Mein Chef meinte gestern, wir könnten uns doch alle wieder im Büro treffen
Ich versuche nach wie vor eine Infektion zu vermeiden. Maske trage ich immer wo viele Menschen sind und Kontakte reduziere ich so weit möglich. Aber 100% Sicherheit gibt es einfach nicht.
Während der "akuten Phase" der Pandemie kannte ich fast keinen, der das Virus hatte. Inzwischen liegt gefühlt jeder zehnte flach. Und das zum Teil gleich ganz richtig.
Während der "akuten Phase" der Pandemie kannte ich fast keinen, der das Virus hatte. Inzwischen liegt gefühlt jeder zehnte flach. Und das zum Teil gleich ganz richtig.
Same, außer dass es bei mir eigentlich allen nicht wirklich schlecht geht. Jeder bisschen Halsweh, Husten, Schnupfen, bisschen platt. Aber auch alle geimpft und geboostert.
Ich habe vorletzte Woche mit zweien von denen einen ganzen Abend auf engstem Raum verbracht, beide verschnupft aber Schnelltest negativ. Am nächsten Tag dann der Anruf, jetzt doch positiv. Die ganze letzte Woche Nasebohrtest gemacht bis es schon weh tat, nix. Toitoitoi.
Das ist wirklich enorm, was da im Moment passiert. Unter den Athletinnen und Athleten meines Coachings hagelt es seit einer Woche Covid-Krankmeldungen. Alles überdurchschnittlich fitte und gesunde Menschen. Manche davon haut es ganz ordentlich um.
Die jährlichen Grippewellen waren in den Jahren vor Corona ebenfalls spürbar unter den Sportlerinnen und Sportlern. Aber das ist zahlenmäßig kein Vergleich zu dem, was aktuell abgeht. Es ist auch viel mehr als vor einem Monat.
Bei uns sind/waren auch viele infiziert. Alle jedoch mit leichten Verläufen. Aber was machen wir mit der Information wenn sich letztlich eh jeder irgendwann infizieren (oder zumindest mit dem Virus in Kontakt kommt) wird?
Bei uns sind/waren auch viele infiziert. Alle jedoch mit leichten Verläufen. Aber was machen wir mit der Information wenn sich letztlich eh jeder irgendwann infizieren (oder zumindest mit dem Virus in Kontakt kommt) wird?
Mein Vorschlag: alle, die sich gegen "Zwangsimpfung" ausgesprochen haben, protestieren jetzt auch gegen "Zwangsinfektion", akzeptieren simple Vorsichtsmaßnahmen wie Masken und machen es so möglich, dass man zumindest eine gewisse Chance hat, durch eigene Vorsicht eine Infektion zu vermeiden ohne von der Gesellschaft (die offenbar durchrauschen lassen für eine großartige Strategie hält) in totale Selbstisolation gezwungen zu werden.
Ich weiß, was ich damit mache.
Meine Schwester hats ordentlich zerlegt.
2 Wochen Grippesymptome vom feinsten.
Auch wenn ich wahrscheinlich nicht im Krankenhaus oder gar Intensiv landen würde.
Das brauche ich defintiv nicht. (Von Long Covid gar nicht erst zu reden)
Ja. Ich gehe auch davon aus, dass dieser Kelch nicht spurlos an mir vorrüber gehen wird.
Aber ich glaube, je später, desto besser und harmloser könnte sich das auswirken.
Darum bin ich jetzt genau so vorsichtig, wie ich es die ganze Pandemie schon war.
Ich bin mal gespannt, wie es dann jetzt in der Gesellschaft zu geht.
Wenn die beiden Gruppen in ungünstigerweise aufeinander treffen.
Diejenigen, die Hurra schreien, weil die blöden Maßnahmen endlich weg sind.
Und die anderen, die sehen, dass gefühlt jeder 10te darnieder liegt.
Ich warte nur drauf, dass ich im Supermarkt mit Maske angepöbelt werde, dass ich das ja nun nicht mehr bräuchte.
Vielen Dank.
Inzwischen ist sie wieder einigermaßen fit.
Aber es war halt eben "nicht nur 1 Tag Fieber und nicht so schlimm".
Trotz Geboostert und grundsätzlich vorsichtig.