Ich halte die Fragestellung des Endlagers nicht für ein Argument für den Atomausstieg. Der Müll ist da, ein Endlager muss so oder so gefunden werden. Und dann ist der Grenzaufwand, für den Müll der durch die Laufzeitverlängerung ensteht, doch eher sehr gering.
Der einzige sinnvolle Weg ist einfach Energie zu sparen, was im Endeffekt auch Konsumverzicht heisst. Und da kann jeder bei sich selbst anfangen, statt mit den Fingern auf die achso böse Atom-Lobby zu zeigen. Die Lobbyarbeit der Ökofritzen steht dem im nichts nach. Mir platzt immer der Kragen wenn ich diesen subventionierten Solar-/Photovoltaik Mist sehe der die Gegend verschandelt. Klar, Atomkraftwerke sind nicht gerade der Eiffelturm, es gibt aber auch nur wenige.
Oh no...
muss uns erst Biblis, Philippsburg oder sonst so´n Teil um die Ecke, um die Ohren fliegen?
Mit´m Konsumverzicht geb ich dir recht - aber leider funktioniert das gesamte materialistisch/kapitalistische System nicht mehr so wie es sollte - das ist halt vom Konsum abhängig.
das hätte nur dann taug, wenn wir alle massiv Energie einsparen würden, so das die keine Argumente mehr für AKWs hätten
Ach, das ist doch das Gleiche wie mit dem Wassersparen: die Akws zahlen wir erstmal ab. War beim Wasser genauso. Erst haben sie mehr Geld ob der nötigen größeren Rohre genommen, nu nehmen sie mehr Geld, weil ob des Wassersparens nicht mehr genügend durchfließt...
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One week without training makes one weak.
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Oh no...
muss uns erst Biblis, Philippsburg oder sonst so´n Teil um die Ecke, um die Ohren fliegen?
Mit´m Konsumverzicht geb ich dir recht - aber leider funktioniert das gesamte materialistisch/kapitalistische System nicht mehr so wie es sollte - das ist halt vom Konsum abhängig.
Warum Verzicht? Mit bewusstem Umgang könnte man verdammt viel sparen ohne Komfortverlust - oft sogar ganz im Gegenteil.
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Fängt doch schon bei so Kleinigkeiten an wie bei sämtlichen Geräten mit unnötigem Standbybetrieb eine Steckdosenleiste mit Schalter zwischenzusetzten und den Schalter konsequent zu nutzen. Standby kostet nur Energie, bringt aber bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Nutzen.
bei mir geht vieles über Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter
ist nix da
ist nix an
neben den Fernseh Fernbedienungen liegt auch die für die Funksteckdose
und dann ist Aus!
momentan teste ich den LED Kram und der wird immer besser
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lustig :-(
ich mache Licht für einen Lichthändler hier
das schüttel ich sehr oft ungläubig mit dem Kopf wo der überall 300W Halogen hin verkauft
manchmal muss es sein, dann aber gedimmt
aber eben nicht hirnlos
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momentan bin ich am Geld zusammensammeln, so das ich spätestens übernächstes Jahr meine Heizung auf Wärmepumpe umstellen kann
Warum Verzicht? Mit bewusstem Umgang könnte man verdammt viel sparen ohne Komfortverlust - oft sogar ganz im Gegenteil.
Welchen Anteil haben denn die Privathaushalte direkt am Stromverbrauch? Die Industrie ist doch der Großabnehmer, weil sie Mist produziert den wir kaufen - Coladosen, Autos, wenn ich hier auf den Konsum verzichte, spare ich die Energie ein. Nicht dass ich das machen würde, es wäre aber wohl der richtige Weg.
Zitat:
Zitat von Meik
Hab im letzten Jahr z.B. meine Hütte nachisoliert, neue Fensterdichtungen, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, den alten Durchlauferhitzer durch einen neuen elektronisch gesteuerten (mit Funkfernbedienung in der Dusche ) ersetzt, die alten Heizkörperventile durch eine moderne elektronische Steuerung ersetzt usw..
Ich bin auch hier etwas skeptisch, weil genauso wie bei den Energiesparlampen nie eine Energiebilanz gezogen wird - sprich, auch die Herstellung der Isolierung, Dichtungen, Energiesparlampe kostet Energie - sparen sie dass dann über die Lebensdauer wieder ein?
Der Umzug in eine 1-Zimmer Wohnung (aus Bestand - kein Neubau), wäre sicherlich Energiesparender gewesen..
Wenn wir Verbraucher, bei unserm Anbieter überwiegend Strom aus Wasser, Wind und Sonne kaufen, wird Atomstrom zum Auslaufmodell...
Genau das bezweifle ich
Zitat:
Zitat von Riversider
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Ich habe in Januar ein Haus in Philippsburg erfolgreich vermittelt, aber bei vielen Interessenten war das AKW ein absolutes Negativkriterium.
Aber Häuser in Waghäusel, Wiesental, Kirrlach, Reilingen... sind leichter verkäuflich?
Weil, bei einer Windgeschwindigkeit von ca. 10km/h, die Strahlungswolke eine halbe Stunde braucht, bis sie dort ist?
Selbst wenn ich ein Haus in in Östringen kaufe, bin ich immer noch in der Zone, die jetzt in Japan evakuiert wurde.
Warum ist also P' burg schlechter als ein Ort 20km davon entfernt?
Mein Strom kommt von nem mittelständischen, regionalen Stromversorgungsunternehmen, welches den Grossteil des Bedarfs aus eigenen (Wasser-)Kraftwerken liefert.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?