Was war er denn jetzt:
ehemaliger (und somit mittlerweile nicht mehr adäquat trainierter) Schwimmer oder durchtrainierter aktiver Schwimmer?
Ehemals gute Schwimmer sind bei solchen Staffelaktionen zweifellos besonders gefährdet.
...er war ein ehemaliger Schwimmer, der nach wie vor regelmaessig geschwommen ist. Damals ist er im WK auf den ersten ~400m gestorben. Ich denke nicht, dass man sich pauschal auf Ueberlastung beziehen sollte. Die Gruende koennen vielfaeltig sein. Ich falle auch nicht tot um, wenn ich mir nach 15 Jahren wieder Schlittschuhe anziehe, um mal ein bei einem Amateurspiel aufs Eis zu gehen. Training hin oder her.
Es ist jedes Mal tragisch, passiert aber halt. Da kann die beste und schnellste Rettung nichts viel ausrichten.
Was mich so nachdenklich macht ist die Tatsache, wie man mit seinem Leben umgeht.
Wer ist nicht schon mal in der Situation gewesen, mit einem leichten Schnupfen / Husten einen Wettkampf zu machen. Oder unmittelbar nach einer Erkältung / grippalem Infekt...
Wer von uns weiß, was ihn da ereilen kann..?
Klar, Herzmuskelentzündung... Großes Wort, in aller Munde... Aber, was steht dahinter? Wann kann ich eine bekommen, wie macht sie sich bemerkbar..? Ich weiß es nicht... Zumal jeder Organismus unterschiedlich ist...
Und auf Dr. Google möchte ich zu soo einem Thema nicht verlassen... Macht jeder von uns einen medizinischen Check, bevor er in einen großen Wettkampf geht? Ich mag's sehr bezweifeln...
Mich hat es sehr sensibilisiert, ich werde für mich die Lehren ziehen und entsprechend handeln.
Interessant bleibt, wie die Challenge mit dem Thema umgehen wird...
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Ich finde sowas immer total schrecklich, ein Todesfall beim Sport. Also das ist schon sehr heftig, aber jeder ist für sich verantwortlich finde ich und ich bin mir nicht sicher ob die Veranstalter da großen Einfluss drauf haben können!
Mich hat es sehr sensibilisiert, ich werde für mich die Lehren ziehen und entsprechend handeln.
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Hallo Heiko,
vor Jahren starb ein Läufer bei einem M in D. Der war sogar vorher noch beim Arzt und hat sich checken lassen. Hat nichts genützt. Eine Publikation dazu kann man in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin finden. Die Todesursache hat man erst bei der Obduktion gefunden.
Aber wie Hafu schon schrieb, die kürzeren WK's sind aufgrund der Intensität, mit der sie absoviert werden, statistisch viel gefährlicher.
Was mich so nachdenklich macht ist die Tatsache, wie man mit seinem Leben umgeht.
Wer ist nicht schon mal in der Situation gewesen, mit einem leichten Schnupfen / Husten einen Wettkampf zu machen. Oder unmittelbar nach einer Erkältung / grippalem Infekt...
Wenn man das aber bleiben läßt, muss man sich vielleicht weniger Gedanken zu dem Thema machen. Bei Erkältung kein Wettkampf und sobald Halsweh dazu kommt kein Sport. Von einer Woche Trainingsfrei geht die Welt nicht unter. Sebi hat nach seiner Zecken-Pause vor 2 Jahren Kraichgau gewonnen.
Zitat:
Zitat von Bleierpel
Interessant bleibt, wie die Challenge mit dem Thema umgehen wird...
Was sollen denn Challenge oder auch die anderen Veranstalter machen. Die Helfer waren doch sofort an Ort und Stelle.
Ich meinte eher die Information, warum... Oder die Einrichtung eines Spendenkontos (We are Triathlon / we are Family)...
Information warum gibt es, war in der Zeitung zu lesen. Was soll Challenge da noch zu sagen.
Wegen Spendenkonto: lass ihnen doch ein wenig Zeit.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."