Hat sich dein LD-Bestzeit inzwischen verbessert?
Deinen Trainer hast du abgeschossen?
Bei größer 20h Training nur in den sportarten wie in dem verlinkten Post beschrieben... tja, nicht schlecht. Was hast Du denn in den 20h immer so gemacht?
Wie bereits geschrieben ist die Vergangenheit mir ziemlich egal von daher finde ich die Verlinkung zu diesem Thema auch sehr unpassend. Keine Ahnung… Ist ja auch schon über drei Jahre her… außerdem was soll ich mir über die Vergangenheit Gedanken machen. Hat Jagd zu keinem Erfolg geführt, also wieso darüber nachdenken. Viel mehr interessiert mich warum vor einer langen Distanz von einer Mitteldistanz abgeraten wird? Außerdem sollte das eigentliche Thema dieses Threads nicht aus den Augen verloren werden
… außerdem was soll ich mir über die Vergangenheit Gedanken machen. Hat Jagd zu keinem Erfolg geführt, also wieso darüber nachdenken.
Na die Gründe für den Nichterfolg wären schon ergründenswert, um aus begangenen Fehlern für die Zukunft zu lernen.
Wenn du die MD auf Ergebnis fährst bist zu zu intensiv unterwegs und verschenkst wichtige Trainingszeit mit Regeneration. Für ein langes Koppeltraining ist das Radfahren oder das Laufen bei einer MD im Hinblick auf LD - Training zu kurz.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Na die Gründe für den Nichterfolg wären schon ergründenswert, um aus begangenen Fehlern für die Zukunft zu lernen.
O. k., wenigstens mal einer vernünftige Antwort. Ich bin in diesen Jahren viel zu viele leere Kilometer gefahren. Hauptsache trainieren. Mittlerweile mache ich das nicht mehr. Aber auch jede Woche einen Ruhetag. Zudem habe ich gerade im Hinblick auf das Radfahren Krafttraining eingebaut. Letztes Jahr habe ich am laufen gearbeitet, auch beruflich bedingt, hatte ich weniger Zeit um bin nur zwei Marathon gelaufen. Und die jeweils mit persönlicher Bestzeit.
Du musst das halt so sehen. Die letzten 10 Wochen sollten sehr spezifisch trainiert werden. Da eine MD weit weg vom LD Tempo ist und eher Richtung OD tendiert, bist du halt in einem anderen Stoffwechselbereich unterwegs und der Körper brauch relativ lang zum regenerieren.
Wenn du dir in den letzten Monaten eine gute Basis gelegt hast, sollte eine MD als intensive Trainingseinheit schnell verkraftet sein. Gerade das Laufen sollte man kontrolliert angehen.
Ich würde immer ein oder zwei WK vor einer LD machen, da ich vom Kopf etwas Rennhärte brauch. Gleiches gilt für lange Einheiten. Ich fahr auch 180-200km im Training oder schwimme regelmäßig 4-5km. Dafür trainiere ich sonst aber sehr viel im GA1 Bereich.
Anm.: Ich bin aber auch keiner von den extrem guten ;-) Meine LD's gingen regelmäßig in die Hose.
Von deiner Vergangenheit müsste man halt schon etwas wissen. Hast du tendenziell zu viel/zu wenig/zu hart/zu locker etc. trainiert. Trainierst du viel allein oder in Gruppen? Wie sahen deine Schlüsseleinheiten aus? Wo waren die Probleme auf der LD? Gesundheitliche Probleme bei gewissen Umfängen?
Wie gesagt. Wer am Limit trainiert kann sich sehr schnell ins Nirvana schießen und sollte sich entweder selbst sehr gut einschätzen können oder einem Trainer die Sachen anvertrauen.
Fehler in der Vergangenheit.
zu viele (leere) Kilometer, zu wenig Intensität, zu wenig nach Watt, zu wenig Krafttraining, zu wenig Test (sprich Entwicklung im Training als Vergleichstests.)
Meine Idee ist, dieses Jahr alles mal anders zu machen: 10 statt 4 Wochen vor dem Ironman eine MD (vor allem auch für den Kopf und den Ablauf im Wettkampfmodus), sechs Wochen vorher 180 in der Roth Staffel
Momentan sehe ich keinen wirklichen nachteil der MD jetzt 10 Wochen vorher, was anderes wäre es 4-5 Wochen davor?!
Du gibst dir die Antwort ja selbst.
Nicht alles was trainingswissenschaftlich Sinn macht, ist immer das beste. Wenn du Bock auf die MD hast und das Gefühl hast, du brauchst eine, dann mach das.
Was bringt die beste Form, wenn der Kopf nicht passt.