Naja, wie ist das bei Dir z.B. mit Tickets für Geschwindigkeitsüberschreitungen? Einmal bezahlt und ab da freie Fahrt? Bei mir jedenfalls nicht.
Ich kann schon paar Meter weiter wieder das nächste Ticket lösen.
Ganz so einfach ist es mit der Impfung aber nicht. Bei der Geschwindigkeitskontrolle weiss man ja nicht, ob wann und wo du zu schnell fährst. Es ist mehr oder weniger Zufall, ob du erwischt wirst. Bei einem Impfverweigerer, der einmal erwischt wurde weiss man aber wo er wohnt und dass er nicht geimpft ist. Soll man da eine Frist von z.B. 4 Wochen setzen, und dann einfach wieder vorbeifahren? Oder schickt man jeden Tag die Polizei vorbei zum kassieren? Oder macht man nichts und wartet auf die Einsicht? Das sind halt schon Fragen, die von Anfang an klar sein müssen.
Runde 4 Wochen zu spät, aber es zeichnet sich immer mehr und deutlicher ab, was uns wieder und viel härter als zuvor bevorsteht.
Sich hier und anderswo seitenweise über die genaue Umsetzung, Durchsetzung und Kontrolle der unbedingt zu beschließenden Maßnahmen und der möglichen und nicht möglichen Sanktionierungsoptionen bei Verweigerern den Kopf zu zerbrechen bringt uns auf jeden Fall keinen Deut weiter.
Der kleine Buckel vorne links war im März 2020 beim ersten Lockdown.
Wenn wir uns jetzt die rechte Seite anschauen, erübrigt sich die Frage nach dem nächsten Lockdown. Er wird kommen. Wann? Und wie? Das entscheiden die Politiker.
Ich habe den Eindruck Du möchtest Probleme sehen und siehst dann auch welche.
Zitat:
Zitat von dr_big
Ganz so einfach ist es mit der Impfung aber nicht. Bei der Geschwindigkeitskontrolle weiss man ja nicht, ob wann und wo du zu schnell fährst. Es ist mehr oder weniger Zufall, ob du erwischt wirst. Bei einem Impfverweigerer, der einmal erwischt wurde weiss man aber wo er wohnt und dass er nicht geimpft ist. Soll man da eine Frist von z.B. 4 Wochen setzen, und dann einfach wieder vorbeifahren? Oder schickt man jeden Tag die Polizei vorbei zum kassieren?
Dann müsstest Du mir jetzt erklären inwiefern eine Impfpflicht in Deinen eigenen 4 Wänden aussehen soll. Das was Du beschreibst wäre ja Impfzwang.
Eine Impfpflicht würde ja auch nicht im Supermarkt gelten wo es um die Grundversorgung geht.
So wie aktuell z.B. in BW wenn Du bei 2G in Gaststätten hast und dort ungeimpft erwischt wirst. Dann sind Geldbußen fällig. Aktuell sind das Regelungen die in durch Inzidenzsituation/Hospitalisation reglementiert sind. Bei einer Impfpflicht wäre das unabhäng davon auch im Sommer. So wäre meine grobe Vorstellung der Dinge.
Zitat:
Zitat von dr_big
Oder macht man nichts und wartet auf die Einsicht?
Das scheint mir ja der status quo zu sein.
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PB
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Runde 4 Wochen zu spät, aber es zeichnet sich immer mehr und deutlicher ab, was uns wieder und viel härter als zuvor bevorsteht.
Sich hier und anderswo seitenweise über die genaue Umsetzung, Durchsetzung und Kontrolle der unbedingt zu beschließenden Maßnahmen und der möglichen und nicht möglichen Sanktionierungsoptionen bei Verweigerern den Kopf zu zerbrechen bringt uns auf jeden Fall keinen Deut weiter.
eine gute Zusammenfassung der Leopoldina-Stellungnahme bei SPON, finde ich, die neben den Vorschlägen für konkrete und vor allem sofortige Massnahmen auch deutliche Kritik an einigen Änderungen des von der Ampel beschlossenen Infektionsschutzgesetzes äussert.
Zitat:
"Deutlich kritisieren die Leopoldina-Wissenschaftler auch das jüngst verabschiedete Infektionsschutzgesetz der Ampel-Parteien. »Problematisch ist dabei, dass auch bei extrem hohen Inzidenzwerten und Hospitalisierungsraten bestimmte generelle Maßnahmen nicht mehr ergriffen werden dürfen.« Das schwerwiegendste Defizit des Gesetzes, heißt es weiter, sei aber, »dass keine Kriterien (Inzidenzwerte o.ä.) mehr aufgeführt sind, wann die Länder bestimmte Maßnahmen ergreifen dürfen oder müssen«. Umso wichtige sei die enge Absprache der Länder im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz.
Die Autorinnen und Autoren betonen, ihr Appell für Freiheitseinschränkungen wie Impfpflicht oder Kontaktbeschränkungen stehe im Einklang mit Grundwerten und Prioritäten, »die von der Mehrheit der Bevölkerung mit guten Gründen geteilt werden«. Es gehe darum, »die Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft vor weiteren desaströsen Folgen« der Pandemie zu bewahren."
Runde 4 Wochen zu spät, aber es zeichnet sich immer mehr und deutlicher ab, was uns wieder und viel härter als zuvor bevorsteht.
Ich meine, Drosten hätte noch recht kürzlich gesagt, er stelle keine politischen Forderungen. Angesichts des aktuellen Wahnsinns hat er sich das offenbar nun anders überlegt.
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