Hab evtl. Ironie on/off vergessen - nicht falsch verstehen, dass Gegenteil ist gemeint.
Sorry aber beim Thema Alpentourismous hab ich etwas schnell Puls.
Wünsch dem Threadersteller auf jeden Fall, dass er die Tour macht. Es ist ein unvergessliches Erlebnis und für mich sind Mehrtagestouren die schönste Art des Bergwanderns.
Wünsch dem Threadersteller auf jeden Fall, dass er die Tour macht. Es ist ein unvergessliches Erlebnis und für mich sind Mehrtagestouren die schönste Art des Bergwanderns.
Danke Dir, ich mach sie auf alle Fälle, und bin schon fleißig am Kartenwälzen. Allerdings ist die Planung wohl ähnlich anstrengend wie die Tour selbst. Ist ja noch ne Zeit hin. Mitm Radl bin ich schon ein paarmal drüber, aber zu Fuß ist doch nochmal was anderes.
Danke Dir, ich mach sie auf alle Fälle, und bin schon fleißig am Kartenwälzen. Allerdings ist die Planung wohl ähnlich anstrengend wie die Tour selbst. Ist ja noch ne Zeit hin. Mitm Radl bin ich schon ein paarmal drüber, aber zu Fuß ist doch nochmal was anderes.
Ich beneide Dich! Wir träumen auch schon lange davon und schaffen es irgendwie doch nie... Sind aber selber schuld
An das tolle Gefühl jeden Morgen bei unserer bisher leider einzigen Alpenüberquerung per MTB kann ich mich noch gut erinnern (ist dieses Jahr schon 10 Jahre her - ich werde alt): der Aufbruch ins Ungewisse, mal schauen wie weit man kommt war einfach toll. Wir wussten damals nur wo wir fahren, hatten aber keine Unterkünfte gebucht, so dass wir jeden Tag flexibel entscheiden konnten. Zu zweit haben wir immer problemlos was gefunden. In Sterzing konnten wir dadurch spontan einen Ruhetag einlegen, weil mein Mann in Maierhofen das Essen nicht vertragen hatte. Er bekam Durchfall, konnte nichts essen und hatte abends in Sterzing dann sogar Fieber. Da ist es natürlich gut, wenn man spontan reagieren kann und keine Unterkunft gebucht hat.
Da ist es natürlich gut, wenn man spontan reagieren kann und keine Unterkunft gebucht hat.
Geht mir genauso. Ich hab mal in Arabba spontan einen Ruhetag eingelegt, weil Dauerregen mit Schnee >2000m angesagt war. Das Hotel hatte einen klasse Wellnessbereich, den ich komplett für mich allein nutzen konnte. War das super. Am nächsten Tag war dann Sonnenschein pur. Mit dem Rad ist man aber doch flexibler bei der Quartiersuche. Die zuletzt favorisiert Tour (Teile von München-Gardasee) ist sauschlecht mit geringem Hüttenanteil zu planen. Es wird auf maximal 30:70 rauslaufen. Aber ich hab ja noch Zeit.
Ich beneide Dich! Wir träumen auch schon lange davon und schaffen es irgendwie doch nie... Sind aber selber schuld
So ne grosse Tour leidet natürlich etwas darunter, dass man sie so stark wollen muss, dass man mehr oder weniger den grössten Teil des Urlaubs dafür verwendet und wenig für andere Geschichten bleibt.
Ok;- war jetzt nicht die Kurzversion der Alpenüberquerung, aber bellamartha war ja knapp nen Monat unterwegs.
Im Menüpunkt 'Übernachtung' gibts auch ein paar interessante Hinweise zur Reservierung.
Zwar gibts auf anderen Hütten nicht die gleichen räumlichen Bedingungen wie aufm Matrashaus, aber die Hintergründe und Szenarien zur Vergebung der Schlafplätze sind mehr oder wenig überall gleich.
Nachdem ich das Drama mehrfach miterlebt hab, wie Leute ohne Reservierung ankommen, dann bis spät abends warten müssen bis die restlichen (sofern vorhanden) Plätze vergeben werden und dann rumpienzen, wenns nur noch für ne Ecke auf der Holzbank in der Wirtsstube reicht oder n paar zusammengestellte Tische zu dritt, bewundere ich alle Hüttenwirte und ihre Geduld und Leidensfähigkeit, solche Kandidaten nicht einfach vor die Tür setzen...
