Hallo FMMT, grundsätzlich ist die Diagnose sch...e! Hast Du schon mal von Dr. Brucker gehört? Er vertritt /vertrat (leider schon verstorben) die Lehrmeinung, das MS eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit ist. Im frühen Stadium bestehen ggfs gute Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen. Ich selber versuche jetzt seid gut 2 Jahren mich dementsprechend zu ernähren. Da ich selber aber keine MS habe, brauche ich nicht streng danach zu halten. Weiter Info bekommst Du im Dr. Max Otto Bruker Haus in Lahnstein bei der GGB. Bei Bedarf kann ich Dir die Adresse von einem Bekannten geben. Der ist Gesundheitsberater nach der GGB und kennt sich besser aus. Man sollte NIX unversucht lassen und das ist allemal besser als die Chemie der Allgemeinmedizin. Gruß Ralf
Vielen Dank, dies hilft mir schon mal sehr weiter
Mein Training findet bis kurz vor der Wettkampfphase eh fast ausschließlich(bis aufs technisch limitierte Schwimmen in QA1oder 2 oder paar Beschleunigungen) im Winterpokaltempo statt,. Danach fühle ich mich auch fast immer besser. Leider können mir die Ärzte nicht sagen, seit wann ich MS denn wirklich habe. Den Anzeichennach(einmal Schwindelanfälle vor 10 Jahren noch ohne Sport und einmal Kreislauf vor 5 Jahren nach Magen/Darminfekt)könnten es durchaus schon 10 Jahre sein, also noch vor meiner vergleichsweise recht gesund verlaufenen Sportlerzeit mit 5 LDs, Ultra-und Bestzeitmarathons. Dann hätte ich dies wohl alles schon ungeahnt mit MS durchgezogen.
Interessant - Du hast also bei den ersten Anzeichen der MS intuitiv das Richtige gemacht, nämlich angefangen zu trainieren. Bei der Gelegenheit hast Du dann gleich 5 LDs absolviert. War vor den Schwindelanfällen wirklich nichts? Auslöser ist doch meist ein Sehnerventzündung oder Pfeiffersches Drüsenfieber etc. Das ist jedenfalls der gegenwärtige Wissensstand.
Bevor Du Dich allzu sehr über die vorherigen Fehldiagnosen ärgerst, überleg mal kurz, wie Dein bisheriges Leben verlaufen wäre, hättest du von Anfang an die richtige Diagnose bekommen. Ich selbst verdränge derlei Gedanken immer ganz schnell, ich mag auch keine Horrofilme und negativer Stress begünstigt Schübe.
Warum die Erstellung dieser Diagnose Dein Wettkampftempo ungünstig beeinflussen sollte, verstehe ich allerdings nicht. Für mich war die (eigene) Erkenntnis eher vorteilhaft, denn so konnte ich das Training besser an meine Gesundheit anpassen.
Zitat:
Zitat von FMMT
Ich versuche jetzt vorallem gut in meinen Körper reinzuhorchen, Viren, Bakterien und übermässigen sowie unnötigen Stress zu vermeiden, was aber gar nicht so leicht ist, weil ich manches einfach nur bedingt beeinflussen kann.
Ob ein Arzt mir in meiner speziellen Situation wirklich exakt ohne pauschale Vorurteile helfen kann, bin ich mal gespannt.
Der Einzige, der wirklich weiß, wie es Dir geht, bist Du selbst. Bisher hast Du alles ja prima gemeistert.
Übrigens wäre ich für Aufzeichnungen einer Deiner LD-Vorbereitungen dankbar, vielleicht komme ich ja tatsächlich mal in die Situation und hätte dann wenigstens einen Anhaltspunkt für die Vorbereitung.
Interessant - Du hast also bei den ersten Anzeichen der MS intuitiv das Richtige gemacht, nämlich angefangen zu trainieren. Bei der Gelegenheit hast Du dann gleich 5 LDs absolviert. War vor den Schwindelanfällen wirklich nichts? Auslöser ist doch meist ein Sehnerventzündung oder Pfeiffersches Drüsenfieber etc. Das ist jedenfalls der gegenwärtige Wissensstand.
Bevor Du Dich allzu sehr über die vorherigen Fehldiagnosen ärgerst, überleg mal kurz, wie Dein bisheriges Leben verlaufen wäre, hättest du von Anfang an die richtige Diagnose bekommen. Ich selbst verdränge derlei Gedanken immer ganz schnell, ich mag auch keine Horrofilme und negativer Stress begünstigt Schübe.
