Zurück zum Thema: Wenn man verfolgt, wie dieser 20. Kongress in Peking gerade abläuft, kann einem wirklich ganz anders werden.
Wenn die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft da nicht massiv drauf reagieren und die Maßnahmen einleiten die erforderlich sind, um in einem worst-case auch ohne China halbwegs vernünftig Leben zu können in Europa, kann es bald richtig dunkel werden bei uns.
Tut mir Leid, ich war jahrelang in China und so verklärte Aussagen von qbz kann ich einfach nicht umkommentiert stehen lassen.
Dito, daher +1
Zitat:
Zitat von dr_big
….
In China gibt es eine Mittelschicht die ganz gut lebt, es gibt aber genausoviele Menschen die unterdrückt werden, als Wanderarbeiter ums überleben kämpfen, oder schlicht in Armut auf dem Land vergessen werden.
Muss man einfach mal im echten Leben gesehen haben, wenn die Han-Chinesen mit 5000Euro Kameras durch Fenster in die Häuser von armen Uiguren fotografieren oder wie die Menschen auf dem Land neben Öllachen in ihren Dörfern noch ein wenig Gemüse anbauen. Die Welt ist dort sicher nicht so rosig wie sie sich mancher nach hübschen Presseartikeln vorstellt.
qbz: fahr mal hin und unterhalte dich mit den Menschen, auch mit Arbeitern von Foxconn und Wanderarbeitern.
Gut beschrieben, kann ich aus eigenem Wissen bestätigen
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Stichwort Uiguren, nur eines von vermutlich 1000en weiteren Beispielen.
Was bist du nur für ein Mensch qbz?
Mehr als ein alter Tattergreis wohl nicht mehr.
Echt unterste Schublade was du hier teilweise ablieferst.
Die Berichte über die Unterdrückung der Uiguren sind mir bekannt und als Schweizer bin ich Befürworter föderaler Entwicklungen und föderal-staatlicher Verfasstheiten (4 Landessprachen), aber in China nicht stimmberechtigt.
Leider zeichnet sich auch die Demokratie in Indien eben durch die Unterdrückung der muslimischen Minderheiten aus, das sollte an mittelalterlichen flexiblen Geistern mit schneller Auffassungsgabe ja nicht spurlos vorübergehen. die-hindu-first-politik-in-indien-muslime-als-suendenboecke-100t
Genauso denke ich, bedeutet es keine geistige Überforderung zu erfassen, aber feste Vorurteile zu verlassen, dass für die überwiegende Mehrheit der Menschen in China faktisch mehr soziale Menschenrechte in China realisiert sind als in Indien und sich aktiv und selbständig entsprechende statistische Ländervergleiche im Internet herauszusuchen z.B. für einen Vergleich der Gesundheitsversorgung. Aber als Tattergreis helfe ich bei Bedarf gerne nach: Das Durchschnittseinkommen in China liegt bei ca. 10 053.- Euro, in Indien bei 1835.- Euro.
Zurück zum Thema: Wenn man verfolgt, wie dieser 20. Kongress in Peking gerade abläuft, kann einem wirklich ganz anders werden.
Wenn die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft da nicht massiv drauf reagieren und die Maßnahmen einleiten die erforderlich sind, um in einem worst-case auch ohne China halbwegs vernünftig Leben zu können in Europa, kann es bald richtig dunkel werden bei uns.
Das Problem ist doch, dass man praktisch nicht mehr reagieren kann, da mittlerweile alle abhängig sind von China.
Das Problem ist doch, dass man praktisch nicht mehr reagieren kann, da mittlerweile alle abhängig sind von China.
Ja, sehe ich auch so. Als gebürtiger Wolfsburger der die Interessen der Stadt und des Konzerns aufmerksam verfolgt kann ich ganz gut einschätzen, was Abhängigkeit von China bedeutet.
Aber für Massnahmen, die das ganze Elend ein wenig runterfahren, ist es nie zu spät.