So stellt sich das auch für mich dar.
Mich stört aber, dass das auf Kosten der Vereine und der Sportler geschieht, auch derjenigen, die den Sport mit Startpaß kontinuierlich betreiben und für die die Landes- und der Bundesverband da sind. Die Startpässe werden teuer und das noch zu nem Zeitpunkt unmittelbar vor Jahresende, wo selbst bei gutem Willen die Sache nicht mehr umsetzbar ist.
Falls die Landesverbände und die Veranstalter die Gebührenerhöhung bei Startpass und Tageslizenz weiterreichen (Wovon man wohl ausgehen sollte), zahlen auf jeden Fall die Athleten erstmal mehr. Nun könnten natürlich die Veranstalter die Preise senken, da die Abgaben sinken. Dann spart man wieder etwas. Günstige Veranstaltungen werden auf jeden Fall trotzdem unterm Strich teurer, teure Veranstaltungen könnten billiger werden.
Aber wer glaubt das?
Bei gleichbleibenden Startgebühren profitieren wiederum die Vereine, die Veranstaltungen ausrichten.
Die könnten dann wiederum das Geld zur Subventionierung der Startpässe nehmen.
So stellt sich das auch für mich dar.
Mich stört aber, dass das auf Kosten der Vereine und der Sportler geschieht, auch derjenigen, die den Sport mit Startpaß kontinuierlich betreiben und für die die Landes- und der Bundesverband da sind. Die Startpässe werden teuer und das noch zu nem Zeitpunkt unmittelbar vor Jahresende, wo selbst bei gutem Willen die Sache nicht mehr umsetzbar ist.
Wie man soetwas kurz vor Jahresschluss umsetzt, hat der Triathlon Kraichgau Triathlon bereits vor einem Jahr gezeigt!
sorry, dass ich dein Posting nicht beantwortet habe, soll nie mehr vorkommen, ich schwöre.
und schon liegt Meineid vor. Ist zwar witzig eingeleitet, nur auch nach Deinem 3. Anlauf weiß ich nicht, ob die IMs zugestimmt haben oder nicht.
Ich versteh auch nicht, was daran "schräg" ist. Wenn die Challenger zugestimmt haben, spricht für mich einiges dafür, dass die sich auch dran halten. Ausnahme: BTV offensichtlich, aber ansonsten befolgt man ja meist, was man beschlossen hat. So, und wenn die IMs zugestimmt haben, würde ich auch erst mal davon ausgehen, dass die sicht dran halten.
Da die Frage aber scheint's "unheimlich schwer zu beantworten ist" und - wie man so nebenbei mitkriegt - Du ja zumindest früher vertragliche Beziehungen zu den IMs gehabt hast, ist das für mich völlig unklar.
Schreib doch einfach mal: Haben sie zugestimmt, ja oder nein? Zumindest das erste Wort sollte eins der beiden (ja/nein) sein, danach kannste ja kommentieren, wie Du willst. Da sie aber keiner danach gefragt hat und die das nicht interessiert, geh ich einstweilen mal davon aus, dass sie nicht zugestimmt waren.
Na klar sollten die IMs sich um die Veranstalterabgabe "scheren" und zwar genau so, wie sie Challenger, nämlich ZAHLEN. Bei letzteren "schreist" Du doch immer entrüstet auf. So, und ich meine schlicht, dass beide Firmen (das sind sie ja, ob "family" oder sonst was) zahlen sollten, was die veranstaltenden Sportvereine meiner Lieblingstris auch müssen.
Noch eins: Vermute nicht hinter "jedem falsch gesetzten Komma", dass jemand aus dem einen oder dem andere Lager kommt. Es gibt hier Leute, die haben beruflich nix mit alledem zu tun, wollen selbst Triathlon als Sport ausüben und haben in nem Verein einfach die Aufgabe übernommen die Abteilung so zu organisieren, dass der Trainingsbetrieb vernünftig und kostendeckend läuft. Die haben weder mit IM noch Challenge, Tristar oder sonst irgendwas zu tun. Das geht mir im übrigen ziemlich auf den Keks, dass einige hier - Du bist da nicht der einzige aus dem ein oder anderen Lager - hinter jeder unbedarften Informationsfrage ne "hochpolitische" Äußerung vermutet. Und so wichtig ist die ganze Chose nicht.
Wie man soetwas kurz vor Jahresschluss umsetzt, hat der Triathlon Kraichgau Triathlon bereits vor einem Jahr gezeigt!
