Sie kündete, weil man ihr vorgeworfen hatte, nicht teamfähig zu sein
An dieser Stelle kann man sich überlegen, was "Teamfähigkeit" im Radsport bedeuten kann. Könnte in diesem Zusammenhang dann auch wieder positiv für sie verstanden werden.
Aber ich will und kann mir keine abschließende Meinung bilden.
Findest du? Entweder bin ich noch zu müde um zwischen den Zeilen zu lesen, aber ich finde den Artikel eigentlich nett.
Zitat:
Zitat von maifelder
Finde ich aber auch.
An den Eigenschaften, ehrgeizig, zielstrebig etc. finde ich nichts negatives. Zum anderen kann ich nichts sagen, so eine Aussage steht nur ihrem direkten persönlichen Umfeld zu.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Komisch. Finde weder, dass der Artikel auch nur ansatzweise gegen sie gerichtet ist, noch habe ich ein Problem mit dem Schreibstil.
Zitat:
Zitat von huck
ich find' den artikel überhaupt nicht gegen, sondern viel zu einseitig "für" CS geschrieben, sie ist doch die leicht verrückte, freiheitliebende individualistin, die sich gegen die bösen leute durchsetzt und noch dazu erfolgreich das leben geniesst, an der sonne und an der seite ihres liebsten ...
so eine bemerkung wie von hafu (bemerkenswerte Leistungsentwicklung) ist da doch viel einseitiger gegen CS gerichtet, im artikel fällt das böse wort ja nicht (oder hab ich das einfach überlesen?)
Zitat:
Zitat von massi
Wus?
Der Artikel ist die reine Lobhudelei. Man könnte das wesentlich kritischer schreiben und immer noch neutral sein.
Bei mir kommt irgendwie keine Freude auf, wenn die Dame das Schweizerkreuz über den Alii-Drive schleifft...
massi
OK, OK
Vielleicht war ich heute Morgen etwas daneben, aber für mich hatte dieser Artikel etwas sehr ironisches.
Aber wenn ich der einzige bin, der das so empfindet. ..Mea culpa.
An dieser Stelle kann man sich überlegen, was "Teamfähigkeit" im Radsport bedeuten kann. Könnte in diesem Zusammenhang dann auch wieder positiv für sie verstanden werden.
Aner ich will und kann mir keine abschließende Meinung bilden.
Stimmt, bei so einer Aussage bzw. Andeutung wäre es eigentlich Pflicht gewesen für einen ernsthaft ambitionierten Journalisten mal nachzuhaken, was hinter dem Vorwurf der "mangelnden Teamfähigkeit" dahinter steckt.
ich kenne das Team und den damaligen Teammanager. Ich war dort auch nicht teamfähig, allerdings war das ein Jahr später, ich hab CS also nicht kennen gelernt....
Also das ist sehr einseitig und ohne Hintergrundwissen alles nur Spekulation.
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Internet Foren wissen alles immer besser
Stimmt genau. Und diese Menschen starten dann meist (mutmaßlich aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen) auch ziemlich schnell durch im Leistungssport sobald sie erwachsen sind und ein regelmäßiges Trainingsprogramm aufgenommen haben, wie z.B. Chrissie Wellington im Triathlon oder z. B. Magdalena Neuner im Biathlon oder auch Haile Gebrsesilassie in der Leichtathletik.
Auf der anderen Seite gibt es Athleten, die erstmal ein paar Jahre "B-Profis" sind (bei den Frauen verstehe ich darunter Athleten mit IM-Zeiten von ca. 9:30 bis 10h, wie z.B. auch meine Frau, bei den Männern Athleten mit Bestzeiten von 8:25-8:50, womit ich auch- rückblickend betrachtet- in diese Kategorie falle).
Wenn es bei solchen Athleten jenseits des 30. Lebensjahres plötzlich klick macht und sie von einem Jahr aufs andere zum "A-Profi" mutieren (mit niedrigen 9h/ sub9-Zeiten bei Frauen oder 8h/sub8h-Zeiten bei Männern) gebietet die Lebenserfahrung leider, eine gewisse Skepsis aufrecht zu erhalten, denn ein solcher Leistungssprung bei trainingserfahrenen Athleten lässt sich schwer mit Talent begründen.
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Kennst du den Mythos vom Schalker Markt,
die Geschichte die dort begann.
Der FC Schalke wurde Legende,
eine Liebe die niemals endet.
Auf der anderen Seite gibt es Athleten, die erstmal ein paar Jahre "B-Profis" sind (bei den Frauen verstehe ich darunter Athleten mit IM-Zeiten von ca. 9:30 bis 10h, wie z.B. auch meine Frau, bei den Männern Athleten mit Bestzeiten von 8:25-8:50, womit ich auch- rückblickend betrachtet- in diese Kategorie falle).
Wenn es bei solchen Athleten jenseits des 30. Lebensjahres plötzlich klick macht und sie von einem Jahr aufs andere zum "A-Profi" mutieren (mit niedrigen 9h/ sub9-Zeiten bei Frauen oder 8h/sub8h-Zeiten bei Männern) gebietet die Lebenserfahrung leider, eine gewisse Skepsis aufrecht zu erhalten, denn ein solcher Leistungssprung bei trainingserfahrenen Athleten lässt sich schwer mit Talent begründen.
Und Ihr seht Caroline Steffen in dieser Kategorie?
Da sie erst seit 2008 Tria-Profi ist (was auch immer das heißt), kann man wohl nicht von jahrelangem Rumgurken als B-Profi sprechen.
Und Ihr seht Caroline Steffen in dieser Kategorie?
Da sie erst seit 2008 Tria-Profi ist (was auch immer das heißt), kann man wohl nicht von jahrelangem Rumgurken als B-Profi sprechen.
ich hab' mir zu Steffen noch kein richtiges Urteil gebildet, weil ich über sie auch nicht mehr weiß als du und meine Infos nur aus dritter Hand (Presse, Web) hab. Meine Grundhaltung ihrer Leistungsentwicklung gegenüber ist halt eher Skepsis, aber mag auch sein, dass ich mich irre.
2006 hat sie zwei Ironmans in 9:58h und 9:59h absolviert, 2008 einen in 9:37h. Das ist nicht schlecht, aber mehr als 'ne Klasse schlechter, als das Niveau, das sie derzeit hat und ich kenne einige Athletinnen, die mit einem Vollzeitjob schneller sind/ waren. Ob sie sich damals schon Profi genannt hat ist m.E. zweitrangig. Als ehemalige Leistungsschwimmerin und Radprofi weiß sie, wie Training funktioniert und es ist eher unwahrscheinlich, dass sie in der Vorbereitung auf diese Wettkämpfe grobe Trainingsfehler begangen hat.
Die ersten paar Langdistanzen sind nach meiner Erfahrung immer ein ganz gutes Indiz dafür, welches Talent jemand hat.