Ich habe mich mal etwas länger mit der Geschichte Ken Jebsen beschäftigt...
Im meinen Augen Zeitverschwendung. Es gibt aktuell sinnvollere Dinge.
Zitat:
Zitat von ThomasG
Sie [Menschen wie Jebsen] brauchen wie wir alle nicht nur Anerkennung.
Sie müssen auch von was leben.
Es werden Erntehelfer und Pfegekräfte benötigt.
Der Bedarf an defekten Warmluftgebläsen wie KenFM ist nun einmal begrenzt.
Zitat:
Zitat von ThomasG
Dann gehen sie halt dahin, wo man ihnen noch Gelegenheiten dazu gibt.
Wer was gegen sogenannte alternative Medien hat u.ä. und das Ausgrenzungs- und Diffamierungsspielchen mitmacht
Wer in den "alternativen Medien" hängt, dem steht es frei dieses dubiose Umfeld zu verlassen oder sich dort weiterhin an und mit seinen Zuschauern und Zuhörern darüber zu freuen, dass man es besser weiß.
Und was heißt Ausgrenzung? Er darf doch seinen Schund verbreiten.
Vielleicht solltest Du nicht hier für Verständnis gegenüber alternativen Medien werben, sondern bei Bedarf an Prüfungen ihrer Thesen mitarbeiten?
Nobody - ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, die wirklich wissen, was wirklich hinter den ganzen Szenarien steckt, die wir gerade erleben.
Ich kann nicht einfach nur Leuten glauben, die beispielsweise von sehr gebildeten Menschen oft bewundert werden.
Man bewundert häufig in erster Linie Leute, die dem eigenen Ideal nahe kommen.
Macht weiter - ich höre besser wieder auf.
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die Dunkelziffer echter Covid-19-Infekte allzu dramatisch ist. Die echten infizierten haben zwar oft Schwierigkeiten jemanden zu finden, der sie testet, aber irgendwann nach ein paar Tagen gelingt das aber vermutlich doch meistens, so dass sie dann auch in der Statistik auftauchen.
negativ -
ich isoliere mich, ich verlasse nicht mehr das Haus - maximal um mich etwas zu bewegen und den Schleim aus den oberen Atemwegen abzuspucken und dann verrammel ich mich wieder zuhause.
Warum soll ich zum testen ?? welches Medikament würde mir weiterhelfen, solange mein Zustand relativ stabil ist??
8 Tageb abseuchen und gut ist.
(O.K. das geheime Naschfach wird vorsorglich geräumt - es könnt ja auch blöd ausgehen).
Wir haben gestern zuhause über das Thema Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung diskutiert. Aktuell sind die Zustimmungswerte sehr hoch, mit zunehmender Dauer wird das aber naturgemäß sinken, egal wie sich die Infiziertenzahl dann darstellt.
Uns kam dann ein Gedanke, wie man die Akzeptanz für einen vorerst längeren Zeitraum auf einem hohen Level halten könnte. Aktuell gelten die Beschränkungen in Bayern für zwei Wochen. Wie realistisch ist folgendes Szenario:
- Verlängerung der Ausgangsbeschränkung um eine Woche bis Karfreitag
- Lockerung der Beschränkung in das Kontaktverbot mit "Erlaubnis" für Familienbesuche über Ostern (aber keine öffentlichen Feiern, keine Gottesdienste, nur halt in der Familie, meinetwegen auch weitere Autofahrten)
- nach Ostern wird harte Ausgangsbeschränkung oder gar -sperre
Ich kann mir durchaus vorstellen, viele würden längere Maßnahmen hinnehmen, wenn zumindest Ostern als Familienfest freigegeben würde. ist halt die Frage, wie hoch ein potenzielles Risiko dadurch ist.
dem Virus ist es egal ob sich die Familie gerne zu Ostern treffen möchte. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch eine Familie für die das Osterfest traditionell von großer Bedeutung ist. Da sind zwei Personen über 60 und drei über 70 dabei. Wenn ein Besucher das Virus einschleppt, dann werden höchstwahrscheinlich mehrere angesteckt, und bei den Älteren können schwere Krankheitsverläufe auftreten oder noch schlimmer. Wenn ein Jahr später nicht mehr alle gemeinsam Ostern feiern können, dann würde der eine oder andere darüber nachdenken ob man dieses eine Osterfest nicht lieber ausgelassen hätte.
Meine Mutter - jetzt 83 - freut sich auch immer sehr wenn zu Ostern die erweiterte Familie zum Essen kommt. Dieses Jahr möchte sie es lieber auslassen - sehr vernünftig.
Ich kann mir durchaus vorstellen, viele würden längere Maßnahmen hinnehmen, wenn zumindest Ostern als Familienfest freigegeben würde. ist halt die Frage, wie hoch ein potenzielles Risiko dadurch ist.
Das wäre so ungefähr das Fahrlässigste was mir einfallen würde. Der ganze Reiseverkehr, Einkäufe, Familienbesuche.....
Die Ausgangsbeschränkungen werden auf alle Fälle zumindest über Ostern gehalten werden müssen um eine zu schnelle Ausbreitung zu verhindern.
Auch danach wird unser normales Leben erst sehr langsam wieder hoch gefahren werden wenn wir eine zweite Welle verhindern wollen. Wir müssen halt irgendwie eine gewisse Immunität erreichen ohne dass uns zu viele Menschen dadurch sterben.
Sorry für die ehrlichen Worte, aber so mancher hat die Lage immer noch nicht erfasst.
Und ja, es ging dir um die Akzeptanz der Regeln. Aber die Regeln werden dafür bestimmt nicht gelockert, da ist es ja eher wahrscheinlich das sie verschärft werden, zumal wir zu diesem Zeitpunkt noch mehr Menschen haben werden die viel Zeit haben wegen Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit.
dem Virus ist es egal ob sich die Familie gerne zu Ostern treffen möchte
Das brauchst du mir nicht erklären. Die Diskussion ging rein um die Akzeptanz des Maßnahmen. Denn eins ist klar: je länger eine Ausgangsbeschränkung oder -sperre gilt, desto mehr Unwillen wird es geben und die Leute werden sich widersetzen, egal wie sinnvoll die Maßnahmen sind (sonst hätte es ja keine Corona-Partys oder ähnliches gegeben).
Die Politiker brauchen da Mittel und Wege, um die Akzeptanz hoch zu halten, denn mit gesundem Menschenverstand braucht man vielen nicht kommen...