Die sind alle volljährig und selbstbestimmt. Wenn die Gerichte das fordern würden, müßten sie auch Rauchern Schadensersatzansprüche gegen die Tabakkonzerne und von Schokoriegelessern gegen die Hersteller zusprechen. Ich meine, da weiß jeder, was er tut oder sollte es zumindest.
Na dann kann ich ja den Veranstalter verklagen, weil er mir das Recht nimmt, zu finishen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Klar, Du kannst jeden verklagen! Fragt sich nur, ob erfolgreich!
Ich will niemanden verklagen, aber ich finde, wenn schon Haftungsausschluß, dann kann ich als Veranstalter auch das Rennen nicht einfach absagen. Und 30° sind was anderes als ein Orkan oder eigroße Hagelkörner - finde ich.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Von Qualizeiten halte ich nichts. Wenn einer unbedingt 42km Wandern will soll er doch.
Was ich dagegen gut fände bei solchen "Events" wenn die Anmeldung von einem Arzt mit unterzeichnet werden müsste. Dann würde jeder Läufer einen ärtzlichen Check (der eh sinnvoll ist) durchlaufen und es wären nur halbwegs gesunde und fitte Leute am Start. Bei diversen Extremevents gibt es sowas schon lange.
Ansosnten fand ich die "paar" Leute die es nicht geschafft haben nicht viele. 2%, das heisst bei kleineren Maras vielleicht 4-5 Leute. Also doch eher Normalzustand und nichts aussergewöhnliches.
Aber Abbruch, schlechter Wassernachschub, ... spricht nicht grad für gute Organisation
Ich würde sagen, bei der doppelten Zeit des momentan Menschenmöglichen. Das geht natürlich aus wirtschaftlichen Gründen nicht und damit würde man vielen Freizeitläufern ordentlich auf die Füße treten. In dieser Formel habe ich auch eine persönlich Antwort gefunden, auf die Frage, wann Schwimmen, Radfahren oder Laufen anfängt im Sinne von "ich komme halbwegs dynamisch vorwärts und gewinne Land": bei 20min/1000, 25km/h und 6er Schnitt. Auch da bin ich dann doppelt so langsam wie möglich.
Ich würde sagen, bei der doppelten Zeit des momentan Menschenmöglichen. Das geht natürlich aus wirtschaftlichen Gründen nicht und damit würde man vielen Freizeitläufern ordentlich auf die Füße treten. In dieser Formel habe ich auch eine persönlich Antwort gefunden, auf die Frage, wann Schwimmen, Radfahren oder Laufen anfängt im Sinne von "ich komme halbwegs dynamisch vorwärts und gewinne Land": bei 20min/1000, 25km/h und 6er Schnitt. Auch da bin ich dann doppelt so langsam wie möglich.
Damit würdest Du beim Berlin Marathon die Hälfte der Finisher ausschließen...
Aber ich verstehe Deine Argumentation. Immerhin hauts ja bei der LD einigermaßen hin: vorne 8 Stunden, hinten 16.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich sehe einen 6er-Schnitt auch als Grenze an. Alles was langsamer ist, ist ein Trippeln, Schlurfen oder sonst was. Aber doch kein dynamischen Vorwärtskommen. Auch weiß ich nicht, was 70jährige mit 6h rummachen. Toll, dass sie fit sind - ohne Frage! Aber Wettkämpfe? Irgendwann ist es doch mal vorbei. Da sollte man auch beim Alter keine Gnade haben.
heyheyhey, das sind MEINE Aussagen die lass ich mir von dir nicht klauen
es sei denn du bist so mutig und postest das auch im "Läufe-Forum"
Auch da bin ich dann doppelt so langsam wie möglich.
Abgefahren, keko ...
Ich halte die Diskussion über solche "Grenzwerte" für reine Spielerei ... mach' ich auch manchmal, macht ja auch Spaß ... und wenn man selbst schneller wird, kann man die Grenzen auch nach oben schieben ...
Aber was soll's, wenn jemand Lust hat, 42 km in 8-9 Stunden spazieren zun gehen, soll er's doch tun ... wenn er jemanden dafür bezahlen will, einen Gemeinschaftsspaziergang mit Startnummer und Getränken zu organisieren, dann wird sich wohl jemand finden, der das tut ...