Warum die Erstellung dieser Diagnose Dein Wettkampftempo ungünstig beeinflussen sollte, verstehe ich allerdings nicht. Für mich war die (eigene) Erkenntnis eher vorteilhaft, denn so konnte ich das Training besser an meine Gesundheit anpassen.
Der Einzige, der wirklich weiß, wie es Dir geht, bist Du selbst. Bisher hast Du alles ja prima gemeistert.
Übrigens wäre ich für Aufzeichnungen einer Deiner LD-Vorbereitungen dankbar, vielleicht komme ich ja tatsächlich mal in die Situation und hätte dann wenigstens einen Anhaltspunkt für die Vorbereitung.
Aufzeichnungen kann ich Dir bei Bedarf gerne schicken. Am besten wohl von den Jahren mit den besseren Rennen
Interessanterweise waren die erfolgreicheren nicht die Jahre, in denen ich am härtesten trainierte.
Pfeiffersches Drüsenfieber hatte ich tatsächlich als Jugendlicher, also vor rund 30 Jahren. Vor den Schwindelanfällen war ich schon mal krank, aber im normalen Rahmen. Ich habe dieses Jahr mit 4 Tagen bereits halb so viel Krankheitstage, wie in den 26 Arbeitsjahren zuvor gesamt . Also beklagen kann ich mich bisher wirklich nicht. und Du hast vollkommen Recht, Stand heute war es besser, es nicht zu wissen. Es waren wirklich sehr schöne, harmonische und erfolgreiche Jahre., die , wie bellamartha ja auch so schön schrieb, mir keiner mehr nehmen kann.
Shit .... habe es eben erst gelesen. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und viel Kraft! Lass dich nicht von der blöden Krankheit unterkriegen! Aber nach dem was du schreibst machst du diesen Eindruck ganz und gar nicht. Du schaffst das
@ bellamartha, @ Trimone,
genau kein Fachwissen. Meine Frau hat auch MS, seid 24 Jahren, die Ärzte haben ihr nicht helfen können. Es wird mit allen erdenklichen Mittel (Cortison, Interferon, Betaferon, Methaxantron (ich hoffe ich habe das richtig gechrieben, von wg Fachwissen)) auf den Körper eingewirkt, mit den entsprechenden Nebenwirkungen, Langzeitschäden inclusive! Die Ärzte wissen es nicht, sie probieren nur aus! Aber jeder darf es ja halten wie er will. Das man ggfs mit anderen Mitteln (ich sage ggfs, es muss nicht immer helfen, tut der Arzt aber auch nicht) mal probiert und dann auch Erfolge erzielt, wird mit Sicherheit von Leuten mit Fachwissen (oder von Solchen die Geld damit verdienen ) als Humbug oder Hexenzauber abgetan. Darum nochmal der Ratschlag an FMMT sich bei den Fachleuten beraten zu lassen, im Bruker Haus ist auch für ärztliche Beratung gesorgt (von wg Fachwissen, aber hier unter Einbeziehung von "anderen Mitteln").
Ralf
@ bellamartha, @ Trimone,
genau kein Fachwissen. Meine Frau hat auch MS, seid 24 Jahren, die Ärzte haben ihr nicht helfen können. Es wird mit allen erdenklichen Mittel (Cortison, Interferon, Betaferon, Methaxantron (ich hoffe ich habe das richtig gechrieben, von wg Fachwissen)) auf den Körper eingewirkt, mit den entsprechenden Nebenwirkungen, Langzeitschäden inclusive! Die Ärzte wissen es nicht, sie probieren nur aus! Aber jeder darf es ja halten wie er will. Das man ggfs mit anderen Mitteln (ich sage ggfs, es muss nicht immer helfen, tut der Arzt aber auch nicht) mal probiert und dann auch Erfolge erzielt, wird mit Sicherheit von Leuten mit Fachwissen (oder von Solchen die Geld damit verdienen ) als Humbug oder Hexenzauber abgetan. Darum nochmal der Ratschlag an FMMT sich bei den Fachleuten beraten zu lassen, im Bruker Haus ist auch für ärztliche Beratung gesorgt (von wg Fachwissen, aber hier unter Einbeziehung von "anderen Mitteln").
Ralf
Auch Dir vielen Dank Ich höre mir gerne alles an und habe gerne noch Optionen in der Hinterhand, wenn die üblichen Methoden versagen sollten.