Möchte eine Lanze für die Jungs brechen:
Wer schon mal versucht hat ein Segelflugzeug von Grund auf, auf Basis von Anforderungen in einem Lastenheft zu entwerfen, alle aerodynamischen und mechanischen Parameter dementsprechend zu finden und dann die Formen für Rumpf, Flügel und Leitwerk selbst zu bauen, die Zulassung hinzukriegen usw., der weiß welch anspruchsvolle Ingenieurleistung da dahinter steckt.
Das ist eine schöne Verbindung von Theorie und Praxis/Handwerk, die im Umfeld einer universitären Ausbildung einen wichtigen Lerneffekt für die Studenten bringt.
Wenn das Ding dann genauso fliegt wie es Anfangs spezifiziert wurde, hat die Ausbildung Sinn gemacht
Ich denke sowas ist durchaus unterstützenswert, was ja mit den Kohlematten bereits in erheblichem Umfang aus der Wirtschaft stattfindet.
Wer weiß - evtl. bildet sich irgendwann ja mal ne AK-Aerozeitfahrrad und die Jungs bauen ne Form für nen schnellen Rahmen und laminieren einen für den niedrigen Tarif
M.E. haben darüber hinaus die AKF der versch. Unis durchaus eine entsprechende Tradition.
In diesem Sinne - viel Spaß