Hallöchen Team,
Dauerregen bei 14 Grad bremst meine Gartenaktivitäten hier um die Wohnanlage grad etwas aus, also beste Zeit für ein kurzes Update aus‘m Osten.
Letzte Woche hatte ich meine finale Stunde mit der Physiotherapeutin, wurde mit einem umfangreichen Übungsplan sowie den motivierenden Worten „ jetzt nur noch 12 Wochen Flexibilität und Stabilität aufbauen und dann kannst Du wieder angreifen“ verabschiedet.
Also gestern ab 4:30 erstmal 6 Stunden stabil im Dauerregen gedemmelt, dabei Dutzende Rehe entlang der Strecke gegrüßt, meine diversen Storch- und Kranich-Familien samt ihrem Nachwuchs nachgezählt und 8 Autos gesehen, nachmittags mit meiner Tochter ihr 20 Minuten Tabata-Athletikdingens durchgezogen, zum Erholen in meinen Gartenteich gesprungen, um nach 15m Kraul gleich wieder abzubrechen. Während der linke Arm wie bei den Olympioniken übers Wasser fliegt und unterm Wasser zieht, verhält sich der rechte Arm wie ein Grizzly im Winterschlaf- keine nennenswerten Bewegungen Ober- als auch unterhalb des 22 Grad warmen Wassers.
Also alles zurück auf Anfang - Bahn Brust, Bahn Rücken, Bahn Beine, Bahn anderthalb-armig. Und nochmal, bis 20 Minuten voll waren.
Mannomann, das muss so abgrundtief Scheiße ausgesehen haben und vom Tempo her war es knapp oberhalb des Toter-Mann-Treibens der zwei Senioren nebeneinander, früh im öffentlichen Hallenbad auf der Schnellschwimmer-Bahn.
WIE HAT DAS MIR GEFEHLT!!!
Danach direkt mit meiner Tochter einen ersten Hügellauf probiert. Ging eigentlich ganz okay.
Nur wahrscheinlich ist mir abends das Radler beim gemeinsamen Tour-Gucken nicht so gut bekommen, weil anders kann ich mir meinen extremen Muskelkater heute nicht erklären, ich Klau hier einem der Senioren gleich seinen E-Rollstuhl unterm Arsch weg, und wenn die Pflegekräfte nachher das Teil suchen, schieb ich es auf seine Demenz und dass er das Teil bestimmt mal wieder das Klo runtergespült oder beim Schnapsholen vorm Aldi geparkt und vergessen hat.
Läuft also wieder langsam an hier im Paradise-Country.
Haut rein und bis demnächst!
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Jeden Morgen ein anderer Sonnenaufgang onse Road - beste Zeit, all die verschiedenen Outfits auszufahren, denn wie ein berühmter Philosoph bereits feststellte:“ It’s nice to be important, but it’s more important to be nice. Hyperhyper!!!“
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I love it!
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Und noch einmal Lausitz burning on my private 170 km roads…
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Jumanji- Dschungel, Waipio-Valley Big Island oder doch „nur“ der Pilgerweg von der polnisch-deutschen Grenze in Görlitz durch die Lausitz, wo wir 4 Tage von früh bis spät unterwegs waren, in Heuschobern und Pfarrhöfen gepennt, Athletenlifestyle fetzt!