Na da brauchts viele von Euch nicht wundern, wenn sie beim Laufen abkacken, wenn ihr die Grundlagenausdauer aur dem Rad (und beim Laufen) als lästiges und entbehrliches Beiwerk betrachtet...
Und bevor jemand sich stilistisch verbal ins Abseits postet wie Maunakea in diesem Fall, bitte mal die Trainingsempfehlungen für die OD zb bei Faris Al-Sultan zur OD, im "Großen Buch vom Triathlon (Neumann, Pfützner, Hottenrott) lesen, oder auch mal diesen exemplarischen Trainingsplan von Roland Knoll lesen, der sich explizit an Anfänger richtet und der in der Spitze auf 180 Minuten Rad (was ich mit 100+km veranschlage) zzgls. Laufen als Koppeleinheit geht. Korithenkackereien bzgl. 100 sind aber keine 120 km bitte ich uns allen zu ersparen... Eure zum Teil genannten 50km sind definitiv zu wenig.
http://triathlon-fuer-einsteiger.de/...-roland-knoll/
Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, aber wer keine 120 km Radeln GA1 radeln kann oder wer nicht aus dem Stand einen Halbmarathon im GA1-Tempo ohne Gehpausen laufen kann, der braucht sich doch bitteschön nicht wundern, wenn er auf seiner ersten OD beim Laufen abkackt und seine gewohne "Nurlaufleistung" nicht abrufen kann... . Da fehlts einfach an der essentiellen Grundlagenausdauer... bitte mal zb Arthur Lydiard oder auch Jeff Galloway zu diesem Thema in seiner generellen Bedeutung lesen. Lydiard scheuchte seine späteren Mittelstreckenasse im LSD stundenlang durchs coupierte Gelände, um sie schnell zu machen....
Wer schon mal gezielt die langen GA1-Einheiten ausgedehnt hat, weiß um den sagenhaften Effekt auf die Leistung im WK später. Wers nie probiert hat, kann einfach nicht mitreden.
Wer den Sinn solcher langen ruhigen TE's für eine OD in Frage stellt hat entweder keine Ahnung von Training oder versucht sich selbst einzureden, dass es das nicht braucht, weil er sich vor diesen für manche Leute psychisch harten Einheiten drücken will.