Und das zeigt, dass du [...] andere Forumsmitglieder angehst. [...]
Esteban nun vorzuwerfen, er machte sich zu wenig Mühe, weil er nicht sämtliche Vorgänger Trumps faktisch bilanzierte, erscheint mir mit zweierlei Maß gemessen.
Schau mal, was ich von Estebban zu lesen bekomme :
Zitat:
Zitat von Estebban
Wie ignorant muss man in den letzten 4 Jahren eigentlich durch die Welt laufen für solche Aussagen...
Zitat:
Zitat von Estebban
Sorry, wenn du mich fragst ob morgens die Sonne aufgehst werde ich dir auch keinen physikalisch abschließenden Vortrag halten. Google is your friend.
[...]
Wenn du das nicht sehen willst, hast du entweder nichts der letzten 4 Jahre verstanden oder findest ihn gerade wegen seiner mysoginen, rassistischen, faschistoiden Gedankengänge so super..
Zitat:
Zitat von Estebban
ganz offensichtlich bist du an Fakten nicht interessiert, entsprechend interessiert mich eine „Diskussion“ mit dir nicht weiter.
An welcher Stelle gehe nun ich ihn an ? Oder werfe ihm irgendetwas vor ?
Schau mal, was ich von Estebban zu lesen bekomme :
Ich muss Estebban da in allem Recht geben. Man muss schon absichtlich die Augen zukneifen wenn man nicht den Unterschied zwischen DT und seinen Vorgängern sehen will. Man hat mal gedacht nach George W Bush könnte es nicht noch bizarrer werden. Tja. Jetzt stellen sich viele Leute die Frage ob gerade ein Putsch angezettelt wird. Und das sind keine Verschwörungstheoretiker.
Wenn ich so ein wenig drüber nachdenke, bin ich vielleicht doch skeptisch, ob es eine Wahlkampftaktisches (falsches) Corona-Infektionsmeldung ist.
Ich glaube, das würde nicht zu ihm passen.
In seiner eigenen Realität ist ja alles super und nichts, was er sagt oder macht ist falsch.
Ich bin mir ja relativ sicher, dass er kein Schauspieler ist, der uns sein Verhalten nur weis machen möchte.
Viel zu oft hat er Aussagen rausgehauen, die er am nächsten Tag revidieren musste.
Da haben wohl die Berater dringlich auf ein eingesprochen, damit er das dann neu formuliert hat.
Genauso müssten die Berater ihm extrem tief einbläuen, dass er jetzt diese Corona-Fake-Meldung braucht, da er sonst die Wahl verlieren wird.
Und genau das kann ich mir schwer vorstellen, dass er sich auf so ein Scharmützel einlassen würde.
Es gibt m.E. auf der Welt auch keine eindeutigen Ausprägungen von "frei" und "sozial" im Bezug auf Marktwirtschaft. Das sind kontinuierliche Übergänge, dass ist fließend in verschiedensten Ausprägungen. Die USA ist sicher eher der Richtung "frei" zuzuordnen, d.h. auf jeden Fall weniger Rahmenbedingungen für die Marktwirtschaft als anderswo.
Ja, deinen Ausführungen kann ich mich anschließen.
Zu dem letzten Punkt: Es gibt ein weltweites Ranking zur wirtschaftlichen Freiheit. Berechnet durch die Heritage Foundation und das Wall Steet Journal. Hier die Daten für 2020.
Man muss Acht geben meine ich, dass man Ungleichheit nicht 1:1 mit Spaltung gleichsetzt und auch, dass man Ungleichheit nicht per se als Spaltungsgrund sieht. Grundsätzlich ist Ungleichheit erstmal kein Problem für Gesellschaften, sondern nur unter bestimmten Bedingungen. Letztlich ist die Empfindung von Ungleichheit in Gesellschaften eine Gerechtigkeitsfrage. Dieses Frage liefert die eigentliche Komplexität. John Rawls hat hierzu Anfang der 70er ein einflussreiches und vielbeachtetes Werk veröffentlicht: "Theorie der Gerechtigkeit". ...
Es kommt auf die Ausprägung der Ungleichheit an. Große Ungleichheit sorgt früher oder später für Spannungen und ist Ausgangspunkt für Revolutionen und Bürgerkriege. Kapitalismus baut grundsätzlich auf Ungleichheit auf, bzw. fördert diese. In einer ungebremsten Form des Kapitalismus läuft es auf sehr große Ungleichheit hinaus. Der Staat sollte hier aus Eigennutz eingreifen und gegensteuern.
In den USA ist diese Ungleichheit zum Teil frappierend. Verlieren die Menschen zudem den Glauben an einen Aufstieg durch Leistung, ist der Schaden, der durch den Verlust an diesem Glauben entsteht, vielleicht größer als die Ungleichheit selbst.
Michael Moore würde sicher zu einer etwas anderen Bewertung der aufgezählten Regierungsentscheidungen kommen als die Bundeszentrale für politische Bildung.
Hmm, hier mal der Schlusssatz. Rückblickend waren die ersten vier Jahre der Präsidentschaft Donald J. Trumps erfolgreicher als dies viele Beobachter auf beiden Seiten des Atlantiks eingestehen wollen. Zugleich wird aber auch sehr deutlich, dass das Adjektiv 'historisch' mit Blick auf die Regierungsbilanz Trumps sicherlich nicht zutrifft, auch wenn der Präsident dies sicherlich anders sehen wird.