Der Ironman ist zwar das große Ziel, aber danach möchte ich Schuhe, Einteiler und Fahrrad natürlich nicht gleich wieder an den Nagel hängen. Mal schauen wie es sich so entwickelt. Vielleicht werde ich danach ja auf die OD wechseln und dort dann versuchen immer schneller zu werden. Zurzeit konzentriere ich mehr auf die Distanz.
Also die Laufanalyse mache ich zunächst einmal um auf mögliche Fehler aufmerksam gemacht zu werden und um die richtigen Laufschuhe und Einlagen für mich zu finden.
Das andere wollte ich machen um meine Tauglichkeit festzustellen. Habe ich überhaupt die körperlichen Voraussetzungen um so einen Ironman anzugehen? Wo habe ich Defizite und wie kann man diese ausmerzen?
Liege ich da komplett falsch? Sollte ich da vielleicht andere Untersuchungen bevorzugen?
Du solltest erstmal anfangen zu trainieren und zu schauen wie du klarkommst . Wenn du ein ängstlicher Mensch bist, macht dein Hausarzt bestimmt nen Belastungs EKG und ne Sporttauglichkeitsuntersuchung. Ansonsten bieten viele Laufshops eine tolle Beratung an bzgl der Auswahl der richtigen Schuhe. Um Stabi Uebungen kommst du es nicht herum bei deinem Zustand . Das kann ich dir auch ohne Laufanalyse sagen. ;-) und die Ergebnisse von Spiro und Laktat werden bei aufgenommenem Training tatsächlich so schnell überholt sein, dass du da min. Im 8 Wochen Rhythmus aufschlagen musst wenn du was davon haben willst. Ob du eine LD schaffst hängt von ganz anderen Dingen ab, die dir niemand sagen kann. Durchhaltevermögen, Willen, Belastbarkeit... Und... Psycho, Psycho und nochmal Psycho. Bei dem was du vorhast geht es in weiten Teilen um den Kopf. Das man es schaffen kann haben andere schon gezeigt. Obs sinnvoll ist, ist ne andere Frage. Dein beschriebener Weg umgekehrt waere mal nen Ansatz. ;-) ansonsten fallen mir viele lustige Dinge ein, die andere mit deinem Ansatz vollzogen. Der letzte kaufte glaube ich ein 8000€ Rad und schaffte es nie an den Start.
Im Ernst: das Angebot an Versprechen ist gewaltig und jeder wird dir erklären, dass es Grundvoraussetzung ist, dass du das dringend machen musst und ansonsten sterben wirst (ok, übertrieben), aber ungefähr so ist es.
.... Naja, oder du machst das halt so. Ich sollte es dann vermeiden mir das anzuschauen. Wie oben geschrieben wurde... Man lässt Profi Konzepte auf Anfänger los. Kann man machen.
Der Ansatz erstmal selber reinzufinden, auszuprobieren , in einen Sport herein zu wachsen bevor man große Ziele rausholt ist inzwischen in weiten Teilen aus der Mode gekommen. :-(
Der Ansatz erstmal selber reinzufinden, auszuprobieren , in einen Sport herein zu wachsen bevor man große Ziele rausholt ist inzwischen in weiten Teilen aus der Mode gekommen. :-(
Der echte Deutsche geht nicht mal ohne plan aufs Klo, also passt dass doch
Viel Glück bei deinem Vorhaben, bis 2017 sollte das schon noch was werden.
__________________
Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Der Ansatz erstmal selber reinzufinden, auszuprobieren , in einen Sport herein zu wachsen bevor man große Ziele rausholt ist inzwischen in weiten Teilen aus der Mode gekommen. :-(
Manche sagen, man kriegt die Money-Orientierung aus dem Triathlon-Sport nicht wieder raus.
Was würde Sigmund Freud dazu sagen?
Eben..
Von daher: viele liebe Grüße in die Hauptstadt aus der Provinz
Also wenn ich das hier alles richtig interpretiere kann ich mir die 230 € und den einen Urlaubstag, den ich für Dr. Vater nehmen müsste, erst mal sparen und zum Hausarzt/Sportmediziner um die Ecke gehen?! Ich möchte keine Vitaldaten erhalten auf denen ich mein Training plane oder ähnliches, so weit bin ich noch nicht. Ich möchte erst mal anfangen und richtig in den Sport reinkommen ohne in einigen Wochen gefrustet durch irgendwelche körperlichen Beschwerden wieder aufhören zu müssen.
