Was ich nicht verstehe ist die Diskussion um die nötige Härte der Strecke. Für die meisten der Teilnehmer ist ein Ironman so oder so eine riesige Herausforderung, und für die Top Leute ist es egal ob ein paar HM mehr oder weniger, da hier die Härte vor allem durch die "Geschwindigkeit" entsteht.
Es geht nicht darum es "hart" zu machen, sondern die hier gewollte Härte der Radstrecke ergibt sich aus dem Wunsch eines möglichst fairen Wettbewerbs ohne Windschattenfahren. Denn am Berg ist nur zügig wer wirklich was in den Beinen hat und da wird man die Lutscher los.
Wie viele HM würdest Du denn als viel bezeichnen ? Lanzarote hat nach offizieller Streckenbeschreibung 2551 HM. Reicht das nicht ?
Marcus
2551 HM wäre nicht schlecht. Ich vermisse halt einen Wettbewerb in Deutschland. Wer relativ flache Strecken mag, hat genug Auswahl, wer es wenigstens hügelig mag,(>2000 HM) und nicht weit reisen möchte,
Ich weiß inzwischen, dass ich bei normalen Bedingungen und Form eine Langdistanz schaffe, prompt wird jetzt der Blick auf die Uhr interessanter. Da dies aber auch von Wetter, Radpanne usw. abhängig ist, war dieses Jahr in Frankfurt meine Freude trotz deutlicher Zeitverbesserung nicht so groß wie ein Jahr zuvor bei der Premiere. Also wünsche ich mir lieber einen richtig knackigen IM, bei dem schon das Finish allein wieder eine tolle Leistung wäre und man sich nicht in "immer schneller werden" verrennt.
Außerdem fahre ich nicht gerne in Aero-Position.
Also wünsche ich mir lieber einen richtig knackigen IM, bei dem schon das Finish allein wieder eine tolle Leistung wäre und man sich nicht in "immer schneller werden" verrennt.
Außerdem fahre ich nicht gerne in Aero-Position.
Dir kann geholfen werden. Mußt einfach nur in Gerardmer, Embrun oder beim Norseman starten ... schon bist Du glücklich.
Dir kann geholfen werden. Mußt einfach nur in Gerardmer, Embrun oder beim Norseman starten ... schon bist Du glücklich.
Aber auch nur einmal...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Aus der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung von heute:
Darüber hinaus gibt es zurzeit noch eine erhebliche Finanzierungslücke für den Ironman Regensburg, dessen Premiere laut eines Artikels der Mittelbayerischen Zeitung am 1. August 2010 über die Bühne gehen soll. Die World Triathlon Corporation (WTC), die die Ironman-Lizenzen vergibt, verlangt nämlich vom lokalen Ausrichter 250 000 bis 300 000 Euro für die Organisationskosten. Da die Stadt und der Landkreis Regensburg keinen Zuschuss gewähren wollen, suchen die potenziellen Organisatoren von der Straubinger Agentur «onehundred percent sport», nun fieberhaft nach Sponsoren.
Woher wissen die eigentlich, dass fieberhaft gesucht wird?
Weiteres Zitat:
Die zweite große Hürde für einen zweiten deutschen Ironman-Langdistanzwettkampf ist die ablehnende Haltung des Bayerischen Triathlon-Verbandes (BTV). Dessen Präsident Peter Pfaff hat sich vor kurzem in einem offenen Brief an den Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger gewandt und dabei scharf gegen Kurt Denk geschossen.
Ob das eine große Hürde ist? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Ich glaube auch nicht, dass ein Ironman in Regensburg eine Gefahr für Roth ist. Das wünsche ich mir auch nicht. Erstens ist der Markt mittlerweile recht groß und zweitens ist Roth ein wirklich guter Wettkampf mit Kultfaktor. Da wäre es einfach sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, anstatt der Spiegelfechterei nachzugehen.
Aus der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung von heute:
Darüber hinaus gibt es zurzeit noch eine erhebliche Finanzierungslücke für den Ironman Regensburg, dessen Premiere laut eines Artikels der Mittelbayerischen Zeitung am 1. August 2010 über die Bühne gehen soll. Die World Triathlon Corporation (WTC), die die Ironman-Lizenzen vergibt, verlangt nämlich vom lokalen Ausrichter 250 000 bis 300 000 Euro für die Organisationskosten. Da die Stadt und der Landkreis Regensburg keinen Zuschuss gewähren wollen, suchen die potenziellen Organisatoren von der Straubinger Agentur «onehundred percent sport», nun fieberhaft nach Sponsoren.
Woher wissen die eigentlich, dass fieberhaft gesucht wird?
Weiteres Zitat:
Die zweite große Hürde für einen zweiten deutschen Ironman-Langdistanzwettkampf ist die ablehnende Haltung des Bayerischen Triathlon-Verbandes (BTV). Dessen Präsident Peter Pfaff hat sich vor kurzem in einem offenen Brief an den Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger gewandt und dabei scharf gegen Kurt Denk geschossen.
Ob das eine große Hürde ist? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Ich glaube auch nicht, dass ein Ironman in Regensburg eine Gefahr für Roth ist. Das wünsche ich mir auch nicht. Erstens ist der Markt mittlerweile recht groß und zweitens ist Roth ein wirklich guter Wettkampf mit Kultfaktor. Da wäre es einfach sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, anstatt der Spiegelfechterei nachzugehen.
Der Artikel ist ziemlich schlecht recherchiert und strotzt vor Fehlern. Nicht nur in dem hier zitierten Abschnitt. Eigentlich ist das seit der gesamten Zeit in der ich nun in dem Thema engagiert bin der allerschlechteste Artikel den ich dazu gelesen habe.