ich hatte früher mal pläne von baumann gesehen (als er noch 5000m gelaufen ist)
da stand morgens dann: 2h extensiver dauerlauf - 30km.
das konnte ich mir gut merken, weil es damlas ziemlich genau meine 10km zeit war.
Sagt doch auch keiner was gegen. Nur Haile läuft halt schneller die langen Kanten.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mein Kumpel Paulo zum Thema VO2Max-Training und Ironman:
"So where does that leaves us regarding the so-called “reverse periodization”? Joel Filliol wrote here that what is called “reverse periodization” is just proper periodization and planning for long-distance triathlon training. I could not agree more. The fact that are some coaches that are still prescribing VO2Max training to Ironman athletes during the specific period is just plain odd. One possible reason for this oddity is that some coaches think that VO2Max training has some kind of peak-inducing characteristics. Because this kind of training is usually featured in the last phases of training for endurance races that last under one hour, common lore is that when you start to do VO2Max training, your peak must not be far away. God forbid you do VO2Max training the first 4 weeks of your season, because you will be peaking 6-8 weeks into the season. This obviously doesn’t make any sense at all. Another possibility is that some people think that VO2Max training is specific to Ironman racing, which in that case they (and their athletes) have even more serious problems."
Der ganze Artikel befasst sich vornehmlich mit dem immer wieder sporadisch auftauchenden Begriff der "reverse periodization".
Da ich gerade etwas in dem von dude verlinkten Artikel querlese, fällt mir das Thema der Schrittfrequenz wieder ein. Ich hab nämlich letztens mal ein bisschen gezählt. Bei IM Tempo lauf ich mit einer Frequenz von etwa 165, bei den eingestreuten 200ern hingegen lag ich bei über 200 Schritten pro Minute (hochgerechnet versteht sich ).
Für Marathontempo würde das also etwa passen mit 180, bei nem 10er läg ich etwas höher.
Nun frag ich mich: Wenn der Daniels festgestellt hat, dass eigentlich bei allen Distanzen die Weltklasse 180er Frequenzen läuft, lieg ich dann zu tief (IM), oder zu hoch (10er). Lief Haile auf 3000 die gleiche Frequenz wie au 10km und jetzt beim Marathon?
Klar ist jedenfalls, dass ich bei höheren Geschwindigkeiten viel effektiver Laufe, da ich mich weniger nach oben abstoße, das wird aber bei fast allen Leuten so sein, ergibt sich ja einfach durch die geometrischen Verhältnisse.
Nun frag ich mich: Wenn der Daniels festgestellt hat, dass eigentlich bei allen Distanzen die Weltklasse 180er Frequenzen läuft, lieg ich dann zu tief (IM), oder zu hoch (10er).
Läufst du bei jedem Tempo die gleiche Frequenz? Geht das wirklich?
FuXX,
rätselt...
Zitat:
Zitat von dude
Oh nein, leider ganz und gar nicht! Aber ich arbeite daran...
ich erlaube mir mal ne Zwischenfrage...
bei meinen letzten Laufeinheiten hab ich auch mal versucht die Frequenz von 180 Schritten einzuhalten - funzte gut, ich mache ohnehin eher kurze Schritte.
Wie macht ihr denn die ruhigeren Einheiten - versucht ihr da die Frequenz aufrecht zu halten?
Bei mir wird -ab ca. 5´er Schnitt- die Frequenz entweder niedriger oder ich laufe "automatisch" wieder schneller. Frage mich nun ob es eine Art Mindesttempo gibt?
mit hoeherer geschwindigkeit wird es natuerlich leichter die hoehere frequenz zu halten. gute laeufer joggen aber auch noch mit 180. irgendwann - festlegen "wann" will ich mich nicht, denn es haengt mE auch von der beinlaenge ab - wird es aber natuerlich laecherlich.