Schicks doch einfach mal deinen Wahlkreisabgeordneten.
Joah, so ähnlich hab ich das auch gemacht.
Danach habe ich einen zweiseitigen Brief aus Berlin bekommen.
Zitat:
Zitat von MattF
Mein Schwager ist Palästinenser (mittlerweile Deutscher).
Dann hat er doch alles richtig gemacht.
Was im übrigen kein Vorwurf ist, denn ich würde es genauso machen.
Wenn ich auswandern oder flüchten wollte/müsste (z.B. nach Hawaii ) würde ich mich auch "einfach" dort einheiraten.
Joah, so ähnlich hab ich das auch gemacht.
Danach habe ich einen zweiseitigen Brief aus Berlin bekommen.
Dann hat er doch alles richtig gemacht.
Was im übrigen kein Vorwurf ist, denn ich würde es genauso machen.
Wenn ich auswandern oder flüchten wollte/müsste (z.B. nach Hawaii ) würde ich mich auch "einfach" dort einheiraten.
Was schreibt Berlin?
Bist jetzt Staatsfeind Nr.2 ?
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Aber der Brief war (abgesehen von einigen Standardphrasen) doch relativ interessant. Und da mir die nette Bundestagsabgeordnete auch einen regen/freundlichen Austausch angeboten hat, werde ich da die nächsten Tage mal in die Diskussion einsteigen.
Den Brief werde ich hier zwar nicht veröffentlichen. Wenn es jemanden aber tatsächlich interessiert, kann er sich gerne via PN melden. Ich kann ja dann ein paar Auszüge zu einigen Themen rüberschicken.
Die kurdischen Peschmerga sind als effektivste Gegner des IS geschätzte Waffenbrüder des Westens.
Nun sind die Kurden in finanzieller Bedrängnis, die Regionalregierung in Erbil steht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit.
Trotzdem gibt es bisher keine nennenswerte finanzielle Unterstützung aus Deutschland.
ich werd a bissl leidenschaftlich gleich. Ist nicjt böse gemeint. aber: du liegst falsch
Keine Sorge, böse bin und werde ich nicht. Leidenschaft ist bei Themen, die einem wichtig sind, voll in Ordnung.
Ich fürchte aber, daß unsere Sicht auf viele Sachen, unsere Erwartungen und daraus abgeleiteten Wertungen von Ereignissen und Handlungen einfach zu unterschiedlich ist. Belassen wir es dabei.
Zitat:
Zitat von flaix
nenne mir Einschränkungen die Du persönlich erleidest.
das ist alles diffus. Du forderst konkrete Massnahmen für diffuse Annahmen. Das ist unverhältnismässig. Nochmal: was konkret erleidest Du?
Es geht mir eben nicht um die persönliche Einschränkungen. Auf solche persönliche Schilderungen kann man immer berechtigt einwenden, das sei eben nur ein Einzelfall, nicht repräsentativ, etc. Und meine Wünsche an die Politik betreffen (aus meiner Sicht) keine diffusen Annahmen, sondern die konkrete Vermeidung von noch mehr nicht-integrierten Zuwanderern in Parallelgesellschaften, die ihre eigenen Gesetze über die des Staates stellen (wie nach einer kürzlich hier verlinkten Umfrage bis zu 60 % der europäischen Moslems es bereits tun). Ich wünsche mir sehr, daß Dein Optimismus Recht behält, daß es mit dem bisher angedachten gut geht, allein mir fehlt der Glaube.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Zur Vorbeugung bekommen die Flüchtlinge mittlerweile praktisch sofort einen Deutschkurs (früher mussten die meistens bis zu 3 Jahre darauf warten) und bekommen möglichst schnell einne Status der Sicherheit verleiht, dazu möglichst schnell eine Arbeitserlaubnis.
Sorry aber du blendest konsequent die Wirklichkeit aus (die dir nicht past).
Mein Schager ist Palästinenser (mittlerweile Deutscher). Der kennt Menschen die 15 Jahre in Ungewissheit gehalten wurden was mit ihnen ist (in Deutschland). Die bekamen keine Deutschkurs, durften nicht arbeiten, wurden mit Sozialhilfe ruhig gestellt und durften sich noch anhören sie würden das Sozialsystem missbrauchen. Wie willst du bei so eine Menschen der nicht einen ganz festen Willen hat, eine Integration verlangen?
Jetzt will man doch genau den Fehler nicht mehr machen, dafür gibt es X Massnahmen (die du wie gesagt einfach stetig ignorierst). Im Wochentakt werden neue Gesetze erlassen, auf Gemeindeeben wird super Arbeit gemacht usw. usw..
Zu behaupten unsere Gesellschaft ließ die ganze Geschichte über sich ergehen und hätte sich aufgegeben ob der Probleme ist kompletter Unsinn.
Sprachkurse sind ein wichtiger beginn, aber bei weitem nicht alles. Integrationskurse, die die wichtigsten Unterschiede in Weltanschauung und Wertesystem ansprechen, wären noch viel wichtiger - dies steckt aber noch in den Kinderschuhen.
Die langen Wartezeiten ohne Arbeiten zu dürfen gehören zu den größte Fehlern - diese wird man aber leider gerade jetzt kaum beheben können, da einfach zu viele auf einmal gekommen sind, um sie schnell "abzuarbeiten".
Die Maßnahmen und die im wochentakt verkündeten neuen Gesetze überzeugen mich noch nicht so recht, solange z.B. nicht klar ist, wie die bis zu 60 % abgelehnter Zuwanderer tatsächlich das Land auch wieder verlassen - hoffentlich irre ich mich.
Und ich behaupte nicht, die Gesellschaft läßt alles über sich ergehen - ich finde, die Gesellschaft als ganzes leistet super Hilfe in der Not. Aber die Politik macht auf mich nicht den Eindruck, als ob es an Vorbeugung für langfristig mögliche Probleme denkt (oder evtl. will man diese auch nie öffentlich aussprechen, was aber auch falsch ist).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Zur Vorbeugung bekommen die Flüchtlinge mittlerweile praktisch sofort einen Deutschkurs (früher mussten die meistens bis zu 3 Jahre darauf warten) und bekommen möglichst schnell einne Status der Sicherheit verleiht, dazu möglichst schnell eine Arbeitserlaubnis.
Auch bei dem beschleunigten Verfahren beim Asylantrag wie bei den Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak muss bei der Gewährung des dreijährigen Asylaufenthaltes spätestens nach 3 Jahren erneut geprüft und entschieden werden (Einzelfallprüfung), ob die Gründe, welche das Leben oder die Freiheit des Betreffenden bedrohten, noch vorliegen oder die Asylaufenthaltserlaubnis widerrufen bzw. zurückgenommen wird.
Angenommen es entstehen im Staat des Machtbereichs von Assad innerhalb von 3 Jahren unter Beendigung des Bürgerkrieges eine neu gewählte säkulare Regierung, welche zusichert, zurückkehrende Migranten egal welcher Glaubensrichtung nicht zu verfolgen, und ein Waffenstillstand mit dem IS, könnte das ein Grund sein, in drei Jahren die Asylerlaubnis für Syrer zurückzunehmen und keine anschliessende Niederlassung zu gewähren.