Fahr doch einfach in GC auf der Kurve im CP Chart auf deine gewünschte Zeitdauer und schau DIr an, was die errechtene Maximalleistung dafür ist. Wenn genug Werte drinn sind ist das sehr zuverlässig. Für so ein langes EZF is w´in meinen Augen völig wertlos. Außer man versucht richtig üble pacing Fehler zu erkennen, wo man sich grau gefahren hat.
Und hier noch das Beispiel das mich am meisten beschäftigt bzgl Pacing.
Die Strecke geht zu erst einen leicht ansteigenden Graben hinauf, dann einen 180° Wende und wieder zurück hinunter.
Geplant war hinauf etwas mehr Leistung zu Investieren als hinunter. Geworden ist es am ende hinauf und hinunter die selbe AVG Leistung. Ich hatte im Ziel auch das Gefühl das ich das Auspowern am Schluss noch länger durchhalten hätte können.
Jetzt frage ich mich natürlich wäre ich schneller gewesen wenn ich mich an den Plan gehalten hätte oder hat das so schon gepasst?
Da ich ja auch das Gefühl hatte noch etwas im Tank zu haben könnte der W' ganz gut passen da er bei der Grafik auch noch nicht ganz unten ist?!
Fahr doch einfach in GC auf der Kurve im CP Chart auf deine gewünschte Zeitdauer und schau DIr an, was die errechtene Maximalleistung dafür ist. Wenn genug Werte drinn sind ist das sehr zuverlässig. Für so ein langes EZF is w´in meinen Augen völig wertlos. Außer man versucht richtig üble pacing Fehler zu erkennen, wo man sich grau gefahren hat.
Richtig. Voraussetzung ist, dass genug Touren eingeladen wurden und in den Touren sehr intensive kurze und lange Intervalle gefahren wurden. Also nicht nur GA!
Ich will ja nix sagen, aber auch GC wirft die FTP aus (etwas geringer als CP) zieht die AWC dazu und zeigt dann die höhere CP an.
Mir ist das total egal. Die Werte liegen so eng beisammen, dass sie genauer sind als du fahren kannst. Die Logik, dass der aerobe Anteil plus dem anaeroben die Gesamtleistung ergibt erschließt sich eh von selbst.
Ich will ja nix sagen, aber auch GC wirft die FTP aus (etwas geringer als CP) zieht die AWC dazu und zeigt dann die höhere CP an.
Mir ist das total egal. Die Werte liegen so eng beisammen, dass sie genauer sind als du fahren kannst. Die Logik, dass der aerobe Anteil plus dem anaeroben die Gesamtleistung ergibt erschließt sich eh von selbst.
Ja, das habe ich auch schon gesehen und denke, dass dort die FTP anders definiert ist als CP60.
Wenn du mal unterschiedliche Zeiträume als Berechnungsgrundlage nimmst, machen die Werte wenig Sinn:
ZB:
Last 12 month: W' 27.9 CP 285W FTP 283W
Last 2 month: W' 16.0 CP 297W FTP 291W
Oder kannst du erklären, warum: je GRÖßER die Differenz zwischen CP und FTP ist, desto KLEINER ist W'?
Bsp oben:
2W Unterschied durch 27.9kj und
6W Unterschied durch 16.0kj.
Aber ok, lass uns einfach sagen CP ~ FTP (ungefähr gleich).
Ich kann dazu auch nur wenig beitragen. Mein letzter Staffelpart war auf einem sehr hügeligen Kurs den ich sehr gut kenne und schon oft all out gefahren bin. Ich war an dem Tag relativ frisch und die Zeit war für mich abartig schnell.
Was hab ich gemacht?
Genau das, was man normalerweise nicht machen sollte. Bergauf voll durchgedreht und bergab dann die Beinchen baumeln gelassen. Also was halt innerhalb meiner Fähigkeiten liegt. Ergebnis: AP 345W, NP 382 über 30:18.
Xertonline meint, ich hab öfter die MPA (Maximal Power Available) angestochen. Die Zeitpunkte wo das jeweils gewesen sein soll passen. Mir gefällt das Modell von Xert recht gut, weil die Plattform erledigt die ganze Rechnerei selbstständig. Hier der Graph.
Tatsache ist, dass man halt kann, was man trainiert. Wer viel bei 360W flach trainiert, kann halt immer länger flach 360W fahren. Wer viel hügelig bei variabler Leistungsabgabe trainiert kann halt das besser. Da trainiert man nicht nur die Watt an sich, sondern auch das Tempo der Erholung, bei konstanter Leistungsabgabe trainiert man, dass man konstant hohe Leistung abgeben kann. Aber das ist auf hügeligen Kursen nicht unbedingt das Schnellste:
Hier ein paar Berechnungen zu AP und NP, die ich aus Interesse nach diesem Rennen angestellt habe.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)