__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Außerdem habe ich das ja noch gar nicht gewusst. Letzte Woche, als ich mir den Pass geholt habe.... Sonst hätte ich ihn vielleicht gar nicht mehr gewollt??? Tja, die Dummen bestraft das Leben... Ändert aber nichts an der Sache, ob ich jetzt die Zeit oder die Platzierung schaffe, für die anderen trifft der Sachverhalt trotzdem zu...
Hast du eigentlich die mail mal richtig gelesen?
Ich hab es jetzt nur überflogen, aber so wie ich das sehe brauchst du die DTU Pro Lizenz sowieso, damit du die WTC Lizenz bekommst. (der Passus im IM Ger 70.3. Info ist daher belanglos)
hier:
Zitat:
"-Please submit a copy of a license/ letter from your National Federation validating your status to race in the pro/elite division. If your National Federation does not issues official licenses, a copy of your professional resume can be sent for validation through the WTC Committee."
Zudem wird dir der schon gezahlte entry fee angerechnet.
Zitat:
"In order to accommodate the athletes that have already registered and paid an entry fee to the 2010 Ironman Lanzarote, we have set up a slightly different process, to take into consideration the fee that has already been paid."
Und wenn du das alles nicht willst, dann kannst du sicher zurücktreten, da sich ja die Vertragsgrundlage geändert hat. Also mach mal halblang.
Ich plädiere für Abschaffung des Profisports als eigenständige Kategorie. Alle starten in der selben Gruppe, wer zuerst ankommt hat gewonnen und wer davon leben kann - herzlichen Glückwunsch.
Gleichzeitig braucht kein Mensch Sportförderkompanien, Sportpolizisten oder Grenzschützer. Wenn man so gut ist, dass man davon leben kann, dann soll man das halt tun - wenn man Pech hat und in einer Randsportart (was eigentlich alle olympischen Sportarten sind, die nur von "Sportbeamten" ausgeübt werden) erfolgreich ist, dann hat man halt Pech gehabt.
Nicht falsch verstehen, jedem Unternehmen steht es natürlich frei, x Millionen in einen T-Shirtaufdruck zu investieren. Nur sollte der Staat da besser die Finger rauslassen.
Das einzige Gegenargument, das mir einfällt, ist, dass ja auch Theater-/Klassische Musik und sonstige Künste subventioniert werden - da fällt so ein bißchen Förderung des Spitzensports nicht mehr in Gewicht. Sport als Kulturgut sozusagen.
Frechheit, einfach eine Frechheit. Ich als kleine Athletin fühle mich als Ping-Pong Ball in einem Spiel, bei dem es nur ums Geld geht. Wo ist denn der Flair geblieben??? Was ist mit dem Slogan „Ankommen ist alles“? Es geht nicht mehr ums mitmachen, es geht nur noch ums Geld...
Heike,
"Ankommen ist alles" und "Pro" in einen Topf werfen passt überhaupt nicht.
Ich finde Deine neuen Erkenntnisse lustig: Wenn man Pro sein will, dann sollte man auch die Spielregeln kennen.
Ich wollte das Thema garnicht so auf mich oder meine Zeiten beziehen. Ich wollte nur so mutig sein und das Problem ganz real mit meinen zugrundeliegenden Fakten darstellen. Ich habe mehr an eine allgemeine Diskussion dieses Themas gedacht. Deshalb habe ich die Mail komplett gepostet und von den offiziellen Seiten mit Quellenangaben zitiert. Ich glaube, daß dieses Problem nicht nur mich betrifft.
Zu den bisherigen Antworten folgendes:
1. Das Hauptproblem ist doch: Die ungeklärten Fragen zu den Dopingkontrollen der WTC (Abkehr von der DTU/NADA); die Bindung der PRO´s an die WTC (gegen Challenge?); die Art der Vorgehensweise der WTC. Das wollte ich eigentlich diskutieren.
2. Ich wär auch dafür, daß wieder alle gleichzeitig starten und der Erste gewinnt. Was aber wieder schwer mit den Dopingkontrollen zu vereinbaren ist. Deshalb macht es ja leider auch Sinn so wie es ist.
3. Was schließt aus, daß man als Inhaber der PRO-Lizenz noch an den Grundgedanken unseres Sports glaubt? Ich habe letztes Jahr auf Hawaii gelernt, daß die PRO´s die ausgestiegen sind nicht so hoch geschätzt werden wie die PRO´s die an einem schlechten Tag einfach nur ankommen. Denn ankommen beim Ironman sollte immer noch das Wichtigste sein. Meine Vermieter auf Hawaii haben extra nach einem Profi Ausschau gehalten der 2007 den halben Marathon gegangen ist, aber bis ins Ziel durchgehalten hat.
Ich plädiere für Abschaffung des Profisports als eigenständige Kategorie. Alle starten in der selben Gruppe, wer zuerst ankommt hat gewonnen und wer davon leben kann - herzlichen Glückwunsch.
Gleichzeitig braucht kein Mensch Sportförderkompanien, Sportpolizisten oder Grenzschützer. Wenn man so gut ist, dass man davon leben kann, dann soll man das halt tun - wenn man Pech hat und in einer Randsportart (was eigentlich alle olympischen Sportarten sind, die nur von "Sportbeamten" ausgeübt werden) erfolgreich ist, dann hat man halt Pech gehabt.
Nicht falsch verstehen, jedem Unternehmen steht es natürlich frei, x Millionen in einen T-Shirtaufdruck zu investieren. Nur sollte der Staat da besser die Finger rauslassen.
Das einzige Gegenargument, das mir einfällt, ist, dass ja auch Theater-/Klassische Musik und sonstige Künste subventioniert werden - da fällt so ein bißchen Förderung des Spitzensports nicht mehr in Gewicht. Sport als Kulturgut sozusagen.
Siehe oben... für mich ist das einzige Argument die Testingpools.
Naja ich hab das jetzt alles nur schnell überflogen.
Das einzige was ich von dir wiederholt gehört habe ist das für dich das ankommen zählt.
Dann frag ich mich persönlich was du mit ein PRO Lizenz willst.
Die brauch man nicht zum ankommen