Subjektiv kann ich noch sagen: Latex fährt sich deutlich komfortabler.
Pannensicherer ist aber ein wenig gewagt zu sagen. Wenn da ein Loch entsteht, sind die bei mir immer geplatzt, im Gegensatz zu den Butylschläuchen, wo die Luft trotz allem langsamer entwich. Zum Glück ist mir das bisher nie in einer Kurve passiert...
Und was das subjektive Gefühl angeht, kann ich bei mir nur bestenfalls einen Placeboeffekt feststellen. Nie würde ich den Unterschied bei einem Blindtest herausfahren können.
Der Grund dafür, warum ich sie zuweilen doch fahre, ist die von anderen objektiv gemessene Verbesserung des Rollwiderstandes.
, im Gegensatz zu den Butylschläuchen, wo die Luft trotz allem langsamer entwich.
#
Dann meinst du aber dicke Butlyschläuche, oder? Die Leichten, die annähernd mit Latexschläuchen konkurrieren können platzen beim allerkleinsten Ratsch wie nichts.
Klar ist alles Pfennigfuchserei. Aber das ist es an vielen Stellen. Und wenn man nicht drüber diskutieren soll, dann wär ein großer Teil der technikverliebtheit zum Thema Zeitfahren hinfort, was ich persönlich sehr schade finden würde. Ich probier auch gerne aus.
Pfennigfuchserei ist das nicht unbedingt. Mehrere Kleinigkeiten summieren sich ja auch.
Was ich definitiv sagen kann ist, dass man den Unterschied zwischen G4000 / normalschweren Butylschläuchen und GP4000S /Latexschläuchen sehr deutlich spürt. Getestet im direkten Vergleich zu jeweils der gleichen Person auf dem gleichen Rad. Im ersten Fall rollte ich bergab sowas von hinterher. Im zweiten Fall war ich schneller als die Vergleichsperson.
Rollwiderstand ist ein ernstzunehmender Faktor. Wenn man sich darum nicht kümmert, verschenkt man auf 180km einiges an Zeit.
Pfennigfuchserei ist das nicht unbedingt. Mehrere Kleinigkeiten summieren sich ja auch.
Was ich definitiv sagen kann ist, dass man den Unterschied zwischen G4000 / normalschweren Butylschläuchen und GP4000S /Latexschläuchen sehr deutlich spürt. Getestet im direkten Vergleich zu jeweils der gleichen Person auf dem gleichen Rad. Im ersten Fall rollte ich bergab sowas von hinterher. Im zweiten Fall war ich schneller als die Vergleichsperson.
Rollwiderstand ist ein ernstzunehmender Faktor. Wenn man sich darum nicht kümmert, verschenkt man auf 180km einiges an Zeit.
Nicht falsch verstehen... Ich bin auch jemand der gerne und viel probiert. Hier zwei Watt, da nochmal drei. Ich finds spannend. Nur weiter oben deuteten ja einige an, dass sie es albern finden.
Pannensicherer ist aber ein wenig gewagt zu sagen. Wenn da ein Loch entsteht, sind die bei mir immer geplatzt, im Gegensatz zu den Butylschläuchen, wo die Luft trotz allem langsamer entwich.
Vielleicht liegt hier auch eine unterschiedliche Definition von Pannensicherheit bei der Bewertung vor? Dergestalt, dass einmal Pannensicherheit dahingehend definiert wird, wie lange ein Intervall zwischen zwei Pannen zeitlich ist bzw. wie winderstandsfähig ein Reifen gegenüber dem Eindringen von Fremdkörpern ist und die andere Beurteilung, die Pannensicherheit dahingehend bewertet, wie das Verhalten des Reifens im Pannenfall ist bzgl. Unfallfolgen (Zeitdauer des Luftentweichens...).
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass erstgenannte Definition einzig relevant ist.
Ja, trotzdem ist Rollwiderstand wichtig, auch wenn ich ihn nicht für so einfach testbar halte.
Der Rollwiderstand wirkt ja immer, daher ist das schon ne Größe, die man minimieren sollte.
Letztlich wird man das aber nur im Labor sauber nachweisen können.
Und am Ende das Tages muss jeder selbst entscheiden, welcher Faktor gerade wichtiger ist.
[quote=Pascal;715729]
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass erstgenannte Definition einzig relevant ist.
QUOTE]
In ner vernünftigen Risikobewertung gehen immer beide Faktoren ein... Auftretenswahrscheinlichkeit und Auswirkung