re: im herbst nach einer ld ist man oft schlicht zu müde (auch vom kopf her), um nochmal richtig schnell mara zu laufen.
am jahresbeginn (ende februar-ende märz) hat man nach einem ordentlichen (lauf) wintertraining sicherlich bessere chnacen auf einen schnellen mara + locker die möglichkeit, danach noch genug radgrundlage zu sammeln.
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Ende Februar, Anfang März ist mehr die Zeit für "nur die Harten kommen in den Garten", danach würde in der Tat noch Zeit bleiben für die Radgrundlagen. Ist für mich aber noch näher am Winter- als am Frühjahrs-Marathon. Der gemeine Triathlet liebt wohl eher die milderen Temperaturen (> 5 Grad), insbesondere für die harten schnellen Sachen. Um den Greifplan am Neujahrstag zu starten und in den kältesten und dunkelsten Monaten des Jahres durchzuziehen, braucht man echt Willen. Ich könnte mich da besser durch den September/Oktober "quälen".
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ende Februar, Anfang März ist mehr die Zeit für "nur die Harten kommen in den Garten", danach würde in der Tat noch Zeit bleiben für die Radgrundlagen. Ist für mich aber noch näher am Winter- als am Frühjahrs-Marathon. Der gemeine Triathlet liebt wohl eher die milderen Temperaturen (> 5 Grad), insbesondere für die harten schnellen Sachen. Um den Greifplan am Neujahrstag zu starten und in den kältesten und dunkelsten Monaten des Jahres durchzuziehen, braucht man echt Willen. Ich könnte mich da besser durch den September/Oktober "quälen".
klar.
jeder so wie er mag. deutschland ist auch nicht überall gleich kalt oder warm.
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
wer trainiert eigentlich regelmässig oder sporadisch nach greif-plänen?
Zitat:
Zitat von Meik
Hab da ganz gute Erfahrungen mit gemacht. Bietet sich IMHO aber nur im Winter an für einen Mara früh im Jahr. Später Richtung Saison kollidiert er zu sehr mit dem Tria-Training. Mal etwas Schwimmen geht noch nebenher, großartiges Radtraining eher nicht.
Ich sehe das ähnlich. Ich trainiere nach einem Greif-Jahresplan (T6M), aber damit habe ich erst angefangen, als ich mich mehr oder weniger vom Triathlon verabschiedet habe.
Laufmäßig hat es mir auch was gebracht. Nach zwei vergeblichen Anläufen mit dem Countdown habe ich mit dem Jahresplan meine Marathonbestzeit von 2:49:55 (mit 28 Jahren) in zwei Schritten auf 2:45:14 (mit knapp 43 Jahren) gedrückt.
Da ich den Triathlon aber doch nicht ganz lassen kann , halte ich mich nur über den Winter relativ eng an den Greif-Plan. Für zwei (eher kurze) Schwimmeinheiten pro Woche reichts schon noch und gelegentlich ersetze ich mal eine Laufeinheit durch Skilanglauf (bei passender Schneelage).
Im Triathlon ist zwar das Radfahren meine schwächste Disziplin (aber das war früher auch schon so), aber für das minimale Rad-Training geht es zumindest auf der Kurzdistanz immer noch ganz gut.
Nochmals eine Frage zum Greif-Jahresplan: ist dieser so individuell möglich, dass man dort sein Jahresziele (-möchte punktgenau fit sein-), geplante Zahl der Trainingstage und angestrebte km-Umfänge angeben kann, und der Plan dem dann angepasst wird? Kann ich diese Vorgaben auch zwischenzeitlich ändern?
Ich mache ein reines Laufjahr. Jetzt im Frühjahr habe ich erstmals nach dem Greif-CD für Mara-PB (sub3h) trainiert und war überzeugt.
Ich möchte Anfang Juni Biel laufen (ohne Zeitambitionen), im September evtl den Moskau-Mara (wahrsch. locker) und Anfang November die DUV-DM 50km (mit Zeitambitionen).
Sollte Biel gut verlaufen, könnte ich mir für nächstes Frühjahr den Marathon Des Sables vorstellen.
Kann der Greif-Jahresplan hier weiterhelfen?
mit greif habe ich keine erfahrung nur mit steffny und mit steffny plänen habe ich immer gewaltig unterschlagen
2007: PLAN3:30 Zeit 3:13
2008: PLAN3:00 Zeit 2:53
also ich schwöre auf diese 12Wochen Pläne von Steffny
ist dieser so individuell möglich, dass man dort sein Jahresziele angeben kann
Man kann einen Joker setzen, der kostenpflichtig ist. Das ist dann ein Plan der bezogen auf ein bestimmtes Datum ist. Ansonsten gehts Richtung Hamburg und Berlin Marathon vom Vorbereitungsablauf. Beim Jokerplan werden die 8 Wochen vor und einige Wochen nach dem Event miteinbezogen.
Zitat:
geplante Zahl der Trainingstage
Ja, jederzeit änderbar.
Zitat:
angestrebte km-Umfänge
Nein, nicht steuerbar, nur über Trainingstage oder Eigenverantwortung.
Zitat:
und der Plan dem dann angepasst wird?
Man kann innerhalb weniger Stunden, manchmal Minuten, mit einem neuen Plan rechnen, wenn man eine Änderung vorgenommen hat. Ist ja nur ein Computerprogramm, in den neue Parameter eingeben muss. Greif ist nicht individuell, da darf man sich nichts vormachen.
Zitat:
Kann ich diese Vorgaben auch zwischenzeitlich ändern?
Wie gesagt: jederzeit.
Zitat:
Kann der Greif-Jahresplan hier weiterhelfen?
Ich meine, dass es inzwischen auch einen Ultra-Plan gibt, da bin ich mir aber nicht sicher. Im Grunde ist das Training solides von-der-Stange-Werkzeug. Allerdings darf man keine Wunder erwarten: es gibt die drei Kerneinheiten langer Lauf + 2*Tempo und der Rest wird mit extensiven und regenerativen Einheiten aufgefüllt. Wenn man die Trainingstage ändert, fliegen lediglich die ruhigen Einheiten raus.