__________________
PB: 5 km 00:20:51 (02/2013), 10 km 00:48:08 (04/2016), 20 km 01:46:30 (03/2016), WerraMan (0,4-23-5) 01:21:50 (06/2015), Twistesee-Tri (0,74-21,1-5,1) 1:30:09 (08/2015), Bilstein Marathon (1.100 Höhenmeter) 4:21:00 (04/2016)
Also die Laufanalyse mache ich zunächst einmal um auf mögliche Fehler aufmerksam gemacht zu werden und um die richtigen Laufschuhe und Einlagen für mich zu finden.
Das andere wollte ich machen um meine Tauglichkeit festzustellen. Habe ich überhaupt die körperlichen Voraussetzungen um so einen Ironman anzugehen? Wo habe ich Defizite und wie kann man diese ausmerzen?
Liege ich da komplett falsch? Sollte ich da vielleicht andere Untersuchungen bevorzugen?
Ne Laufanalyse bringt was wenn man laufen kann... es bringt nichts einen nicht vorhanden Laufstil zu analysieren... die ganzen Muskeln etc sind überhaupt noch nicht entwickelt.. da wird wahrscheinlich auf vollgedämpfte Schuhe mit Pronation rauslaufen...
die kannst du dann nach 8 Wochen wegwerfen,... weil der Laufstil dann geändert hat...
Geh erstmal nen halbes Jahr ohne "Ambitionen" los und laufe wie du Lustig bist... lasse alle Trainingspläne sein, bis auf Pläne fürs Lauf ABC und dann kannst du dich ja mal Analysieren lassen...
Das man mal Schuhe kauft die einem nicht wirklich sitzen passiert auch nach 10 Jahren Lauftraining noch... daher falsch kann man da im Prinzip eh nix machen...
Vlt. am Anfang nicht gleich voll ungedämpft und kleinste Sprenung kaufen... lieber ne Nummer billiger dafür 2 paare zum wechseln... fertig
Also wenn ich das hier alles richtig interpretiere kann ich mir die 230 € und den einen Urlaubstag, den ich für Dr. Vater nehmen müsste, erst mal sparen und zum Hausarzt/Sportmediziner um die Ecke gehen?! Ich möchte keine Vitaldaten erhalten auf denen ich mein Training plane oder ähnliches. Ich möchte erst mal anfangen und richtig in den Sport reinkommen ohne in einigen Wochen gefrustet durch irgendwelche körperlichen Beschwerden wieder aufhören zu müssen.
Mach halt mal beim Hausarzt ein EKG (ruhe- und belastung), dann weiste obs Herz gesund ist. Dat reicht. Und sollte auch die Kasse zahlen!? Ansonsten: dito.
Wie captain hook implizierte. In Kassel gibts soweit ich weis einen echt coolen Triathlonverein. Dort Anschluss suchen und Spaß haben.
Willkommen im Forum! Ich find die Ansage cool! Große Ziele ist was gutes! Natürlich nur, wenn du nicht zu verbissen damit bist!
2017 einen Ironman machen find ich jetzt nicht soooo abwägig für dich: Immerhin bist du ja nicht völlig untrainiert.
Mein Plan zu Beginn war allerdings ähnlich und ich hänge nun nach zwei Jahren immer noch auf der olympischen Distanz rum, weil ich feststellen musste, dass so viel Training wie benötigt einfach nicht in mein momentanes Leben passt. Triathlon macht mir trotzdem Riesen-Spass und das Ziel "Langdistanz in zwei Jahren" existiert immer noch.
Was ich damit sagen will: als Trainingsmotivation ist das klasse, allerdings sollte man bei so hohen Zielen auch damit klar kommen, wenn es nicht klappt und nix übers Knie brechen. Zu schlecht trainiert bei einen Ironman antreten sollte keine Option sein!
Hau rein! Hoffe du schreibst regelmäßig wie es läuft bei dir! :-)