Genau das ist aber das Problem, mit dem Kai Walter zu kämpfen hat. Die WTC will den Rennen die eigene Identität nehmen und soviel konformität wie möglich einfließen lassen. Ein WTC Funktionär hat einmal zu mir gesagt, die Leute sollen genau wissen, was sie bei einem IM zu erwarten haben. Kai Walter hat da als Angestellter der WTC eine ziemlich blöde Stellung. Auf der einen Seite weiß er, daß der europäische Markt etwas anderes verlangt als die Zentrale in Florida liefern will, auf der anderen Seite ist er aber verpflichtet, gute Zahlen vorzulegen und die Athleten zufriedenzustellen. Das ist nicht leicht. Das der Lack ab ist, ist sicherlich richtig und viele Dinge, die früher als Service geboten wurden, sind inzwischen gestrichen worden. Aber das alles an der Person Kai Walter fest zu machen ist nicht fair. ich habe auch absichtlich keinen Vergleich zwischen Frankfurt und anderen Veranstaltungen gezogen, dies wurde schon oft diskutiert. Mir ging es nur darum festzustellen, daß die ganzen Misstöne zu stark auf Kai Walter fixiert sind.
Das ist eine typische imperialistische Kolonialpolitik ;-) Roth zB. hat es viel leichter, kann eine eigene, frische und schnelle Identität aufbauen. Der IM ist dageben ein schwerfälliger Kahn.
Mit KW hat das wirklich nichts zu tun. Er kann sich höchsten überlegen, wie man aus diesem Dilemma kommt. Aber seine Schuld ist das nicht.
In den letzten 25 Jahren hat es gereicht... Ich denke schon, dass der Name noch so lange zieht, bis der Investor verkauft - und länger interessiert ihn das auch nicht.
Und was das ist, kann man ja an vielen Rennen gut beobachten (ich denke da nur an den Artikel von hazelman und andere gleichlautende Berichte): sehr viel Geld für ein Nicht-mehr-Premium-Produkt.
Es kommt noch dazu, daß gerade bei den asiatischen Rennen dieses Ziel nicht einmal annähernd erreicht wird. Dagegen sind die deutschen Rennen auf höchstem Niveau.
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Mit KW hat das wirklich nichts zu tun. Er kann sich höchsten überlegen, wie man aus diesem Dilemma kommt. Aber seine Schuld ist das nicht.
Kann ja Asyl im Hause Challenge beantragen
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Es kommt noch dazu, daß gerade bei den asiatischen Rennen dieses Ziel nicht einmal annähernd erreicht wird. Dagegen sind die deutschen Rennen auf höchstem Niveau.
Was IMHO primär auf die Konkurrenzsituation zurückzuführen ist - wo gibt's sonst auf der Welt soviele Events mit vergleichbarem Medieninteresse?
Eine sinkende Publicity der X-Dream-Veranstaltungen kann daher auch nicht im Interesse von Roth, Köln, Kraichgau, Hamburg, usw. liegen.
...viel "duemmer" finde ich die Idee, Regensburg auch so nah an FFM/Roth zu platzieren und damit de facto "alles" in ein 3-4 Wochenfenster zu packen (Nizza, KlaFu, RBG, FFM, Zuerich, Roth).
Warum nicht RBG in den Herbst/naeher zu Koeln zu legen?
Ggf. ist es bis Malaysia noch nicht durchgedrungen, Regensburg ist im nächsten Jahr früher.
(((Die Bauernlobby hat sich durchgesetzt.[/quote])))
Die müssen ja von dem, was sie tun auch leben,
wir leben mit dem Triathlon und nur wenige leben
davon.
Dass diese Bauern sogar etwas zur Terminklärung
beitragen, ist denen wahrscheinlich auch noch egal.
Die müssen ja von dem, was sie tun auch leben,
wir leben mit dem Triathlon und nur wenige leben
davon.
Dass diese Bauern sogar etwas zur Terminklärung
beitragen, ist denen wahrscheinlich auch noch egal.[/quote]
Bin selbst ein Kind vom Land, daher war das nicht negativ.
Ich bin froh, dass die eine Lobby haben, manchmal leider nicht so radikal wie in Frankreich.