Hab mir den Film jetzt angeguckt, in der Erwartung einen subtilen und frechen Blick hinter die Triathletenmentalität zu erhalten - hmmm bin jetzt etwas enttäuscht.
Ist schon klar, dass im Triathlon-Regelwerk Dinge versteckt sind die einer genaueren Betrachtung nicht standhalten und an irgendeiner Stelle mal hinterfragt werden sollten. Aber kann man daraus ableiten, dass Triathlon ein Sport für Spießer ist? Vielleicht hab ich schlicht eine andere Idee vom Spießertum, so gesehen sind meine Beiträge von vorhin auf den Film bezogen OT.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Hab mir den Film jetzt angeguckt, in der Erwartung einen subtilen und frechen Blick hinter die Triathletenmentalität zu erhalten - hmmm bin jetzt etwas enttäuscht.
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Lg Nik
Ging mir nach dem Ansehen ähnlich... hatte etwas mehr "Psychologie" erwartet
Es ist ein interessantes Thema, ich habe aber den Eindruck,
dass hier das Thema völlig ohne Grund viel zu hoch aufgehängt wird.
Ich hab den Film nicht gesehen und ich werde ihn auch nicht anschauen.
Warum bitte soll einer mit geilem Radl, schickem Auto, riesen Hütte und sonst was ein Spießer sein?
Als ich Student war und mit meinem Fiesta mit 140 Aufklebern drauf zum Wettkampf angereist bin und dort mein 700dm Peugeot ausgeladen hab, dachte ich mir:
Wenn ich es mir leisten kann, komm ich auch mit dem schicken Kombi und hol den tollen Hobel aus dem Kofferraum.
Mach ich jetzt, find ich gut, arbeite ich viel für, lass ich ich nicht raushängen.
Spießer sind völlig andere Leute.
"Als Spießbürger oder Spießer werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen, Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen." WIKIPEDIA
"Älter werden heißt Spießer werden
Besitzen Sie ein Weinlexikon? Hören Sie "Best-of"-Alben? Kaufen Sie Coffee-Table-Books und sammeln Sie Antiquitäten? Dann könnte es sein, dass Sie ein Spießer sind. SPIEGEL-ONLINE-Kolumnist Bodo Mrozek über ein Wort in der Krise." (...)