Klar, man muss sich mit mehr so Deppen a la "shit triathlete's say" rumschlagen, doch die ganz fiesen Typen sind vermutlich eher bei M dot als sonst wo.
IMHO nicht, die "ganz fiesen" Typen habe ich bisher nur beim M-Dot und mit Abstrichen auf den großen Challenge-Veranstaltungen gesehen. Die wollen/müssen sich ja präsentieren und das geht bei Wald und Wiese nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
ein Beispiel für eine ''sterbende Veranstaltung'' ist die Langdistanz in Almere in Holland. In den 80 - 90 ern war da die Hölle los, 8- 900 Starter und tausende von Zuschauern, einfach nur Wahnsinn. Mittlerweile sind da vielleiht noch ... 2 -300 oder so Starter und das ganze wird demnächst wohl Ironman Holland, wie man so liest.
und das ganze wird demnächst wohl Ironman Holland, wie man so liest.
Ich bekenne mich schuldig: kaum denke ich über Kalmar nach, wird das ein Ironman. Jetzt überlege ich in Richtung Almere und dann kommt sowas.
Naja, sollen sie mal aufkaufen. Hoffentlich informieren sich die Veranstalter vorher, was da auf sie zukommt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mittlerweile? Das ist doch schon seit vielen Jahren so (und im Hinblick auf das Label Ironman seit Jahrzehnten).
Der Hype um Ironman hat sich in Deutschland in diesem Jahrtausend aus meiner Sicht zunächst verstärkt, ausgehend von dem Ironman Frankfurt, dem Produkt 70.3 und den Siegen von Stadler. Das war aber in den 90ern schon mal ähnlich mit dem Ironman Europe in Roth und den Erfolgen von Zäck und Dittrich. Im Moment sehe ich wieder eine Abflachung bzgl. der Marke IM, erkennbar auch, dass in Threads um Kraichgau und Roth mehr los ist. Vielleicht boomen irgendwann mal wieder die kleinen wilden Veranstaltungen mit krummen, ungenormten Strecken. Alles ist möglich.
Ich bekenne mich schuldig: kaum denke ich über Kalmar nach, wird das ein Ironman. Jetzt überlege ich in Richtung Almere und dann kommt sowas.
Naja, sollen sie mal aufkaufen. Hoffentlich informieren sich die Veranstalter vorher, was da auf sie zukommt.
Interessant wird es, wenn die "abflachende Wachstumskurve" bei den WTC-Investoren registriert wird, ob dann das "Wachstum" in den unterentwickelten Märkten gesucht wird (Taiwan, China, Indien, um mit den Klischees zu sprechen) oder ob eher ein kommerzieller "Big Bang" stattfinden wird.
Hawaii wird sicher überlegen, Ironman.com in der jetzigen Form und Wachstumsdynamik glaube ich nicht.
Was heißt das für uns: Das gleiche wie immer: die Rennen, wo wir unsere Taler hinbringen, nach allen Kriterien aussuchen: Strecke, sportlicher Wert, Orga-Qualität (in den nötigen Dingen, nicht im Geschmack des Post-Race-Whirlpool), und "bang for the buck" - auch als Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt...
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"