Hans-Günter Stieglitz, Macher beim Bonn-Marathon, wollte dieser Tage noch mit Matschiner den Vertrag mit Vorjahressieger Vincent Kipchichir fixieren. Bedenken wegen möglicher Dopinggefahr hegte er keine: "Ich glaube nicht, dass er mir vollgedopte Überflieger gebracht hat. In Kenia gibt es gar nicht die hygienischen Voraussetzungen, um zu dopen." http://www.fr-online.de/in_und_ausla...261e1c6e5fbeaf
OMFG! Geht's noch?? Ich weiss nicht in welchem Umfang in Kenia gedopt wird, glaube auch, dass er eher gering ist, aber in Iten zB waeren die hygienischen Verhaeltnisse locker gut genug. Und selbst wenn sie es eigentlich nicht sind, was hat man nicht schon alles ueber die risikobereitschaft von Dopern gehoert?
Im Januar bin ich in Iten und mach' ein paar Fotos von den hygienischen Verhaeltnissen.
In Kenia gibt es gar nicht die hygienischen Voraussetzungen, um zu dopen."
Genau, über den Satz hab ich mich heut mogen beim Lesen des Artikels auch beömmelt.
Ja ne, is ma klar, in Kenia dopen die nich, weil die Hygiene nicht stimmt.
Und eigentlich dürften die doch alle gar nicht so schnell laufen können, weil es dort ja auch keine Laufschuhe gibt.
Glaubt man der Meldung, geht es nicht nur um ein, sondern um zwei (! sic!) Radteams: ...sollen zwei österreichische Radteams vor wenigen Tagen bei einem Bewerb in Kroatien in Bausch und Bogen auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden sein."
(Man sollte wirklich langsam aufhören, Zeitung zu lesen oder hier das Forum zu verfolgen, wenn man noch den Spaß am Training behalten will, gerade wo es jetzt anscheinend endlich mal nach Frühling aussieht...)
Was meinen die eigentlich mit dem Beben in der deutschen Ironman-Szene??
Hoff wir bleiben von schlechten Nachrichten verschont und ich kann mich auf den Sommer freuen...
Edithhat es eben kopiert:
Bei dem Problem half ihm die liebe Ironman-Familie. "Den richtigen Umgang habe ich von den anderen Athleten gelernt. Das war damals üblich, es wurde offen darüber geredet." Offenbar haben die damaligen Spitzentriathleten gespritzt wie die Geisteskranken. Es war die Zeit, in der etwa der 2007 wegen ungewöhnlicher Blutwerte aufgefallene Lothar Leder seine später nie mehr erreichten Fabelzeiten aufstellte. Der 38-jährige Darmstädter, der im Privatradio Tipps zum gesunden Sporttreiben gibt, wurde 1997 und 1998 Dritter auf Hawaii. Durch das schonungslose Outing aus der Alpenrepublik gerät nicht nur die deutsche Ironman-Szene unter Druck.
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Wenn in einem so kleinen Land wie Österreich der Dopingsumpf so tief ist, dann bin ich mal gespannt, was uns in der BRD noch alles blüht.
Eigentlich sind die Fälle so spektakulär, dass von oberster Stelle, dem Innenministerium, eingeschritten werden müsste. Einige Damen und Herren von der CDU (auf die anderen Parteien trifft dies leider auch zu) haben völlig vergessen, dass die Politik in erster Linie Werte vermitteln muss und nicht einer Platzierung im Medaillenspiegel hinterher rennen darf.
Cengiz