Dein Ding und das ist auch gut so. Jeder wird genau SO trainieren, wie es für ihn am Besten ist. Warum fragst Du, wenn Du am Ende doch ein derartiges Urteil abgeben möchtest? Mach es so, wie Du es für Dich für richtig empfindest und lasse den anderen ihre Art und Weise des Trainings.
Danke.
Vicky, war ueberhaupt nicht boese gemeint, eher laut gedacht ! Ehrlich gesagt, habe ich bei Deinem Post davor gedacht, dass man tatsaechlich fuer fast jede andere Sportart einen Trainer hat, vielleicht faellt mir der "Coach" Gedanke beim Triathlon einfach nur schwerer, weil Laufen, Radfahren und Schwimmen realtiv grundlegende Dinge sind (bei denen man natuerlich auch ganz viel falsch machen kann, weiss ich ja selber ). Urteilen wollte ich nicht (hab ich doch nicht, oder doch, war nicht beabsichtigt), jeder muss wissen was bei einem selber am besten funktioniert, aber hinterfragen darf man doch
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Was ich am Tag als Vorbereitung für eine LD und wie sportlich tue, entnehme ich keinem Trainingsplan oder einer individuellen Coach-Anweisung.
1. Trotzdem mache ich natürlich nach einem bestimmten Plan, einem Konzept und nach einer Strukur Sport! Für meine LD-Vorbereitung würde ich selbst nie die Begriffe "planlos" und "unstrukturiert" übernehmen, nur weil ich mir das sportliche Tagesprogramm jeweils selbst überlege. Diese Begriffe verwenden nur einige Sport-Trainer und -Coaches marketingmässig so, um ihre eigene Tätigkeit aufzuwerten und etwas anderes abzuwerten.
2. Ob ich nun z.B. meine längere Rad-Trainingseinheit in der LD-Vorbereitung mal als RTF, alleine, in einer kleinen Gruppe, zu weit und in welchem Gelände mit welchen Geschwindigkeit wohin fahre, kann ich unabhängig und flexibel entscheiden. Es wirkt auf mich seltsam, mit welchem Glauben und fast sklavisch sich manche Sportler beim Trainieren an fest vorgegebene Pulsbereiche und durch Trainer angewiesene Programme / Übungen halten (z.B. werden Kraftausdauser Übungen auf dem Rad im Flachen gefahren, weil auf dem Zettel steht, alle X Min. X Min. mit Übersetzung / Frequenz X, obgleich man eine Strasse weiter oder 5 Min. später eine heftigste Steigung fahren könnte :-) ).
3. Wie oft hörte ich von nach individuell erstellten Coaching-Programmen trainierenden Sportskollegen: Diese Gruppen-Ausfahrt, der Lauf im Gelände, das Schwimmen im Freiwasser / Meer passt so für mich nicht, so dass sie dann solo trainieren (und auf den wichtigen "Gruppentrainingseffekt" z.B. dadurch verzichten.).
Intervalle & Co wuerden mich im Laufen sicher schneller machen, aber es macht mir keinen Spass... ausserdem bin ich auch ohne Intervalle ganz zufrieden mit meiner Laufleistung (ok, da kann man natuerlich sagen, dass ich meine Ziele hoeher stecken koennte).
Der Spaß darf dabei natürlich nicht auf der Strecke bleiben. Bei Dingen, zu denen ich keine Lust habe, lasse ich es auch einfach sein, solange ich nicht mit den Folgen davon noch unzufriedener wäre. Auch wenn ich theoretisch weiß, dass sie gut für meine Leistung wären .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich trainiere ohne Plan, ich gehe 4 mal laufen, 2 mal radfahren und 4 mal schwimmen. beim laufen mache ich einmal lang, einmal TDL, einmal Intervalle, einmal locker. Beim Radfahren momentan nur GA1, um wieder reinzukommen. Beim schwimmen schwimme ich meistens Intervalle oder Vereinstraining. Da ich mich dort sehr stark verbessert habe, scheinen meine Einheiten zu funktionieren.
Kurzum: Ich habe viele Pläne gelesen und weiß mittlerweile einigermaßen, was da rein muss. Also kann ich es mir auch zusammenstellen, kostet mich nix und niemand kennt meinen zeitplan so gut wie ich
Ich hab ne Grundstruktur, der Rest ist abhängig von Job, Umfeld und Umwelt (Wetter).
Rumpfstabi (Mo) und Lauf-ABC (Di) würde ich allein nie machen, daher sind das Pflichttermine im Verein, ABC zusammen mit Bahntraining/Intervallen. Laufen ergänze ich mit je einem TDL und einer Koppeleinheit / Woche. Intervalle und TDL klappen nicht bzw. gehen besser/härter mit anderen zusammen, daher gibt's da auch mehr oder weniger fixierte Termine (TDL Do, d.h. 1 Tag dazwischen ohne Laufen), die Koppeleinheit gibt's am Wochenende. Rad in der Woche klappt nicht wegen des Jobs, gibt's also (fast) nur am Wochenende, außerdem ein Trainingslager von 1 Woche und Blöcke an den langen Wochenenden.
Beim Schwimmen gibt's dieses Jahr ne Änderung. Hab immer im Vereinstraining mitgemacht, hab mich da aber nur unwesentlich verbessert. Es ist halt ein Technikproblem und wenn ich auf der Bahn mit 5-10 anderen schwimme, finde ich es schwierig, auf die Technik zu achten. Deshalb gehe ich jetzt Di und Do morgens zum Schwimmen, Do, weil dann ein Kumpel sich meine Technik ne halbe Std. anschaut und Tipps gibt. Dann noch mal am Wochenende und gut. Wenn die Freibadsaison anfängt, werde ich mir wohl wieder ne Mehrfachkarte kaufen und jeden Morgen 500-1000 m schwimmen und 1 oder 2 mal gibt's dann ne "richtige" Einheit dazu, d.h. Intervalle oder Dauerschwimmen, da ich ne LD mache. Beim Schwimmen bin ich gespannt, ob's klappt.
Das ist die zeitliche Grundstruktur, im Einzelnen geht's dann nach Job und Spaß, vor allem natürlich am Wochenende. Aber gewisse Umfänge "müssen" natürlich Spaß machen, vor allem in der LD-Vorbereitung. Sonst wären nur kürzere Strecken ohne Ambitionen angesagt. Wäre ja auch nicht "falsch" und könnte sogar sein, dass ich das nächstes Jahr so mache.