Bei uns sind die Startpaßgebühren ein durchlaufender Posten. Wenn jetzt die Gebühren erhöht werden, muß das von den Athleten (mit Startpaß) gezahlt werden. Die Vorgänge sind aber schon abgeschlossen, eben weil wir als Abteilung die Knete haben wollen, bevor die Frist zur Rückgabe des Startpasses abläuft, um nicht als Abteilung drauf sitzen zu bleiben. Mit nem Veranstalter hat das nix zu tun.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt es den Landesverbänden vorbehalten, die Veranstalterabgabe festzulegen und die bleibt beim jeweiligen Landesverband. Nach unten geht die sicher nicht, da muß ja kein Beschluß gefasst werden. Also gehen nur die Startpaßgebühren rauf. D.h. gerade die Sportler, die nicht nur mal an 1 oder 2 Events teilnehmen, sondern kontinuierlich unseren Sport betreiben, haben mehr zu zahlen. Ob ne Kompensation bei den Eventsportlern stattfindet, ist den Startpaßinhabern doch zunächst mal egal. Im übrigen wirds für die sicher auch nicht billiger.
Gibt es die Beschlüsse zu den Gebühren und Abgaben irgendwo nachzulesen? Betrifft ja auch die Veranstalter, die ihre Ausschreibungen fertig machen müssen und ihre Kalkulation darauf abzustimmen haben.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Auf der DTU-Homepage wird zur Zeit alles mögliche überarbeitet. Für Dich dürfe die Ordnung des Landesverbandes maßgeblich sein, in die die Änderungen aber wohl auch nicht eingearbeitet sind. Da dürften auch noch keine Beschlüsse vorliegen.
Gibt es die Beschlüsse zu den Gebühren und Abgaben irgendwo nachzulesen? Betrifft ja auch die Veranstalter, die ihre Ausschreibungen fertig machen müssen und ihre Kalkulation darauf abzustimmen haben.
es gibt ein paar klare vorgaben:
- ein startpaß hat mindestens 35 euro zu kosten (wovon 25 an die dtu gehen). die LV können sie aber auf eigene faust noch teurer machen für ihren geltungsbereich.
- zusätzlich zu diesem startpaß kommt die versicherungsgebühr von 3,50 pro startpaß und jahr
- tageslizenzen haben mindestens zu kosten: bei strecken ÜBER sprintdistanz 12 euro, ÜBER olympische distanz 16 euro, ÜBER mitteldistanz 20 euro. die dtu erhält 8 euro von jeder dieser tageslizenzen. die LV können sie aber auf eigene faust noch teurer machen für ihren geltungsbereich oder auch gebühren für sprintdistanzen erheben.
- die veranstalterabgaben liegen in alleiniger verantwortung der landesverbände und verbleiben auch dort.
letztendlich regelt die dtu gebührenordnung also die MINDESTSÄTZE, die in den landesverbänden dann durchaus abweichen können. aber eben nur nach oben.
Ich habe keine Ahnung, ob die IMs zugestimmt haben. In der Vergangenheit haben sie sich nicht mehr darum gekümmert. Die laufen doch neben dem Verband mit ihren eigenen Wettkampfrichtern und Dopingfragen klären die direkt mit der Nada. Damit es nicht so dumm aussieht haben sie bis 2010 einen mittleren fünfstelligen Betrag an die DTU bezahlt (einfach so), wovon die DTU einen Teil an die jeweiligen Landesverbände weitergereicht hat.
2011 dürfte so ähnlich sein und 2012 weiß ich nicht.
Nochmal für dich: Die Challenge Kraichgau hat in den Jahren 2009 und 2010 unterm Strich eigentlich nix bezahlt, die haben sich die Kampfrichter und Dopingkontrollen von der DTU besorgen lassen und die Tageslizenzen einfach einbehalten. Für Roth dürfte es so ähnlich geswesen sein. Die haben mit den tageslizenzen einen riesen Reibach gemacht und der Badenser alias Björn Steinmetz hat das als Präsident des BWTV abgesegnet, obwohl die Frage der Tageslizenzen mit der DTU (damals Wisser) im Jahr 2009 gar nicht geregelt wurde. Du bist doch auch Jurist, wie sieht es da mit Treupflichten gegenüber dem Verband aus
Aber, dass ich habe ich doch schon mehrfach in anderen Freds breitgetreten.
Interessant ist doch, was die Landesverbände künftig an Veranstalterabgaben bestimmen.