Kann, soll oder darf die künstliche Intelligenz das menschliche Denken substituieren? - Seite 39 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Und dafür in anderen Bereichen schlimmer werden. Wer installiert die KI, schult die Mitarbeiter, achtet darauf dass die KI zertifiziert ist, ISO XYZ einhält, gem. DSGVO arbeitet? Wer bearbeitet die Widersprüche wenn gegen KI-Entscheidungen Einspruch eingelegt wird?
In vielen Bereichen wird es sich eher verschieben als dass viele Arbeitsplätze wegfallen.
Und wenn ich in meinem Bereich die Qualität so mancher Führungskräfte sehe sehe ich für KI-Anwendungen schwarz weil die Leute die Kriterien festlegen nach denen die KI dann arbeiten soll. Wir arbeiten ja immer mehr so wie es Vorschriften, Zertifizierungen usw.. verlangen, beschäftigen uns aber IMHO viel zu wenig damit die Vorgaben zu hinterfragen ob die überhaupt richtig sind oder auch von der technischen Entwicklung her überholt sind. Und das dann bei KI?
Ähnlich wie beim autonomen Fahren kann man sich verschiedene Stufen vorstellen:
1. Die Ki unterstützt lediglich
2. Die KI macht die Hauptarbeit, der Mensch hat aber die Verantwortung und greift notfalls ein
3. Die KI hat volle Kontrolle
Scheinbar arbeitest du in einem komplexen Umfeld. Da fehlt der KI womöglich der Kontext und es bleibt bei 1.
In anderen Berufsfeldern kann man möglicherweise auch komplexe und komplizierte Vorgänge in kleine Einzelschritte zerlegen, also isolieren, das kann dann die KI erledigen, falls kein großer Kontext nötig ist.
Das hat jetzt nichts direkt mit KI zu tun, wohl aber mit heutigen von mir immer kritisierten monopolisierten Software Strukturen. Weil es heute morgen Fehler bei Microsoft (Cloud-Management) und der Sicherheitssoftware Crowdstrike gab, sind weltweit ein Haufen wichtiger Betriebsanlagen bei Behörden, Krankenhäusern, Flughäfen usf. ausgefallen. Das Internet wurde mal konzipiert, um gerade bei Verbindungsausfällen Verbindungen aufrechtzuerhalten, was heute offenbar in Vergessenheit geraten ist bzw. durch die monopolartigen Softwareabhängigkeiten konterkariert wird.
Das hat jetzt nichts direkt mit KI zu tun, wohl aber mit heutigen von mir immer kritisierten monopolisierten Software Strukturen. Weil es heute morgen Fehler bei Microsoft (Cloud-Management) und der Sicherheitssoftware Crowdstrike gab, sind weltweit ein Haufen wichtiger Betriebsanlagen bei Behörden, Flughäfen usf. ausgefallen. Das Internet wurde mal konzipiert, um gerade bei Verbindungsausfällen Verbindungen aufrechtzuerhalten, was heute offenbar in Vergessenheit geraten ist bzw. durch die monopolartigen Softwareabhängigkeiten konterkariert wird.
Wundert mich, dass dies nicht bei Tests aufgefallen ist. Oder spart Crowdstrike bei Tests mittlerweile auch und überlässt das den Endkunden
An Personal und Zeit wird überall gespart.
Nicht unerwartet, aber immer noch erschreckend finde ich, wie weltweit in den westlichen Ländern, die sich in die Hände der USA-Tech-Giganten begeben haben, relevante Organisationen auf einen Schlag nicht mehr funktionieren. Und DE jammert(e) über die Abhängigkeit von Russland.
An Personal und Zeit wird überall gespart. Erschreckend finde ich, wie weltweit in den westlichen Ländern, die sich in die Hände der USA-Giganten begeben haben, relevante Organisationen auf einen Schlag nicht mehr funktionieren. Und DE jammerte über die Abhängigkeit von Russland.
Das wird noch lustiger, da Firmen ihre Infrastruktur in die Cloud verlagern, oft auf Servern von Amazon, Microsoft und Google, manchmal mitsamt von IT-Spezialisten, die das Unternehmen dann auch sparen. Hinzu kommt nun KI, das die Daten durchforstet. Wir haben aber auch Kunden, die gehen schon wieder etwas zurück und sind mit KI zurückhaltend (Daten = Wissen ;-). Bezahlen lieber ein paar teure IT-Spezialisten inHouse und halten das Wissen im eigenen Laden.
Wundert mich, dass dies nicht bei Tests aufgefallen ist. Oder spart Crowdstrike bei Tests mittlerweile auch und überlässt das den Endkunden
Heutzutage hat man ja vor allem im Cloudumfeld halbautomatisierte CD/CI Pipelines und DevOps Prozesse. Hauptsache die Komplexität von SW Projekten wird nicht zu gering. Nicht das am Ende noch fehlerfreie SW hergestellt wird. Wo kämen wir denn da hin? Das haben wir ja noch nie gemacht!
Evtl. kann man ja KI einsetzen um das Problem in den Griff zu kriegen.
Heutzutage hat man ja vor allem im Cloudumfeld halbautomatisierte CD
Wenn du gleich noch mit Diskette kommst ...
Manchmal komme ich mir bei den Cloud-Diensten so vor. Das mag ja in der Theorie schön sein, wenn ich aber in der Praxis die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeiten der verfügbaren Datenanschlüsse sehe von denen das Cloud-Computing ja letztlich abhängt könnte ich da im Job manchmal mit dem Hammer ...
Heutzutage hat man ja vor allem im Cloudumfeld halbautomatisierte CD/CI Pipelines und DevOps Prozesse. Hauptsache die Komplexität von SW Projekten wird nicht zu gering. Nicht das am Ende noch fehlerfreie SW hergestellt wird. Wo kämen wir denn da hin? Das haben wir ja noch nie gemacht!
....
Nach über 30 Jahren in der IT wundert mich das nicht. Ich weiß nicht wie oft ich Admins schon sagen musste "Du musst diese Option anhaken" ;-) Oftmals müssen sie parallel mehrere System verwalten und alles muss natürlich schnell gehen heutzutage.