Was soll eigentlich immer wieder das Gerede von dem „de-facto Monopol“.
Natürlich, solange man LD-Events nur danach beurteilt und „aussucht“, ob sie zu irgendeiner Serie gehören oder nicht, dann hat die WTC – mit der Einschränkung bzgl. der Challenge-Family – etwas, was einem Fast-Monopol nahe kommt.
ABER: Es gibt durchaus viele weitere sympathische, erlebenswerte LD-Events auch jenseits der beiden großen Anbieter.
U.a. in Deutschland sind diese meines Wissens noch immer in der Mehrheit.
Natürlich haben sie (noch) nicht die Teilnehmerzahlen wie die WTC oder Challenge-Veranstaltungen. Die wollen sie überwiegend auch gar nicht erreichen. Aber als klein und unbedeutend würde ich sie deshalb nicht abstempeln wollen.
Und diese kleineren Events haben neben ihrer zumeist familiäreren Atmosphäre auch noch einen Kostenvorteil für uns Athleten.
Und wenn Providence wirklich, wie hier geschrieben so viele Millionen investiert (hat), dann wollen seine Anteilseigner auch irgendwann richtige Gewinne „sprudeln“ sehen, was zu weiteren Startgebühr-Steigerungen führen dürfte.
Von daher: Nicht immer nur auf die Großen schielen.
Wie war das noch? „Wenn zwei (große) sich streiten, freut sich der/die Dritte(n)“.
Und wir haben es in der Hand, die noch immer (zumindest teilweise) bestehende Gültigkeit dieses alten Spruches zu untermauern.
@Hafu: Und wie ich das so schreibe, muss ich doch sogleich an euren durchaus lesenswerten Blog beim „Hawaii des Nordens“ .
denken.