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bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben.
Mich würde es Interessieren wie Du Dein Fettstoffwechseltraining absolvierst?
Ich trainiere den Fettstoffwechsel auf dem Rad und Laufen 1 1/2 - 2 Stunden nur Wasser, nachher Rigel oder Energy Getränk.
Gruss Alex[/quote]
1. Auf jeden Fall versuch ich morgens und bis auf ein paar BCAA-Tabs nüchtern zu trainieren.
2. Nur Wasser mit Elektrolythen je nach Temperatur- bei Einheiten über 3h zusätzlich Maltodextrin in der Flasche und ggfls. Banane/Trockenobst und Nüsse gegen den Hunger.
3. Hinterher gemäß den in Teil 3 meiner Paleo-Serie dargestellten Richtlinien.
Warum sind da dann Leute dabei die um die 9h für nen IM brauchen?Das find ich ne gewagte Theorie.
Hafu hat vor kurzem doch erklärt, dass ohne KH keine Fettverbrennung stattfinden kann.Die alte binsenweisheit"Fette verbrennen im Feuer der KH" hätte immer noch bestand.
Nehm als Bsp. doch mal Arne oder dude..die haben in ihren Artikeln immer von KH-Zufuhr geschrieben...wenn ich mich nicht täusch hat Dude 1000gr. gel auf der LD verdrückt....
und das sind Jungs, denen man nicht sagen kann, dass sie nicht richtig trainiert haben...
* Wer weiß wie schnell die Leute wären, wenn sie sich optimal verpflegen würden? Ich behaupte, dass selbst viele Cracks gewaltig Zeit liegen lassen, weil sie sich ernährungstechnisch wie Amateure verhalten. Ich sag nur Lothar Leder.... der hätte noch viel schneller sein können, als er ohnehin schon war.
* Selbstverständlich gilt der Lehrsatz - nur wenn die Glykogenvorräte alle sind, dann wird Muskulatur (u.a. BCAA's) verstoffwechselt um daraus Glykogen zu machen. Das spürst du dann durch massive Ermüdung und Schmerzen in den Muskeln.
* Die Kunst ist a) genug Glykogen bunkern durch smartes Training und ernährung in der Vorbereitung (lang bis kurzfristig), b) das enymatische System so traineiren, dass in Relation zum Glykogen beim WK-Tempo mehr Fett verbrannt wird und c) KHim WK so (von der Saccharidstrukturh her, zeitlich und mengenmäßig) zuführen, dass dadurch die Fettverbrennung nicht abgewürgt wird.
Meine ursprüngliche Frage zu deinem "Insulinschwemmebeitrag" bezog sich ja auf die quantitative Dynamik dessen.
Die "absoluten" Ideen sind ja klar, in der "Anwendung" macht es aber doch einen Unterschied, ob der abendliche Trauben-Insulinstoß zwanzig Minuten oder die ganze Nacht anhält ...
Hier relativierst du selbst :
Wobei ich die Cola im LD-Marathon als Extrembeispiel sehe ...
Der Logik folgend, würde der Cola-Zucker aber wohl zu einem Insulinstoß und damit in der Folge zu einer Blutzucker-Senkung einerseits, sowie einer Glukagon-Deaktivierung und damit "Fettmobilisierungs-Hemmung" andererseits führen.
Also das Gegenteil der Erfordernisse ...
Dem ist wohl nur beizukommen, wenn man die Idee der Insulinschwemme nicht absolut sondern relativ betrachtet ...
Führt hier aber wahrscheinlich zu weit ...
Anders ausgedrückt...man muss mit Cola weitermachen bis zum Zielstrich, wenn man einmal damit begonnen hat, weil sonst der Unterzucker dir die Beine wegzieht.
Anders ausgedrückt...man muss mit Cola weitermachen bis zum Zielstrich, wenn man einmal damit begonnen hat, weil sonst der Unterzucker dir die Beine wegzieht.
Ok, das als deine absolute Aussage ...
Von meiner Seite eine relative :
Ich schätze, daß sich der diesbezügliche Effekt einer Cola (0,2l) nach einer halben bis ganzen Stunde verflüchtigt hat ...
Von meiner Seite eine relative :
Ich schätze, daß sich der diesbezügliche Effekt einer Cola (0,2l) nach einer halben bis ganzen Stunde verflüchtigt hat ...
Hängt ab vom Energieverbauch (der wiederum von Gewicht, Tempo, Lufttemperatur, Streckenprofil etc.), der Intensität des Insulinausstosses der Bauchspeicheldrüse (individuell unterschiedlich) und dem Grad an Insulinresistenz der Zellen verbunden mit der Verfügbarkeit des Spurenelements Chrom.
D.h. ein komplexes System das sich allenfalls Pi mal Daumen progostizieren läßt. Sobald die 0,2 l Cola verstoffwechselt sind, gleitet man in den Unterzucker - es sei denn man tankt rechtzeitig nach.
Hängt ab vom Energieverbauch (der wiederum von Gewicht, Tempo, Lufttemperatur, Streckenprofil etc.), der Intensität des Insulinausstosses der Bauchspeicheldrüse (individuell unterschiedlich) und dem Grad an Insulinresistenz der Zellen verbunden mit der Verfügbarkeit des Spurenelements Chrom.
D.h. ein komplexes System das sich allenfalls Pi mal Daumen progostizieren läßt. Sobald die 0,2 l Cola verstoffwechselt sind, gleitet man in den Unterzucker - es sei denn man tankt rechtzeitig nach.
Naja, so kompliziert ist eine vereinfachende Modellierung der Insulin-Dynamik nun auch wieder nicht ...
Ein Diabetiker kann ja auch mal einen Tag ohne Blutanalyse-Gerät, Barometer und Computer aus dem Haus ...
Ich will es diesen Winter nochmal probieren auf die 68 zu kommen und die auch zu halten. Wenn ich nur an Fett verliere und keine Muskelmasse abbaue, dann sollte es mit dem Gewicht bergauf richtig "vorwärts" gehen
68kg wäre auch in etwa so mein Ziel (bei 1,79m) ...
Letztes Jahr war ich viele Monate unter 69kg, bis 67kg.
"Geschwächt" hatte ich mich dadurch, denke ich, nicht gefühlt ... auch wenn sich das Gewicht noch nicht "umfassend stabilisiert" hatte ..
Wie auch immer, ab Spätsommer gab es ein paar andere Umstände, die einen etwas ausschweifenderen Lebensstil erforderlich gemacht hatten ...
So daß ich im Winter wieder bei (über) 73kg gelandet bin.
Darin enthalten aber auch exzessivstes, konsequentes und allerhärtestes Hardcore-Bodybuilding , was im Endeffekt aber wohl auch nicht mehr als vielleicht 2kg (?) "neue Muskeln" gebracht hat ...
Aktuell zwischen 71kg und 72kg (wahrscheinlich "einsetzender Muskelschwund" nach ~3 Wochen Budenabstinenz ...)
2. Nur Wasser mit Elektrolythen je nach Temperatur- bei Einheiten über 3h zusätzlich Maltodextrin in der Flasche und ggfls. Banane/Trockenobst und Nüsse gegen den Hunger.
Hmm, ich nehm auf 4h-Radausfahrten GA1/2 immer nur 2 Bananen, einen Beutel Trockenpflaumen, Wasser und eine Flasche Apfelschorle mit.
Das würd ich aber beileibe nicht als Fettverbrennungstraining bezeichnen.
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"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen