Deines hat ja zumindest sportlich gut angefangen. Direkt ein kleines Highlight gesetzt.
Gutes Regenerieren und weiter viel Spaß.
Vielen Dank
Emotional ist es ein Auf und Ab. Aber der Lauf war gut. Das beleidigte Knie hat sich mittlerweile wieder beruhigt. Ich übe und und hoffe weiter, aktuell habe ich mir viele Videos von Luke Brandenburg angesehen, sehr interessant.
Beängstigend
Aktuell sollte man tunlichst vermeiden ernsthaft krank zu werden. Eine 50-jährige Bekannte hatte vor kurzem eine Lungenembolie, festgestellt beim Hausarzt.
An Lungenembolie sterben in Deutschland jedes Jahr zwischen 40.000 bis 100.000 Menschen im Jahr. Also durchaus ernst zu nehmen. Das Krankenhaus vor Ort hatte aber keine Intensivbetten mehr übrig, ebenso das nächste. Als die Hausärztin immer energischer wurde, erklärte sich ein 30 km entferntes Krankenhaus bereit meine Bekannte aufzunehmen. Zuerst musste der Coronatest durchgeführt werden, dann durfte sie ins Krankenhaus, wurde in ein Bett auf einem Gang gelegt. Behandlung war noch keine möglich. Sie wartete über 4 Stunden, Stimmung entsprechend, Todesgedanken, endlich wird ein Intensivzimmer frei, Behandlung beginnt. Auf Drängen bekommt sie auch etwas zu essen und trinken.
Der andere Patient im Zimmer kollabiert, an Ruhe nicht zu denken. Hauptsache aber, dass sie überlebt hat. Lunge wohl zu 30% beschädigt.
Kein Vorwurf an die Ärzte oder Krankenschwestern (ich habe eh mehrere in der nahen Verwandtschaft). Sie machen ihr Bestes , aber es ist gerade Wahnsinn, was hier los ist. Die Zusatzmaßnahmen wegen Corona (Umziehen, Krankenbetten hygienisch säubern usw.) kosten enorm Zeit und Nerven.
Immer mehr Notfälle.
Ich wünsche uns allen, dass uns solche Erfahrungen erspart bleiben.
Nachdenkliche Grüße.
Das ist für mich das Übelste, dass 'uns' jetzt nix besseres einfällt als wieder Lockdown. Wir hatten ein halbes Jahr Zeit, uns auf die zweite Welle vorzubereiten, von der bekannt war, dass sie hundertpro kommen wird.
Es ist nichts geschehen. Nichts im schulischen Bereich, und dito im klinischen- und Pflegebereich.
Das Klinikpersonal pfeift aufm letzten Loch.
Bergwachtkollege von mir ist Oberarzt hier im Klinikum, der dreht schon durch und beschreibt seine Horrorszenarien ausm klinischen Alltag wenn unser Leiter nach zwo Leuten fragt, die in den Skigebieten hier vor Ort sein könnten, um schneller am Patienten zu sein, wenn was wär.
Gaaanz schlecht, aktuell dringend medizinischer, besonders klinischer Hilfe zu bedürfen.
Die Triage ist bereits aktuell und Realität.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Während ich in (un)möglichen (Alb)Träumen schwelge, war ich heute beim Arzt.
Ich durfte nur eine Beschwerde schildern, sie sind momentan völlig überladen. Also ließ ich das Knie sein, es hat sich auch so weit gebessert, dass ich wieder schmerzfrei traben kann.
Schulter ist wesentlich heikler. Meine Vermutung bestätigte sich weitgehend: Schulterimpigement(Engpasssyndrom), dazu wohl Bizepssehnenentzündung und Verdacht auf Supraspintusruptur. Wenn ich Glück habe, auch nur entzündet. Ich muss jedenfalls noch ein MRT machen lassen (bin gespannt, wann ich da einen Termin bekomme ) und dann wieder zum Orthopäden(wobei er mich auch vorwarnte, dass es wieder lange dauern kann ).
Wenn jemand Erfahrung oder Tipps hat, gerne.
Also selbst wenn Roth stattfinden sollte, die Zeit wird megaknapp.
Zumindest darf ich Fahrradfahren, nur dabei keine wilden Sprünge ausüben.
Zusätzlich muss ich wohl anfangen zu üben, ob ich mein Ehegelöbnis,Herzblatt auf Händen zu tragen, auch mit einem Arm einlösen kann
Das hat mir mein Arzt schon vor 20 Jahren gesagt, „Ihr Hobbysportler seid nachher mit Abstand die kreislaufgesündesten - und habt die Knochen alle Schrott.“
Das hat mir mein Arzt schon vor 20 Jahren gesagt, „Ihr Hobbysportler seid nachher mit Abstand die kreislaufgesündesten - und habt die Knochen alle Schrott.“
Ja, das frage ich mich zusätzlich. Ist der Sport schuld?
Umfänge hatte ich schon sehr hohe, wenngleich meist bei niedriger Intensität.
Da ich allerdings seit rund 10 Monaten nahezu kein Schwimmtraining hatte (auch kein Krafttraining) und es auch nur der rechte Arm ist, vermute ich eher berufliche Überlastung (Rechtshänder, Maus und viel EDV), bei fehlendem Ausgleich. Also eher zu wenig Bewegung Gerade in den letzten Monaten fehlten mir die sonst üblichen Gänge durch die Firma und Klärungen vor Ort. Leider auch kein früher übliches Mobility, bzw. erst seit ein paar Wochen wieder.
Immerhin habe ich schon für morgen früh 7 Uhr einen MRT-Termin .
MRT-Termin war super . So schnell war ich noch nie durch. CD habe ich zwar, aber für das Erstellen des Berichts brauchen sie in der Regel 3-4 Tage. Also habe ich für nächsten Donnerstag einen Termin beim Orthopäden zum Besprechen. Trotzdem deutlich schneller als befürchtet.
Damit dass gestern nicht falsch rüber gekommen ist, ich bin mir einer Gefahr der Überlastung sehr bewusst. Bei mir allerdings deutlich gefährlicher im Bereich der Beine, z.B. Knie.
Andererseits hat mein Arzt bei mir schon vor über 10 Jahren eine gewisse Arthrose Gefahr festgestellt, wobei Radfahren dafür gut sein soll. Und ich bin ja relativ gut durchgekommen.
Ob ich jetzt die Sitzposition zu tief eingestellt hatte, weil dies für mich gefühlt bequemer ist, muss keine Ursache sein, könnte aber.
Von den Laufumfängen ganz zu schweigen. Ist aber alles nur Rätselei, beim Laufen hatte ich bisher zum Glück immer nur temporäre Beschwerden (toi, toi, toi)
Schulter mal sehen. Auf OP hätte ich keine Lust