__________________
Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Ein Teil davon war damals unsere Hochzeitsreise.
Sind auch am Achensee gestartet und haben uns im wesentlichen an der klasischen München- Venedigroute orientiert aber noch ein paar Gipfel links und rechts der Strecke mitgenommen. Ist zwar schon ne Weile her aber ist ein super Erlebnis. Im Anschluss gabs noch ein Wellnesshotel als Belohnung.
Ganz ohne Hütten könnte tatsächlich schwierig werden, da brauchst du schon optimales Wetter und hast die ein oder andere lange Tagestour.
Hauptproblem ist, dass die Unterkünfte teils schon sehr überloffen sind. Wir hatten zwar auf der Strecke wenig Menschen aber gerade die großen Hütten waren sehr voll. Wenn die Hütte/Unterkunft auf der Hauptroute liegt würde ich fast vorher reservieren.
Hi hi, ja, das mit dem Wellnesshotel haben wir uns dann auch gegönnt. Habe ich aber auch gebraucht so ein paar Tage Entspannung.
Ich hab mal einen anderen Vorschlag: Vielleicht sollte man sich in 10-14Tagen auf 2,3 Regionen festlegen und dort ein wenig mehr Zeit verbringen um auch alle Angebote und Sehenswürdigkeiten dieser Wahrnehmen zu können.
Mal ein kleiner Vorschlag für Oberwallis. Übernachtung Pension Park Jeizinen, Wanderung Gampel viva Jeiziweg Jeizinen, Wanderung Leuk Bratsch Jeizinen, Wanderung Leuk Albienen Albinenleitern Leukerbad Thermalbad Burgerbad, Wanderung Leukerbad Gemmi Kandersteg, Wanderung Varen über Rebweg Martiny, Wanderung Jeizinen ins Lötschental, Wanderung Leukerbad Rinderhorn 3000hm Niven Feselalpe Jeizinen, Tagesausflug Grande Dixence, Besichtung Helmerhof Gampel Jeizinen zum Kennenlernen der Alpwirtschaft mit Raclette am Abend,Besichtigung Heidadorf Visperterminen höchste Rebhänge im Wallis, falls dir langweilig wird kannst du dein Velo mitbringen und die übrige Zeit mit radeln auffüllen. Vorteil im Oberwallis ist auch das man dort Deutsch spricht und eine sehr angenehme Gastkultur herrscht.
__________________
On The ROCKS bereit für ein Abenteuer der anderen Art
Danke Dir, hört sich nicht schlecht an, vielleicht ein ander mal. Dieses Jahr möchte ich nur von Nord nach Süd und möglichst viel Natur und Ruhe. Meine "Wellnesstour" hab ich etwas herabgeschraubt (schrauben müssen). Meine vorläufige Route geht nun von Fall (Sylvensteinspeicher) über Tölzer Hütte, Plumsjochhütte ins Inntal nach Wattens wos einige Hotels gibt. Dann über die Weidener Hütte runter nach Vorderlandersbach oder Tux (Hotel). Von dort dann 2-3 Hütten am Stück, Tuxer Jochhaus und Geraer Hütte. Hauptkammübergang ist die Alpeiner Scharte auf fast 3000m, dann geht's runter Richtung Sterzing. Von dort nehm ich den Bus zum Penser Joch, da der Weg hauptsächlich parallel zur Straße geht. Vom Penser Joch dann übers Sarner Weißhorn und Hirzer nach Meran. Da gibt's dann kaum Hütten und man muss immer wieder runter auf die Penser Joch Straße. Die Etappen übern Hirzer wird dann etwas länger. In Meran entscheide ich dann ob ich noch etwas bleib, weiter wander oder die Schnauze voll hab und heim fahr. So mal der Plan. Vorher wird natürlich etwas geübt. Berge dazu gibt's in den Voralpen genügend. Einen neuen, leichten Rucksack hab ich auch schon. Noch eine gute Wanderhose und dann muss es nur noch Juli werden. Ein Freund wird mich vielleicht vom Karwendel bis nach Schwaz begleiten. Freu mich schon