Ich kann zwar nur von der Schweiz sprechen aber ich denke es ist etwa das gleiche wie in Deutschland. Das Problem ist, das viele Bürger nur in sehr seltenen und wohl meistens nur bei Bagatellsachen mit der Polizei zu tun haben. Der Bürger sieht in diesem Augeblick nur sein riesen Problem und das sollte nun sofort und auf der Stelle gelöst werden egal was es koste. Die Polizei rückt an hunderte Vorfälle pro Tag aus und nur weil die Polizei nun einmal nicht gleich dem Bürger die Füsse sauber leckt und gleich ein Grossaugebot stellt ist natürlich die ganze Polizei scheisse. Viele Bürger wissen gar nicht was die Polizei alles macht, der normale Bürger sieht die Polizei nur bei Verkehrskontrollen wen Sie gebüsst werden oder wen sonst eine Straftat passiert ist. Ich denke wir können uns in beiden Länder wirklich glücklich schätzen, eine solche Polizei in unseren Ländern zu haben die bei parktisch jeder Kleinigkeit ausrückt. Würde es die Polizei nicht geben würde das Chaos herrschen. Bezüglich den Einbrüchen, bei uns im Kanton sprich ca. knapp eine Million Einwohner geschen pro Nacht ca. 20 Einbrüche. Es werden auch immer wieder Einbrecher auf frischer Tat ertappt aber es können niemals alle verhindert werden, wie auch, soll die Polizei vor jedes Haus einen Strefienwagen stellen?? Bei uns in der Schweiz werden nur wenige Stellen pro Jahr neu generiert weil es einfach zu teuer sei. Es ist auch immer schwer nachwuchs zu finden, für 80 Stellen bewerben sich ca. 500 Personen und von denen eignen sich gerade mal ca. 60....
Ich vertrete aber natürlich auch die Meinung, dass ein Polizist in jeder Situation freundlich bleiben soll, ausser es geht natütlich nicht mehr anders.
@samsam: Erklär mit bitte warum bundesweit die Einbruchsdiebstähle um mehr als 50 Prozent gesunken (Langzeitvergleich der letzten 20 Jahre) sind und Du das Gefühl hast es sei genau umgekehrt. Unter diesen Tatsachen wäre es vielleicht interessant Dein subjektives Gefühl mit objektiven Daten abzugleichen und dann wünsche ich Dir ruhige und besinnliche Weihnachtstage.
P.S.: Falls Du es genau wissen willst, sag mir wo Du wohnst und ich sagen Dir wie sich die Einbruchsdiebstähle in Deiner Stadt verändert haben
@samsam: Erklär mit bitte warum bundesweit die Einbruchsdiebstähle um mehr als 50 Prozent gesunken (Langzeitvergleich der letzten 20 Jahre) sind ...
Ich hab die Zahlen nur für Berlin - da gab es 2011 in den ersten 7 Monaten bei den Wohnungseinbrüchen eine Steigerung um 37%, bei den Fahrraddiebstählen waren es 33%.
Bei uns werden am Bahnhof pro Woche 10-15 Räder geklaut - das ist seit mehreren Jahren bekannt und nichts passiert. Allein meiner Frau wurden in diesem Jahr schon 2 Räder geklaut.
Witzigerweise ist direkt daneben (30m Luftlinie) die Wache des Dorfes (Randberlin) - scheinbar ist es unmöglich, den Vorplatz des Bahnhofs mit einer Kamera (gut einsehbare Stellfläche von 20x10m) zu überwachen und den offensichtlich gewerbsmäßigen Diebstahl unter Kontrolle zu bringen.
Ich sehe unsere Dorfsheriffs eigentlich nur, wenn Sie mal wieder an der gleichen Stelle auf Raser lauern - nicht mal da sind sie motiviert, mal ein paar Meter weiterzugehen
bei uns werden Polizisten erschossen und es dauert trotz massenhafter Spuren Jahre..............................
In dem Fall lag es wohl nicht an der Spurenlage, sondern an irgendwelchen anderen Interessen, die verhinderten dass eine vernünftige Strafverfolgung eingeleitet wurde.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
In dem Fall lag es wohl nicht an der Spurenlage, sondern an irgendwelchen anderen Interessen, die verhinderten dass eine vernünftige Strafverfolgung eingeleitet wurde.
ahhsooo!! das ist natürlich verständlicher Weise was gaaanz anderes
nöö!
komischerweise sind gefühlt unsere Volksvertreter Volksbeschützer und diverse andere unserer Angestellten, aus diversesten wichtigen Gründen mit vielerlei anderem beschäftigt als mit dem was für uns wichtig wäre....
aber wohl sind wir zu blöde die Wichtigkeiten zu unterscheiden